Gelsenkirchen. Im Kreißsaal-Check finden werdende Eltern Infos rund um die Geburtsstationen in der Region. Hier: Das Marienhospital in Gelsenkirchen.

Rund 1800 Babys kommen pro Jahr im Marienhospital Gelsenkirchen zur Welt. Was werdende Eltern über die Geburt in dem Krankenhaus wissen müssen - hier beantwortet das Marienhospital unsere Fragen im Kreißsaal-Check:

Wie viele Geburten gibt es pro Jahr?

Im Gelsenkirchener Marienhospital werden zwischen 1700 und 1900 Kinder pro Jahr geboren.

Wie hoch ist die Kaiserschnitt-Rate?

Die Kaiserschnitt-Rate liegt nach Angaben des Krankenhauses bei 33 Prozent.

Wie viele Hebammen arbeiten in einer Schicht?

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Pro Schicht sind laut Krankenhaus zwei bis drei Hebammen im Dienst.

Wie viele Ärzte arbeiten in einer Schicht?

Ein Oberarzt ist jederzeit im Kreißsaal verfügbar, ansonsten gibt es jeweils drei Ärzte im Bereitschaftsdienst.

Wie viele Kreißsäle gibt es?

Es gibt fünf Kreißsäle. Eine Gebärwanne ist vorhanden.

Wie sind die Wöchnerinnen untergebracht? Wie viele Zimmer gibt es?

Es gibt zwölf Wöchnerinnenzimmer, auf denen maximal zwei Wöchnerinnen untergebracht werden.

Können Väter mit untergebracht werden?

Ja, die Väter können im Familienzimmer untergebracht werden.

Gibt es Familienzimmer? Wie sind diese ausgestattet? Wie hoch ist die Zuzahlung?

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Ja, es gibt moderne Familienzimmer. Die Zuzahlung kostet circa 55 Euro pro Tag.

Wie ist die Verpflegung?

Es gibt drei Mahlzeiten pro Tag. Kaffee, Mineralwasser und Tee sind immer verfügbar.

Gibt es eine Neugeborenenstation?

Ja, es gibt eine Neugeborenenstation und eine Neo-Intensivstation.

Ist das Krankenhaus Perinatalzentrum? Wenn ja, welche Stufe?

Das Marienhospital Gelsenkirchen ist ein Perinatalzentrum der Stufe 1.

Weitere Besonderheiten, wie beispielsweise Infoabende:

Es gibt über die hauseigene "Elternschule Sonnenschein" diverse Angebote wie Babymassage, Tragetuchberatung, Wochenbettberatung, Geschwisterführerschein und Wickeldiplom. Ab Mai 2023 werden wieder regelmäßige Kreißsaalführungen angeboten.

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Ist eine Anmeldung für die Geburt möglich/nötig? Und wann sollte man sich anmelden?

Für alle Schwangeren ist es empfehlenswert, sich in der gynäkologischen Ambulanz (mit Überweisung des behandelnden Frauenarztes) einen Termin zum sogenannten Geburtsplanungsgespräch geben zu lassen. Eine formale Anmeldung zur Geburt ist nicht erforderlich. Die Telefonnummer lautet 0209/1724507.

Die Adresse des Krankenhauses: Marienhospital Gelsenkirchen, Virchowstr. 135, 45886 Gelsenkirchen. Zur Homepage.

Alles zum Kreißsaal-Check

Diese Krankenhäuser in der Region haben im Kreißsaal-Check unsere Fragen beantwortet:

Bocholt

Kreißsaal-Check: Das St. Agnes-Hospital in Bocholt

Bochum

Kreißsaal-Check: Die Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum

Kreißsaal-Check: Das St. Elisabeth-Hospital in Bochum

Bottrop:

Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Bottrop

Dinslaken:

Kreißsaal-Check: Das St. Vinzenz-Hospital in Dinslaken

Duisburg:

Kreißsaal-Check: Das Bethesda Krankenhaus in Duisburg

Kreißsaal-Check: Die Sana Kliniken in Duisburg

Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus St. Anna in Duisburg

Kreißsaal-Check: Die St. Johannes Klinik in Duisburg

Düsseldorf:

Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Düsseldorf

Kreißsaal-Check: Das Sana Krankenhaus in Düsseldorf-Benrath

Kreißsaal-Check: Das Florence-Nightingale-Krankenhaus Düsseldorf

Essen:

Kreißsaal-Check: Das Elisabeth-Krankenhaus in Essen

Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Essen-Altenessen

Kreißsaal-Check: Das Universitätsklinikum in Essen

Kreißsaal-Check: Das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen

Geldern:

Kreißsaal-Check: Das St.-Clemens-Hospital in Geldern

Gelsenkirchen:

Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Gelsenkirchen

Kreißsaal-Check: Sankt Marien-Hospital Buer in Gelsenkirchen

Herne:

Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Herne

Kreißsaal-Check: Das St. Anna Hospital in Herne

Kleve:

Kreißsaal-Check: Das St. Antonius-Hospital in Kleve

Moers:

Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus Bethanien in Moers

Kreißsaal-Check: Das St. Josef Krankenhaus in Moers

Mülheim:

Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Mülheim

Oberhausen:

Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Oberhausen

Kreißsaal-Check: Das Katholische Klinikum in Oberhausen

Velbert:

Kreißsaal-Check: Das Helios Klinikum Niederberg in Velbert

Wesel:

Kreißsaal-Check: Das Marien-Hospital in Wesel

Witten:

Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Witten

Kreißsaal-Check: Unsere weitere Berichterstattung zum Thema:

  • Die Stadt Hattingen hat seit 2007 keine Geburtsstation mehr. Werdende Eltern sollten die Entbindung und Betreuung durch eine Hebamme sehr früh planen. Lesen Sie hier mehr.
  • Hebamme Regine Hoffmann aus Witten begleitet bis zu 300 Schwangere jährlich – seit mehr als 40 Jahren. In ihren Vorbereitungskursen räumt sie mit längst überholten Weisheiten auf: „Hecheln ist mega-out!“ Lesen Sie hier mehr.
  • In Dortmund und Duisburg können werdende Mütter ihren Nachwuchs im Fußball-Kreißsaal auf die Welt bringen. Die Nachfrage bei den Fans ist groß. Lesen Sie hier mehr.
  • Adina Stracke ist Hebamme in Sprockhövel. Sie erklärt, warum es immer weniger freiberufliche Hebammen gibt und wie Eltern die Bürokratie spüren. Lesen Sie hier mehr.
  • Eine Hebamme erklärt, warum der Babyblues nicht ungewöhnlich, eine Wochenbett-Depression aber gefährlich ist. Lesen Sie hier mehr.
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  • Die Elternschule Essen hat in Rüttenscheid Räume gefunden. Die hohe Kurs-Nachfrage zeigt: Auch in Essen gibt es einen Hebammenmangel. Lesen Sie mehr.
  • Im Marienhospital Bottrop bahnt sich ein Geburtenrekord an. Schon im Oktober zählte das Krankenhaus die 1000. Geburt am MHB. So lautet seine Prognose für 2019.
  • In Deutschland sind Hausgeburten eher Ausnahme als Norm, in den Niederlanden sind es hingegen 13 Prozent. Warum Hausgeburten in den Niederlanden beliebter sind.

Kreißsaal-Check: Geburtsstationen aus der Region:

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