Essen. . Jetzt werden über 9000 Corona-Infizierte gezählt. Landtag beschließt 25-Milliarden-Euro-Rettungsschirm. Alle Infos von Dienstag im Überblick.

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  • Zur Eindämmung des Coronavirus gilt nach Absprache von Bund und Ländern ab Montag eine Art Kontaktverbot: Wer gegen die Regeln verstößt, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.
  • Landtag NRW beschließt 25-Milliarden-Euro-Rettungsschirm für die NRW-Wirtschaft.
  • 9087 Corona-Fälle sind in NRW inzwischen gemeldet (Stand 24. März, 16 Uhr), davon 1043 im Kreis Heinsberg. 54 Menschen sind in NRW nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums (Stand: 24. März, 16 Uhr) aufgrund einer Erkrankung mit dem Coronavirus gestorben.
  • Schleswig-Holstein sagt Abitur-Prüfungen für dieses Jahr ab: Der Newsblog zum nationalen und internationalen Geschehen.
  • Hier finden Sie unsere Newsblogs aus den Städten.

Der Tag in der Chronik:


+++++ Alle Meldungen aus NRW im News-Ticker +++++

23.15 Uhr: In den Fußball-Bundesligen soll der Ball noch mindestens fünfeinhalb Wochen ruhen. Darauf hat sich das DFL-Präsidium am Dienstag verständigt. Ob der Spielbetrieb nach dem 30. April überhaupt fortgesetzt werden kann, ist offen. So will sich der FC Schalke 04 wappnen:

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22.54 Uhr: Darf’s ein bisschen weniger sein? Im Angesicht der Corona-Krise ermöglicht die Stadt Essen Firmen, die jetzt in finanzielle Bedrängnis kommen, ihre Gewerbesteuer-Vorauszahlungen zu verringern oder sie gar gänzlich zu stunden. Die Aktion kommt offenbar wie gerufen, der Andrang ist enorm.

21.53 Uhr: Patient null ist zurück aus der Quarantäne. Die erste Person aus Hagen, die sich mit dem Corona-Virus infizierte, hat die häusliche Isolation mittlerweile verlassen. Im Gespräch mit unserer Redaktion erzählt der Mann, wie die Welt sich draußen vor der Tür in nur 14 Tagen für ihn verändert hat und wie er nun mit den besonderen Beschränkungen im Alltag umgeht:

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21.41 Uhr: Mit Verspätung sind Bestatter in der Corona-Krise in NRW für systemrelevant erklärt worden. Das erleichtert die Arbeit von Bestatterin Daniela Jung aus Olpe. Doch sie und ihre Kollegen haben auch Sorgen, denn auch wenn ein Mensch stirbt, ist das Virus weiter aktiv.

21.21 Uhr: In der zweiten Kurzfolge unseres Podcasts "nah&direkt" sprechen wir über die Corona-Sondersitzung im NRW-Landtag und bekommen Antworten von einem Virologen: Das Corona-Update für NRW am Dienstagabend

21.07 Uhr: Die Bottroper halten sich weitestgehend an die neuen Corona-Auflagen, lobt die Stadt. Doch in einem Fall war eine Gruppe vollkommen uneinsichtig:

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20.23 Uhr: Kein Japan-Tag mit Feuerwerk über dem Rhein, keine Jazz Rally mit renommierten Musikern: In Düsseldorf soll es wegen der Corona-Pandemie bis Ende Mai keine Großveranstaltungen geben. Viele Veranstalter hätten bereits von sich aus abgesagt, wie die Kommune am Dienstagabend mitteilte. Die Stadt beabsichtige, wegen der aktuellen Corona-Lage die Allgemeinverfügung vom 11. März, wonach Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern nicht mehr stattfinden dürfen, bis Ende Mai zu verlängern. Die Details würden derzeit geprüft, hieß es aus dem Düsseldorfer Rathaus.

