Duisburg. Was Eltern rund um die Geburt im Bethesda Krankenhaus wissen müssen. Das Duisburger Krankenhaus beantwortet unsere Fragen im Kreißsaal-Check.

Rund 900 Geburten gibt es jedes Jahr in den vier Kreißsälen im Bethesda Krankenhaus in Duisburg. Hier beantwortet das Krankenhaus unsere Fragen im Kreißsaal-Check:

Wie viele Geburten gibt es pro Jahr?

Im Schnitt kommen jedes Jahr 900 Babys im Bethesda Krankenhaus in Duisburg zur Welt.

Wie hoch ist die Kaiserschnitt-Rate?

Die Kaiserschnitt-Rate liege nach Angaben des Krankenhauses bei 26 Prozent.

Wie viele Hebammen arbeiten in einer Schicht?

In jeder Schicht seien zwei Hebammen im Einsatz.

Wie viele Ärzte arbeiten in einer Schicht?

Täglich seien je ein Assistenzarzt sowie ein Oberarzt anwesend.

Wie viele Kreißsäle gibt es? Gibt es eine besondere Ausstattung?

Das Bethesda Krankenhaus verfügt über vier Kreißsäle. Jedes Entbindungszimmer hat breite Kreißbetten, auf denen bequem zwei Personen Platz finden. Außerdem seien zwei Kreißsäle mit einer Badewanne und zwei mit einer Dusche ausgestattet. Ein Seil, ein Hocker und ein Gebärstuhl gehören in jedem Kreißsaal zur Ausstattung.

Wie sind die Wöchnerinnen untergebracht? Wie viele Zimmer gibt es?

Die Wöchnerinnen werden auf der Wochenbettstation mit insgesamt 14 Zimmern auf Ein- oder Zwei-Bett-Zimmern untergebracht. 13 dieser Zimmer können als Familienzimmer genutzt werden

Können Väter mit untergebracht werden?

Väter können im Rahmen eines Familienzimmers untergebracht werden, sofern es die Zimmerbelegung zulasse.

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    Gibt es Familienzimmer? Wie sind diese ausgestattet? Wie hoch ist die Zuzahlung?

    Wenn die Zimmerbelegung es zulässt, werde aus einem Zwei-Bett-Zimmer ein Familienzimmer gemacht, indem die Betten zu einem Doppelbett zusammengeschoben werden. Laut Bethesda Krankenhaus betrage die Zuzahlung ohne Essen 45 Euro, Essensmarken können zusätzlich für 10,50 Euro erworben werden.

    Wie ist die Verpflegung?

    Aktuell werden die frisch gebackenen Eltern noch drei Mal täglich auf dem Zimmer versorgt. Das Krankenhaus plant aber, wieder auf ein Buffet-System umzustellen.

    Gibt es eine Neugeborenenstation?

    Im Haus gibt es keine Kinderlinik. Allerdings würden auf jeder Station Krankenschwestern, Kinderkrankenschwestern und Hebammen eingesetzt.

    Ist das Krankenhaus Perinatalzentrum? Wenn ja, welche Stufe?

    Nein. Es gibt keine eigene Kinderklinik. Allerdings bestehe eine Kooperation mit der Kinderklinik der Kaiserswerther Diakonie in Düsseldorf. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit sind die Kinderärzte zweimal täglich anwesend.

    Weitere Besonderheiten, wie beispielsweise Infoabende:

    Hebammen und Oberärzte bieten zwei Mal im Monat Infoabende an. Dazu kommt eine Elternschule mit Kursen während und nach der Schwangerschaft. Dazu gehören etwa Kurse wie "FitfürZwei", Geburtsvorbereitung, Rückenbildungsgymnastik, ein Süglingspflegekurs, Erste Hilfe für Säuglinge und Stoffwindel- und Tragekurse. Außerdem gibt es eine Wochenbettsprechstunde.

    Ist eine Anmeldung für die Geburt möglich/nötig? Und wann sollte man sich anmelden?

    Eine Anmeldung ist ab der 34. bis 36. Schwangerschaftswoche auf jeden Fall gewünscht, um sich kennenzulernen, in Ruhe die Akte anzulegen und spezielle Fragestellungen zu klären.

    Die Adresse des Krankenhauses: Bethesda Krankenhaus, Heerstraße 219, 47053 Duisburg. Zur Homepage.

    Alles zum Kreißsaal-Check

    Diese Krankenhäuser in der Region haben im Kreißsaal-Check unsere Fragen beantwortet:

    Bocholt

    Kreißsaal-Check: Das St. Agnes-Hospital in Bocholt

    Bochum

    Kreißsaal-Check: Die Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum

    Kreißsaal-Check: Das St. Elisabeth-Hospital in Bochum

    Bottrop:

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Bottrop

    Dinslaken:

    Kreißsaal-Check: Das St. Vinzenz-Hospital in Dinslaken

    Duisburg:

    Kreißsaal-Check: Das Bethesda Krankenhaus in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Die Sana Kliniken in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus St. Anna in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Die St. Johannes Klinik in Duisburg

    Düsseldorf:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Düsseldorf

    Kreißsaal-Check: Das Sana Krankenhaus in Düsseldorf-Benrath

    Kreißsaal-Check: Das Florence-Nightingale-Krankenhaus Düsseldorf

    Essen:

    Kreißsaal-Check: Das Elisabeth-Krankenhaus in Essen

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Essen-Altenessen

    Kreißsaal-Check: Das Universitätsklinikum in Essen

    Kreißsaal-Check: Das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen

    Geldern:

    Kreißsaal-Check: Das St.-Clemens-Hospital in Geldern

    Gelsenkirchen:

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Gelsenkirchen

    Kreißsaal-Check: Sankt Marien-Hospital Buer in Gelsenkirchen

    Herne:

    Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Herne

    Kreißsaal-Check: Das St. Anna Hospital in Herne

    Kleve:

    Kreißsaal-Check: Das St. Antonius-Hospital in Kleve

    Moers:

    Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus Bethanien in Moers

    Kreißsaal-Check: Das St. Josef Krankenhaus in Moers

    Mülheim:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Mülheim

    Oberhausen:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Oberhausen

    Kreißsaal-Check: Das Katholische Klinikum in Oberhausen

    Velbert:

    Kreißsaal-Check: Das Helios Klinikum Niederberg in Velbert

    Wesel:

    Kreißsaal-Check: Das Marien-Hospital in Wesel

    Witten:

    Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Witten

    Kreißsaal-Check: Unsere weitere Berichterstattung zum Thema:

    • Die Stadt Hattingen hat seit 2007 keine Geburtsstation mehr. Werdende Eltern sollten die Entbindung und Betreuung durch eine Hebamme sehr früh planen. Lesen Sie hier mehr.
    • Hebamme Regine Hoffmann aus Witten begleitet bis zu 300 Schwangere jährlich – seit mehr als 40 Jahren. In ihren Vorbereitungskursen räumt sie mit längst überholten Weisheiten auf: „Hecheln ist mega-out!“ Lesen Sie hier mehr.
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    Kreißsaal-Check: Geburtsstationen aus der Region:

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