Der Zug hatte einen Menschen auf den Schienen erfasst und musste halten. In den Bahnabteilen kam es zu einem Hitzestau.
Berlin/Frankfurt/Main. 500 bis 1000 Fahrgäste aus einem überhitzen Regionalexpress sind am Freitagabend zwischen Frankfurt und Hanau von Rettungskräften versorgt worden. Der Zug hatte auf offener Strecke rund zwei Stunden halten müssen, nachdem er einen Menschen auf den Schienen erfasst hatte. Die Offenbacher Polizei ging zunächst von einem Suizid aus. In den Bahn-Abteilen kam es im Industriegebiet Mühlheim-Dietesheim nach Angaben eines Polizeisprechers zu einem Hitzestau. Die Türen seien geöffnet und die gestrandeten Reisenden nach draußen gelassen worden. Bei am Abend immer noch hohen Außentemperaturen kümmerte sich auch ein ortsansässiger Getränkehändler um die erschöpften Zuggäste. Verletzt wurde laut Polizei aber niemand. Als die Strecke gegen 20.30 Uhr wieder freigegeben wurde, fuhr die Bahn in Richtung Hanau weiter.
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