19.55 Uhr: „Das Schlimmste wäre, wenn die Kurve steil ansteigt und wir wären nicht vorbereitet“, sagt Oliver Tittmann. Die Kurve – damit meint Duisburgs Feuerwehr-Chef die zurzeit stetig, aber nicht beschleunigt wachsende Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten in Duisburg. So kämpfen die Feuerwehren. das THW, die Hilfsorganisationen und 76 Spontanhelfer gegen das Coronavirus:

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19.50 Uhr: Wie geht es eigentlich Friedrich Merz? Der am Coronavirus erkrankte CDU-Politiker hat daheim wieder begonnen zu arbeiten. Er denkt auch an Angela Merkel.

19.34 Uhr: Wie viele andere Menschen in NRW arbeiten auch unsere Redakteure derzeit im Home-Office. Hier schreibt unsere Kollegin Annika Rinsche, wie sie es erlebt, wenn Arbeit und Erziehung plötzlich parallel laufen:

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19.08 Uhr: Verlegung, Absage oder alternative Lösung? Die Bundesländer sind uneinig im Umgang mit Abschlussprüfungen.Die NRW-Landesregierung will bis spätestens Freitag eine Entscheidung über die Termine für die Abiturprüfungen fällen.

18.49 Uhr: Auch die Stadt Essen meldet am Dienstagabend einen weiteren Todesfall. Bei dem letzten Opfer handelt es sich um einen über 90-jährigen Mann. Am Abend lag die Zahl der Erkrankten in Essen bei 242, insgesamt vier Menschen sind an den Folgen der Corona-Erkrankung gestorben.

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18.37 Uhr: Traurige Nachricht aus Bochum: Dort sind zwei positiv auf das Corona-Virus getestete Bewohnerinnen des Seniorenzentrums Heinrich-König in Bochum-Weitmar verstorben. Die beiden Frauen waren 81 und 89 Jahre alt. In dem Seniorenzentrum sind aktuell elf Personen infiziert.

18.29 Uhr: Beim Einsatz an der zentralen Abstrichstelle für Corona-Verdachtsfälle im Kreis Herford ist am Montag ein Mediziner gestorben, teilte der Kreis am Dienstag mit. Laut Mitteilung ist der Mitarbeiter des Gesundheitsamtes bei der Arbeit kollabiert - nach Wiederbelebungsversuchen durch den Notarzt sei der Mann im Krankenhaus gestorben.

18.03 Uhr: Die Puppenbühne der Kreispolizei Gütersloh hat ein Stück aufgenommen, das kleinen Kindern die wichtigsten Corona-Verhaltensregeln erklärt. Die Puppen Lucy und Leo spielen die Hauptrollen in dem auf Facebook veröffentlichten Stück. Die beiden langweilen sich sehr, weil sie gerade keine Freunde treffen dürfen. Mit Oma Karten spielen geht auch nicht - oder doch?

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17.58 Uhr: Der FC Schalke 04 plant ein Video-Vereinslied mit den Fans. Sie sollen die Vereins-Hymne "Blau und Weiß" zuhause singen und sich dabei filmen lassen.

17.49 Uhr: Unter dem Motto "Wir verkaufen weiter!" will der Bundesverband Technik des Einzelhandels mit Hauptsitz in Köln seien ingesamt gut 19.000 Einzelhandelsunternehmen in Bereichen wie Haushaltsgeräte, Konsumelektronik und Mobilfunk helfen: "Viele Fachhändler sind gezwungen wegen der Corona-Krise zu schließen. Dass sie aber per Lieferdienst weiter verkaufen, wissen viele Kunden nicht."

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17.40 Uhr: Der 18. Metro Marathon Düsseldorf, der am 26. April auf den Straßen der Landeshauptstadt über die 42,195-Kilometer-Distanz hätte gelaufen werden sollen, wurde jetzt offiziell abgesagt. Eine Verlegung innerhalb des laufenden Jahres dürfte an anderen Veranstaltungsterminen in Düsseldorf scheitern, teilte Renndirektorin Sonja Oberem mit: "Spätestens 2021 sind wir wieder am Start", heißt es in einer Mitteilung optimistisch.

