Gladbeck. 300 Groundhopper zu Gast im Stadion Gladbeck: Die Macher des SV Zweckel kamen mächtig ins Schwitzen und waren auf Nachbarschaftshilfe angewiesen.

Mit diesem Ansturm hat der SV Zweckel nicht gerechnet. Alleine rund 300 Groundhopper aus allen Teilen Deutschlands waren zum Testspiel der SVZ-Bezirksligamannschaft gegen Dostlukspor Bottrop in die Vestische Kampfbahn gekommen. Der Star an diesem Tag war das Gladbecker Stadion.

Die Schwarz-Grünen wussten über ihre Sozialen Medien, dass Groundhopper zur Partie kommen würden. Aber gleich 300?! Nein, damit hatten die Verantwortlichen des ehemaligen Westfalen-Oberligisten nicht gerechnet. Deshalb hatte auch niemand den Grill angeworfen. Getränke gab es zwar, doch auch die wurden knapp!

Der Durst der Groundhopper war kaum zu stillen. Drei, vier Mal mussten die Verantwortlichen zu ihrem Vereinsheim in den Stadtnorden fahren, um Nachschub zu besorgen. Als selbst dort die Reserven leer gehen, half sogar das naheliegende Klubhaus von Wacker Gladbeck mit.

Zweckels Sportlicher Leiter Timon Reschke kommt aus der Puste

„Weit über 20 Kisten sind weg“, resümierte der Sportliche Leiter Timon Reschke, der natürlich anpackte beim Schleppen und dadurch ziemlich aus der Puste kam. Aber gut, es war eine Art Trainingseinheit für Reschke, der ja in der Zweitvertretung des SVZ in der Kreisliga B aktiv ist, wenn seine Zeit es erlaubt.

Nach neuen Schlüsselbändern kann Reschke sich jetzt auch umgucken, die 20, die Zweckel mitgebracht hatte, waren unter den Groundhoppern aus Nah und Fern nämlich als Andenken an den Nachmittag in der schmucken Vestischen Kampfbahn ebenfalls weggegangen wie warme Semmel. Die Partie selbst war kaum erinnerungswürdig, es war ein ganz normales Vorbereitungsspiel.

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