Gelsenkirchen. Was müssen werdende Eltern rund um die Geburt im Sankt Marien-Hospital Buer wissen? Erfahren Sie es hier in unserem Kreißsaal-Check.

Rund 1.000 Babys erblicken pro Jahr das Licht der Welt im Sankt Marien-Hospital in Gelsenkirchen-Buer. Hier beantwortet das Krankenhaus unsere Fragen zum Thema Geburt im Kreißsaal-Check:

Wie viele Geburten gibt es pro Jahr im Sankt Marien-Hospital?

Pro Jahr werden circa 1000 bis 1100 1200 Babys im Sankt Marien-Hospital Buer geboren.

Wie hoch ist die Kaiserschnitt-Rate?

Die Kaiserschnitt-Rate liegt nach Angaben des Krankenhauses bei circa 30 Prozent.

Wie viele Hebammen arbeiten in einer Schicht?

Auch interessant

Pro Schicht arbeiten zwei Hebammen.

Wie viele Ärzte arbeiten in einer Schicht?

In der Nacht arbeiten ein Facharzt im Vordergrund und ein Oberarzt im Hintergrund. Tagsüber sind zwei Oberärzte und zwei Assistenzärzte im Einsatz.

Wie viele Kreißsäle gibt es? Gibt es eine besondere Ausstattung?

Es gibt vier Kreißsäle, davon drei mit Gebärwanne.

Wie sind die Wöchnerinnen untergebracht? Wie viele Zimmer gibt es?

Es gibt 15 Zimmer als Ein- oder Zweibettzimmer.

Können Väter mit untergebracht werden?

Auch die Väter können im Sankt Marien-Hospital Buer untergebracht werden.

Gibt es Familienzimmer? Wie sind diese ausgestattet? Wie hoch ist die Zuzahlung?

Ja, es gibt Familienzimmer. Laut Krankenhaus sind sie modern und bedarfsgerecht und mit zwei Betten ausgestattet. Das Familienzimmer „Schalke-Suite“ verfügt zusätzlich über eine Sitzecke und eine Küchenzeile. Die Zuzahlung beträgt für ein normales Familienzimmer 128 Euro pro Tag plus 10 Euro Verpflegungspauschale für den Partner. Die Schalke-Suite kostet 160 Euro pro Tag plus 10 Euro Verpflegungspauschale für den Partner.

Wie ist die Verpflegung?

Es gibt drei Mahlzeiten pro Tag - Kaffee, Tee und Wasser sind immer verfügbar.

Gibt es eine Neugeborenenstation?

Es gibt keine Neugeborenenstation. Das Krankenhaus verfügt über ein Neugeborenenzimmer. Neugeborene werden über Rooming-In versorgt.

Ist das Krankenhaus Perinatalzentrum? Wenn ja, welche Stufe?

Das Krankenhaus ist Perinatalzentrum Level 4. Es gibt eine Kooperation mit dem Marienhospital Gelsenkirchen.

Weitere Besonderheiten, wie beispielsweise Infoabende:

Auch interessant

Zweimal im Monat gibt es Infoabende. Weitere Informationen gibt es unter 0209-3643545.

Ist eine Anmeldung für die Geburt möglich/nötig? Und wann sollte man sich anmelden?

Eine Anmeldung zur Geburt ist möglich, aber keine Verpflichtung. Geburtsplanungsgespräche werden ab der 35. Schwangerschaftswoche durchgeführt mit Überweisung des niedergelassenen Gynäkologen.

Die Adresse des Krankenhauses: Sankt Marien-Hospital Buer, Mühlenstraße 5-9, 45894 Gelsenkirchen. Zur Homepage.

