Gladbeck. Der SV Zweckel stellt sich bei Bezirksliga-Schlusslicht Firtinaspor Herne vor. Ein Führungsspieler der Gladbecker muss wohl weiterhin passen.

Auf seinen Kapitän und Torjäger Jan Schwers wird der SV Zweckel wohl auch im Bezirksligaspiel bei Firtinaspor Herne (So., 8. September, 15 Uhr, Emscherstraße) verzichten müssen. „Ich gehe davon aus, dass Jan noch nicht wieder auflaufen kann“, sagt SVZ-Trainer Marc Bahl.

Vor zwei Wochen musste Schwers in der Partie bei der SG Herne 70 (2:2) nach einem rüden Foulspiel ausgewechselt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Die schlimmsten Befürchtungen bestätigten sich nicht. Ungeachtet dessen konnte der Stürmer seiner Mannschaft im Heimspiel gegen Aufstiegs-Topfavorit SV Horst 08 (0:1) nicht helfen. Den Ausfall des Kapitäns, der in dieser Saison schon viermal getroffen hat, konnte Zweckel aber nicht kompensieren.

Marc Bahl jammert jedoch nicht. Er möchte mit seiner Mannschaft nach der ersten, durchaus vermeidbaren Pleite in dieser Saison sofort in die Erfolgsspur zurück: „Wir wollen nach der Niederlage eine Zeichen setzen“, sagt der SVZ-Coach.

Firtinaspor Herne hat in dieser Saison noch nicht gepunktet

Marc Bahl und Albert Alex bilden das Trainergespann des SV Zweckel.
Marc Bahl und Albert Alex bilden das Trainergespann des SV Zweckel. © FUNKE Foto Services | Michael Dahlke

Um, klar, wieder zu punkten. Aber auch, um Selbstbewusstsein zu tanken. Denn nach der Partie bei Firtinaspor stehen ja am Sonntag, 15. September, an der Dorstener Straße die Kunstraseneröffnung und das Gladbecker Derby gegen den BV Rentfort auf dem Programm. Und diesen besonderen Tag und dieses besondere Spiel haben Marc Bahl und Co. logischerweise schon im Hinterkopf.

Firtinaspor Herne hat sich einen Fehlstart geleistet. Die Mannschaft, die in der vergangenen Saison eine bärenstarke Rückrunde gespielt hat, konnte bislang noch überhaupt nicht punkten. „Das ist“, betont ungeachtet dessen Marc Bahl, „eine richtig gute Mannschaft. Wir werden es dort schwer haben.“ Er vermutet, dass die Vorbereitung bei den Hernern nicht gut gelaufen ist.

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