17.33 Uhr: In einer Petition fordern Erzieherinnen in NRW, die ausgeweitete Notbetreuung in den Kitas zu überdenken. Sie fühlen sich schutzlos ausgeliefert. Auch Kinderärzte sind kritisch. Die Gewerkschaft Verdi fordert maximal fünf Kinder pro Raum.

17.21 Uhr: In einer denkwürdigen Sitzung des Landtags NRW wurde heute der größte Rettungsschirm der NRW-Geschichte beschlossen - und mit vielen Ritualen gebrochen, berichtet unser Landtags-Korrespondent Tobias Blasius:

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17.14 Uhr: Die Fassadenlampen ausgeknipst, die Gastro verwaist, die obere Etage dicht: In der Shopping-Mall am Limbecker Platz in Essen halten die letzten Läden geöffnet. Die Zahl ist ganz knapp zweistellig. Noch.

17.10 Uhr: Köln hält den Standort seines Logistikzentrums mit Schutzartikeln für die Coronavirus-Krise geheim - um keine Kriminellen anzulocken. „Ich will es nicht dramatisieren. Aber wir passen schon auf, dass nicht die ganze Stadt weiß, wo sozusagen dieses Material lagert“, sagte Stadtdirektor Stephan Keller am Dienstag. Er verwies darauf, dass in einem Fall bereits 50.000 Atemschutzmasken in Kölner Kliniken gestohlen worden seien.

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17.03 Uhr: Die Elternverbände in NRW fordern trotz Corona-Krise Klarheit für die Abitur- und Abschlussprüfungen ihrer Kinder. Die Landeselternschaft der Gymnasien NRW zeigte sich „befremdet und enttäuscht“, dass die Bundesländer sich nicht auf ein abgestimmtes Verhalten hätten einigen können. Sie kritisierte, dass mehrere Bundesländer mit einer Verschiebung des Abiturs vorgeprescht seien. Schleswig-Holstein hat die Abi-Prüfungen für dieses Jahr sogar abgesagt.

16:51 Uhr: Die Stadt Dortmund spricht den Sportvereinen und -Verbänden in der Stadt ihren "ausdrücklichen Dank" aus: "Mit beispielhafter Solidarität gehen viele von ihnen mit den gravierenden Einschränkungen ihres Spiel- und Trainingsbetriebes um. Viele Vereine haben sich jetzt kreative Lösungen zur Unterstützung ihrer Mitmenschen einfallen lassen", berichtete die Stadt in einer Mitteilung. "Zahlreiche junge Sportlerinnen und Sportler sind dort, wo Hilfe benötigt wird, im Einsatz: zum Beispiel kaufen sie ein oder helfen bei der Gartenpflege. Leider geraten viele Vereine durch den längeren Stillstand des Sport- und Vereinslebens an die Grenzen ihrer finanziellen Belastbarkeit. Die Stadt Dortmund prüft, über welche Wege Unterstützungen geleistet können."

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16.40 Uhr: Weil die Zahl der Menschen, die sich krank fühlen, aber noch mobil sind, in Duisburg stetig steigt, hat die Stadt eine dritte "Sichtungsstelle" eröffnet. Sie soll helfen, Arztpraxen und Notaufnahmen in der Stadt zu entlasten und die Wartezeit für Patienten verringern. Covid-19-Tests werden dort allerdings nicht gemacht. Dafür muss man die beiden Testzentren in der Stadt aufsuchen.

16.27 Uhr: Die Corona-Krise verhagelt den Schaustellern ihr Frühjahrsgeschäft. Albert Ritter, Präsident des Schaustellerverbandes Essen/Ruhrgebiet, hat unter anderem einen eindringlichen Appell an diejenigen, die dabei sind Veranstaltungen zu planen, die später im Jahr stattfinden sollen: "Bitten sagen Sie diese Veranstaltungen nicht jetzt schon voreilig ab."

