Die Behörde ermittelt wegen des Verdachts eines Angriffs auf den Seeverkehr. An Bord sind laut Staatsanwaltschaft 24 Besatzungsmitglieder verschiedener Nationen, fünf davon sind deutsche Staatsangehörige. Bilder von Piratenangriffen.

Nach dem Piratenangriff auf einen Hamburger Frachter am Horn von Afrika hat die Staatsanwaltschaft Hamburg ein Verfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Die Behörde ermittelt wegen des Verdachts eines Angriffs auf den Seeverkehr, sagte Sprecher Wilhelm Möllers. An Bord sind laut Staatsanwaltschaft 24 Besatzungsmitglieder verschiedener Nationen, fünf davon sind deutsche Staatsangehörige. Das Bundeskriminalamt (BKA) sei mit den Ermittlungen beauftragt worden, berichtete Möllers. Ob die Piraten Lösegeld gefordert haben, konnte der Behördensprecher zunächst nicht sagen. Das Schiff fährt für die Hamburger Reederei Leonhardt & Blumberg. Die "Hansa Stavanger" war am Sonnabend vor der somalischen Küste gekapert worden.

Video: Piraten kapern Hamburger Fracht-Schiff

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