Velbert. Bis Januar muss die Velberter SG auf Basketball warten. Besonders ärgerlich ist das für die Damen, wie Abteilungsleiter Sascha Döring erklärt.
Auch der Basketball leidet unter den hohen Infektionszahlen in der Coronapandemie. Abteilungsleiter Sascha Döring spricht über die Folgen - aktuell und in der Zukunft.
Sascha Döring, wie viele Hallensportarten ist auch der Basketball von den steigenden Coronazahlen betroffen. Wie ist die Lage bei der Velberter SG Baskets?
Bei uns ist es bisher zweigeteilt. Die Damen, die in der Landesliga spielen und die Herren in der Bezirksliga werden frühestens im Januar mit der Saison anfangen. Bei den Teams auf Kreisebene gibt es noch keine Entscheidung.
Was bedeutet das für die Erwachsenen-Teams?
Für die Damen ist es ärgerlich, weil sie mitten in der Vorbereitung waren und einen neuen Trainer haben. Bei den Herren ist es eher ein Hobby. Da ist es natürlich auch ärgerlich aber man kann daran nichts machen. Und wenn du im Januar anfängst, kannst du ja auch keine normale, volle Saison mehr spielen.
Was bedeutet die Verschiebung für den Betrieb im Verein?
Wir haben uns den Vorgaben des Verbandes angeschlossen und werden dieses Jahr nicht mehr spielen. Es gab auch schon Eltern, die ihre Kinder wegen der Corona-Lage nicht mehr zum Training geschickt hatten. Zudem nehmen wir erst einmal keine neuen Kinder auf.
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