Alles zum Kreißsaal-Check

Diese Krankenhäuser in der Region haben im Kreißsaal-Check unsere Fragen beantwortet:

Bocholt

Kreißsaal-Check: Das St. Agnes-Hospital in Bocholt

Bochum

Kreißsaal-Check: Die Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum

Kreißsaal-Check: Das St. Elisabeth-Hospital in Bochum

Bottrop:

Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Bottrop

Dinslaken:

Kreißsaal-Check: Das St. Vinzenz-Hospital in Dinslaken

Duisburg:

Kreißsaal-Check: Das Bethesda Krankenhaus in Duisburg

Kreißsaal-Check: Die Sana Kliniken in Duisburg

Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus St. Anna in Duisburg

Kreißsaal-Check: Die St. Johannes Klinik in Duisburg

Düsseldorf:

Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Düsseldorf

Kreißsaal-Check: Das Sana Krankenhaus in Düsseldorf-Benrath

Kreißsaal-Check: Das Florence-Nightingale-Krankenhaus Düsseldorf

Essen:

Kreißsaal-Check: Das Elisabeth-Krankenhaus in Essen

Kreißsaal-Check: Das Universitätsklinikum in Essen

Geldern:

Kreißsaal-Check: Das St.-Clemens-Hospital in Geldern

Gelsenkirchen:

Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Gelsenkirchen

Kreißsaal-Check: Sankt Marien-Hospital Buer in Gelsenkirchen

Herne:

Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Herne

Kreißsaal-Check: Das St. Anna Hospital in Herne

Kleve:

Kreißsaal-Check: Das St. Antonius-Hospital in Kleve

Moers:

Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus Bethanien in Moers

Kreißsaal-Check: Das St. Josef Krankenhaus in Moers

Mülheim:

Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Mülheim

Oberhausen:

Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Oberhausen

Kreißsaal-Check: Das Katholische Klinikum in Oberhausen

Velbert:

Kreißsaal-Check: Das Helios Klinikum Niederberg in Velbert

Wesel:

Kreißsaal-Check: Das Marien-Hospital in Wesel

Witten:

Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Witten

Kreißsaal-Check: Unsere weitere Berichterstattung zum Thema:

  • Die Stadt Hattingen hat seit 2007 keine Geburtsstation mehr. Werdende Eltern sollten die Entbindung und Betreuung durch eine Hebamme sehr früh planen. Lesen Sie hier mehr.
  • Hebamme Regine Hoffmann aus Witten begleitet bis zu 300 Schwangere jährlich – seit mehr als 40 Jahren. In ihren Vorbereitungskursen räumt sie mit längst überholten Weisheiten auf: „Hecheln ist mega-out!“ Lesen Sie hier mehr.
  • In Dortmund und Duisburg können werdende Mütter ihren Nachwuchs im Fußball-Kreißsaal auf die Welt bringen. Die Nachfrage bei den Fans ist groß. Lesen Sie hier mehr.
  • Adina Stracke ist Hebamme in Sprockhövel. Sie erklärt, warum es immer weniger freiberufliche Hebammen gibt und wie Eltern die Bürokratie spüren. Lesen Sie hier mehr.
  • Eine Hebamme erklärt, warum der Babyblues nicht ungewöhnlich, eine Wochenbett-Depression aber gefährlich ist. Lesen Sie hier mehr.
  • Das Baby von BVB-Star Marco Reus kam in Witten zur Welt. Ein BVB-Fan tröstet sich damals im April 2019 so: „Solange sie nicht in Gelsenkirchen geboren ist, ist alles gut. Hauptsache, im Meisterschaftsjahr.“ Lesen Sie hier mehr.
  • Die Elternschule Essen hat in Rüttenscheid Räume gefunden. Die hohe Kurs-Nachfrage zeigt: Auch in Essen gibt es einen Hebammenmangel. Lesen Sie mehr.
  • Im Marienhospital Bottrop bahnt sich ein Geburtenrekord an. Schon im Oktober zählte das Krankenhaus die 1000. Geburt am MHB. So lautet seine Prognose für 2019.
  • In Deutschland sind Hausgeburten eher Ausnahme als Norm, in den Niederlanden sind es hingegen 13 Prozent. Warum Hausgeburten in den Niederlanden beliebter sind.

Kreißsaal-Check: Geburtsstationen aus der Region:

Zur interaktiven Karte