Niederberg. Die Vorwürfe der Fraktion möchte der CDU-Politiker nicht auf sich sitzen lassen. Er fürchtet, dass der Sport im neuen Ausschuss zu kurz kommt.
Die Auflösung des bisherigen Sportausschusses und die Neuzuordnung des Sports zu dem Ausschuss für Kultur und Sportförderung hat für einen kleinen Schlagabtausch zwischen dem StadtSportBund Velbert (SSB) und Fraktionsvorsitzenden Michael Zöllner (Grüne) gesorgt.
Die Aussagen von Zöllner, der Ausschuss sei seiner Aufgabe, den Sport nach vorne zu bringen, in der Vergangenheit nicht nachgekommen, möchte Michael Schmidt (CDU), ehemals Vorsitzender des bisherigen Sportausschusses, nicht auf sich sitzen lassen.
Michael Schmidt verweist auf die Sportanlage in Velbert-Birth
„Wir haben in Velbert über 40 Sportstätten mit allem drum und dran. Und die fallen nicht in die Obhut des Kultur- und Veranstaltungsbetriebes (KVBV) oder der Kultur- und Veranstaltungs-GmBH (KVV)“, so Schmidt. Der gesamte Komplex um das Sportzentrum sei über die KVV organisiert worden, das hätte aber steuerliche Gründe gehabt. „Und wir haben damit die Kasse entlastet. Alles andere, wie die Sportanlage in Birth oder die Hockey-Anlage, wurde über uns organisiert“, so Schmidt.
Die Neuzuordnung findet er nicht gut. „Ich gehörte damals auch zu denjenigen, die im Schul- und Sportausschuss saßen. Das hatte dazu geführt, dass sich die Sportler damals nicht ernstgenommen gefühlt haben. Diese Angst habe ich nun auch wieder. Irgendeiner wird wird den Kürzeren ziehen. Und ich glaube, das werden die Sportler sein“, fürchtet Schmidt.
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