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16.15 Uhr: Das NRW-Gesundheitsministerium hat die neuen Zahlen zu Corona-Fällen in NRW veröffentlicht: Stand 16 Uhr sind 9087 bestätigte Infektionen registriert. Die Zahl der Infektionen im Kreis Heinsberg hat sich demnach im Vergleich zum Dienstagmorgen nicht verändert: 1043 Fälle werden genannt. Die Zahl der Toten ist in NRW auf 54 gestiegen, davon im Kreis Heinsberg inzwischen 25.

Landtag NRW hat 25-Milliarden-Rettungsschirm beschlossen

15.52 Uhr: Der Landtag NRW hat einstimmig ein Hilfspaket in Höhe von 25 Milliarden Euro zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise beschlossen. Im Schnellverfahren stimmten alle fünf Fraktionen dem in der Landesgeschichte beispiellosen Rettungsschirm zu.

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    15.49 Uhr: Der Vorsitzende des Städtetages NRW, Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (CDU), hat strenge Kontrollen in Aussicht gestellt: „Polizei und Ordnungsämter werden das verabredete Kontaktverbot in den Städten überprüfen. Wer sich darüber hinwegsetzt und unsolidarisch verhält, muss mit Konsequenzen rechnen.“

    15:31 Uhr: Die Corona-Pandemie zwingt auch Geburtshelfer, nach innovativen Lösungen für die tägliche Arbeit zu suchen. Die Augusta-Kliniken in Bochum bieten jetzt einen ersten Infoabend für werdende Eltern: als Instagram-Story.

    15.17 Uhr: In vielen Krankenhäusern wird Schutzausrüstung knapp. Die Preise für Schutzmasken explodieren. Ein Händler schiebt die Schuld auf China. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann kritisiert Wucherpreise als asozial.

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    15.06 Uhr: Spieler, Trainer und Geschäftsführer des VfL Bochum verzichten bis Juni auf Teile ihres Gehalts, in ähnlicher Höhe wie bei anderen Zweitligisten.

    Unternehmen spendet Land NRW Desinfektionsmittel

    15.00 Uhr: Das Kölner Unternehmen Klosterfrau Healthcare (früher Klosterfrau Melissengeist) will 100.000 Liter Desinfektionsmittel an das Land NRW spenden. Das sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet in einer Sondersitzung des Landtags. Schon kommende Woche wolle das Unternehmen 150.000 Flaschen Handdesinfektionsmittel spenden. Insgesamt gebe Klosterfrau 500.000 Flaschen.

    14.51 Uhr: 10.000 Atemschutzmasken aus China sind in Brilon angekommen. Sie haben den FFP2-Standard. Von dem Geschenk in der Corona-Krise profitieren viele. Die Stadt hatte zuvor den Bedarf abgefragt.

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    14.53 Uhr: Hunderte Anzeigen zur Kurzarbeit gehen aktuell bei der Agentur für Arbeit in Hagen ein. Tausende Hagener sind davon in der Corona-Krise betroffen.

    14.44 Uhr: Die Coronakrise sorgt für immense finanzielle Einbußen bei Betrieben und Kultureinrichtungen. In Oberhausen kann ab sofort jeder Bürger helfen, durch Crowdfunding.

    NRW-Verkehrsminister Wüst macht Deutscher Bahn Druck

    14.38 Uhr: Ein bundesweiter Zusammenschluss von Studentenvertretungen fordert von Bund und Ländern ein Hilfsprogramm für Studierende, die wegen der Corona-Pandemie kein Einkommen mehr haben. Das NRW-Wissenschaftsministerium will kommende Woche über ein „Nullsemester“ im Sommer entscheiden.

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    14:21 Uhr: Das reduzierte Angebot im Schienennahverkehr wegen der Corona-Pandemie hat vielerorts zu überfüllten S-Bahnen und Regionalexpress-Zügen in NRW geführt. In einem Brief an den Vorstandschef der Deutschen Bahn, Richard Lutz, schrieb NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) heute: „Die vom Robert Koch-Institut und der Bundesregierung angeordneten Abstände können so nicht eingehalten werden. Abhilfe könnte auf einigen Linien eine Freigabe des Fernverkehrs schaffen.“ Bis dato dürfen Bahnnutzer nur in sehr wenigen Ausnahmefällen mit einem Nahverkehrsticket einen Fernzug nutzen.

