Gladbeck. Von A wie „Aktiv im Alter“ bis Z wie Zahlungsfragen: Broschüre bietet einen Überblick über relevante Themen – nicht nur für Senioren wissenswert.
Der „Seniorenwegweiser Gladbeck“ könnte in diesen Tagen ein Jubiläum feiern. Die Erstausgabe ist nämlich vor 25 Jahren erschienen. Seitdem versorgt die Broschüre die ältere Generation – und nicht nur diese – umfassend mit aktuellen Informationen. So jetzt auch die druckfrische Version.
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90 Seiten ist das Heft stark, das die städtische Seniorenberatung verantwortet. Wer durchblättert, kann schon auf den ersten Blick erkennen: Viele Themen interessieren ältere Menschen. Die Leserschaft erfährt, wer sich in Gladbeck für Senioren-Belange einsetzt – sei es nun im Bereich Kultur, Bildung, Sport oder Hobby; sei es in Fragen von Pflege, Gesundheit oder Finanzen.
Broschüre bietet wichtige Informationen und Kontakte
Der Seniorenbeirat engagiert sich gegen die Diskrimierung älterer Menschen, fördert Initiativen für seine Klientel. Das Gremium nimmt mit seinen Beschlüssen auch Einfluss auf die Lokalpolitik, werden seine Beschlüsse doch den Ausschüssen weitergeleitet. Damit fungiert der Gladbecker Seniorenbeirat als wichtiger Ansprechpartner und Vermittler.
Das Thema Pflege nimmt viel Raum ein
Eine der wichtigsten Positionen nimmt das Thema Pflege ein. Leser des Wegweisers bekommen Hintergrund-Informationen wie einen Überblick über Pflegegrade, Leistungen und Kosten sowie Kontaktadressen, beispielsweise zu Ombudspersonen. Sie versuchen, bei Konflikten in stationären Einrichtungen weiterzuhelfen.
Pflegedienste und Einrichtungen sind aufgeführt. Gesetzliche Regelungen erklärt der Wegweiser ebenso leicht verständlich wie Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes, um nur zwei Aspekte herauszugreifen.
Finanzen bereiten vielen Menschen Kopfschmerzen
Das Kapitel „Hilfe und Entlastung im Alter“ nimmt gleichfalls einen breiten Raum ein. Das gilt auch für „Finanzielle Hilfen und Vergünstigungen“: Was ist zu tun, um einen geringeren, oder gar keinen, Rundfunkbeitrag zahlen zu müssen? Wie sieht‘s mit Telefongebühren oder Wohngeld aus? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Interessierte Lebensmittel an der Gladbecker Tafel beziehen dürfen. Auf all‘ diese Fragen und viele andere weiß der Seniorenwegweiser Antworten.
Ein Themenkreis, der immer mehr Menschen beschäftigt, dreht sich um Demenz. Beratungsstellen, Kurse für pflegende Angehörige, Gedächtnistraining und Rehasport für Betroffene sind einige Gesichtspunkte im Ratgeber.
Fachleute empfehlen: Rechtzeitig Vorsorge treffen!
Die Vorsorge für Krisensituationen, schwere Krankheit und Tod rückt immer stärker ins Bewusstsein der Menschen. Patientenverfügung, Testament, Erbschein: Auch ihnen ist ein Bereich gewidmet. Und dieser ist nicht nur für Senioren von hoher Relevanz, sondern durchaus auch für jüngere Menschen.
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Und schließlich: „Der letzte Weg“. Hospizarbeit, Palliative Pflege, Todesfall und Trauercafé sind einige der Themen im Gladbecker Wegweiser.
Kontakt: Büro für Senioren, Behinderte und Freiwilliges Engagement, Fritz-Lange-Haus 7, 02043/992039 oder 02043/992431. Weitere Informationen: www.gladbeck.de