Aktuell sind Frankfurt- und Köln-Verbindungen betroffen. Um 13 Uhr beginnt der Streik in München. Lufthansa richtet Hotline ein.

Hamburg. Aufgrund des Streiks der Flugbegleiter, zu dem die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (Ufo) aufgerufen hatte, bleiben heute auch in Hamburg viele Lufthansa-Maschinen am Boden. Insgesamt fallen zwölf Verbindungen von und nach Frankfurt aus. Seit sechs Uhr haben in der Main-Metropole die Streikenden die Arbeit niedergelegt. Ab 14 Uhr soll der Betrieb nach jetzigem Stand aber wieder aufgenommen werden.

+++ Wegen Flugbegleiter-Streiks zahlreiche Flüge gestrichen +++

Am Münchner Flughafen beginnt der Streik ab 13 Uhr. Davon betroffen sind insgesamt vier Hamburg-München-Verbindungen. Auch wer am Vormittag eine Reise nach Köln oder von der Domstadt nach Hamburg geplant hat, wird sich eine Alternative suchen müssen. Auf der Homepage der Lufthansa ist zu lesen, dass zwei Verbindungen gestrichen worden sind.

++++ Lufthansa Service Center kostenfrei (für Anrufe aus Deutschland) unter 0800 8 50 60 70 +++

+++ Mehr als 300 Lufthansa-Flüge ausgefallen +++

Am massivsten sind die Auswirkungen des Flugbegleiter-Streiks in Frankfurt zu spüren. Hier fällt gut die Hälfte aller Mittel- und Langstreckenflüge aus. "Die Ufo kommuniziert sehr kurzfristig, deshalb müssen wir ebenso kurzfristig reagieren", sagte Lufthansa-Sprecher Klaus Gorny. Unter dem Menüpunkt "Meine Buchungen" seien mithilfe der Flugnummer zuverlässige Informationen zu finden.

+++ Lufthansa bietet Kunden kostenlose Umbuchungen an +++

Auch Stefanie Harder, Pressesprecherin des Hamburg Airport, rät den Passagieren, sich auf der Internetseite des Flughafens und der der Lufthansa zu erkundigen. Hier wird die Liste der Flugausfälle ständig aktualisiert. "Betroffen sind nur die Lufthansa-Flüge. Alle anderen Fluglinien fliegen wie geplant", so Harder.