    14.19 Uhr: Der Düsseldorfer Chemie-Konzern Henkel spendet zwei Millionen Euro an verschiedene Hilfsfonds und Organisationen, um die Bekämpfung der Pandemie zu unterstützen, teilt das Unternehmen mit. Die Fritz Henkel Stiftung werde eine Million Euro direkt an den Solidaritätsfonds der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Stiftung für die Vereinten Nationen (UN) spenden, heißt es. Diese Spende solle in Schutzausrüstungen für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die Ausstattung von Diagnoselaboren, die Verbesserung der Datenerfassung und -analyse, die Einrichtung und Unterhaltung von Intensivstationen sowie die Beschleunigung der Forschung und Entwicklung von möglichen Impfstoffen und Therapien fließen.

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    14.11 Uhr: Durch das Coronavirus ist der Fahrplan bei S-Bahn und Regionalzügen im Krisenmodus. Viele Zuglinien fallen aus, andere fahren nur noch stündlich, auch S-Bahnen. Pendler beschweren sich nun über volle Züge - und das, wo es doch nun um so mehr gilt, Abstand voneinander zu wahren.

    Auch Düsseldorf hat jetzt einen "Corona-Drive-In"

    14.02 Uhr: Überall nähen Menschen Schutzmasken für sich und andere. Besser als nichts, sagen Experten, warnen aber vor einem falschen Sicherheitsgefühl.

    13.40 Uhr: Seit diesem Dienstag können sich auch in Düsseldorf Menschen in einer Drive-In-Station auf das Coronavirus untersuchen lassen. Wie die Stadt mitteilte, sollen dort zuerst Beschäftigte aus der sogenannten „kritischen Infrastruktur“ getestet werden.

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    13.33 Uhr: Eine dritte Person ist in Essen an den Folgen des Coronavirus gestorben. Der Mann (89) gehörte zu den Bewohnern des Alfried-Krupp-Pflegeheims, die sich angesteckt haben. Hier gibt es weitere Informationen.

    13.24 Uhr: Der stark vom Coronavirus betroffene Kreis Heinsberg hat die Zahl der Infizierten aktualisiert: Nach Angaben des Kreises am Dienstag 1043 Menschen (Stand 12.30 Uhr) mit dem Virus infiziert. Am Vortag waren es 1004. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 25 (Vortag 24). Genesen waren 247 Menschen. Nach Berechnungen der Uniklinik Aachen ist die Ansteckungskurve im Kreis abgeflacht.

    13.20 Uhr: Wer ein Haustier besitzt, muss eine angemessene Versorgung seines Lieblings sicherstellen - das gilt grundsätzlich und auch in Corona-Zeiten. Doch die Verunsicherung ist offenbar groß. Die Tierrettung Essen e.V. registriert fast doppelt so viele Anrufe. Die allerhäufigste Frage: Wer kümmert sich um die Vierbeiner von Corona-Kranken?

    Virologe zum Coronavirus: Risikogruppe muss geschützt werden

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      13.04 Uhr: Der Fußball-Bundesligist Schalke 04 plant ein großes Maßnahmenpaket zur finanziellen Bewältigung der Corona-Krise. „Ich halte überhaupt nichts davon, aufgrund von öffentlichem Interesse vorschnell Einzelmaßnahmen zu platzieren. Wir müssen uns jetzt finanziell so aufstellen, dass wir möglichst lange durchhalten und entsprechend Liquidität gewährleisten“, sagte Vorstand Alexander Jobst. Laut Marketingchef Jobst sind auch die Profis bereit, auf einen Teil ihrer Bezüge zu verzichten.

