Gladbeck/Bochum. Es gibt wieder einige neue Klamotten vom Gladbecker Modelabel Grubenhelden. Mit dabei diesmal: Ein bedeutender Kooperationspartner aus Bochum.
Das Gladbecker Label Grubenhelden hat eine neue Kollektion auf den Markt gebracht. Dabei an der Seite des Modeunternehmens: das Bergbau-Museum Bochum.
Modischer Aspekt der Bochumer Ausstellung „Doppelbock auf Museum“
Zwei T-Shirts, zwei Hoodies und ein Poloshirt umfasst die Kollektion, wie Grubenhelden-Chef Matthias Bohm verrät. Sie stellt eine Hommage an den sogenannten Doppelbock, das Fördergerüst vieler Zechen, dar. Parallel findet in dem Bochumer Museum die Ausstellung „Doppelbock auf Museum“ statt. Die ideale Zeit also für eine Zusammenarbeit, findet auch Museumsdirektorin Sunhild Kleingärtner. „Für Restaurierungsarbeiten müssen wir das Fördergerüst derzeit verhüllen. Darum wollen wir dessen enorme Bedeutung auf kreative Weise nach außen tragen – mit einer Ausstellung und mit Mode“, erklärt sie.
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„Die Emotionen, die Menschen aus dem Ruhrgebiet mit dem Doppelbock und einem Besuch des Deutschen Bergbau-Museums verbinden, die sollen sie modisch präsentieren können. Die Shirts und Hoodies der Kollektion machen das Bergbau-Museum ab sofort noch anziehender“, ergänzt Label-Gründer Bohm. Farblich und in den teils formgebenden Details ließen sich in den neuen Klamotten natürlich der Doppelbock wiedererkennen.
So erklärt sich der neue Farbton „Germaniagrün“ der Grubenhelden-Kollektion
Den genauen Farbton „Germaniagrün“ des Fördergerüsts können die Besucherinnen und Besucher des Museums in der Ausstellung genauer inspizieren oder eben auch „mit einem Kleidungsstück aus der Kollektion einfach überwerfen“. Farbliche Ergänzungen bieten die für die Grubenhelden-Mode typische „Kohlewaschung“ sowie der Ton „Backstein“, der die Fassade des Museums aufgreift. Abgerundet wird die kuratierte Fashion-Auswahl von einem Schlüsselband als Accessoire.
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Das Doppelbock-Fördergerüst am Bochumer Museum hat übrigens eine ganz besondere, eigene Historie: das 71,4 Meter hohe und 650 Tonnen schwere Stahl-Konstrukt stand nämlich nicht immer an seiner mittlerweile so prominenten Adresse. 1973 erfolgt der Transport des Doppelbocks von der stillgelegten Zeche Germania in Dortmund rüber nach Bochum. Dort avanciert der hochgewachsene Zeitzeuge der Montanindustrie schnell zum Wahrzeichen, so Sunhild Kleingärtner. Viele Menschen in der Region würden den Anblick „schnell mit einem Gefühl von Heimat“ verbinden.
Hier gibt es die neue Kollektion der Gladbecker Grubenhelden
>> Erhältlich ist die Kollektion ab sofort im Shop des Deutschen Bergbau-Museums, in den Grubenhelden-Stores und auch im Onlineshop des Labels.