      Grünen fordern Corona-Hilfe für Obdachlose

      12.45 Uhr: Die oppositionellen Grünen im NRW-Landtag haben in der Corona-Krise Hilfe auch für Obdachlose, allein lebende alte Menschen und die Armen in der Gesellschaft gefordert. „Auch diese brauchen einen Rettungsschirm“, sagte Grünen-Fraktionschefin Monika Düker in einer Sondersitzung des Landtags. Das Land dürfe in der Krise auch die Kommunen nicht allein lassen. Geraden den finanzschwachen Kommunen drohten jetzt neue Kassenkredite und Überschuldung.

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      12.35 Uhr: Mehrere große Mundschutzspenden aus China sollen in Nordrhein-Westfalen gegen die rasante Ausbreitung des Coronavirus helfen. So hat der chinesische Baumaschinenhersteller Sany laut einer Mitteilung von Dienstag 50 000 Atemschutzmasken an Organisationen in Nordrhein-Westfalen verteilt. Die größte Menge von 20.000 ging an die Feuerwehr in Essen, die die Masken im wesentlichen an ambulante Pflegeunternehmen weiterreichen will, wie ein Sprecher sagte. Viele Pflegedienste klagen über fehlende Schutzausrüstung für ihre Mitarbeiter. Weitere 2000 Masken werden in Bedburg verteilt - dort befindet sich die Sany-Europazentrale.

      12.20 Uhr: Die Commerzbank hat wegen der Corona-Krise bundesweit mehrere Hundert Filialen geschlossen. In Essen ist nur noch eine Geschäftsstelle geöffnet, in Duisburg sind es drei. Auf der anderen Seite will die Bank Kurzarbeitern entgegenkommen.

      12.10 Uhr: Wie der Kreis Wesel mitteilt, stellen die Abstrichzentren vorerst den Betrieb ein. Grund dafür sind laut Pressemitteilung mangelnde gesicherte Laborkapazitäten. "Im Moment kann der Fachdienst Gesundheitswesen des Kreises nicht sicherstellen, dass bei neu genommen Abstrichen auch der entsprechende Test auf den Coronavirus in einem Labor durchgeführt wird", heißt es in der Mitteilung.

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      12.00 Uhr: Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, wurden in Essen bereits vor einer Woche Schulen und Kitas geschlossen. Seither fragen sich auch in Essen viele Eltern, ob sie darauf hoffen dürfen, dass ihnen die Stadt die Kitagebühren oder zumindest die Verpflegungskosten für das Mittagessen erlässt. Das sagt die Stadt.

      Coronavirus: Ruhrbahn reagiert auf Beschwerden

      11.52 Uhr: Die Essener Ruhrbahn hat auf Beschwerden der Kunden reagiert: Diese hatten sich beklagt, dass der Mindestabstand zu anderen Fahrgästen nicht eingehalten werden kann. Seit heute setzt die Ruhrbahn nun weitere Fahrzeuge ein.

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      11.31 Uhr: Die SPD-Opposition im Landtag hat in der Corona-Krise finanzielle Hilfen auch für soziale Dienste gefordert. „Auch soziale Dienste gehören unter den Rettungsschirm“, sagte SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty am Dienstag in einer Sondersitzung des Landtags. Zugleich forderte er die Landesregierung auf, die Gebühren für Kitas und den Offenen Ganztag (OGS) auszusetzen. Viele Familien müssten monatlich 200 bis 400 Euro an Betreuungskosten zahlen. „Das ist Geld, das sie im Moment gebrauchen können.“

      11.24 Uhr: Laschet hat den Kampf gegen das Coronavirus als die schwerste Bewährungsprobe in der Geschichte des Landes bezeichnet. Der Blick nach Italien zeige „unermessliche Tragödien“, sagte Laschet zu den Folgen der Pandemie. „Es geht um Leben und Tod.“ Die drei wichtigsten Ziele seien, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, das Gesundheitssystem massiv auszubauen und die Folgen der Pandemie für die Wirtschaft abzufedern.

      NRW nimmt zehn Corona-Patienten auf

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      11.15 Uhr: Nordrhein-Westfalen nimmt zehn Corona-Patienten aus dem besonders von dem Virus betroffenen Norditalien auf. Das sagte NRW-Ministerpräsident Laschet in einer Sondersitzung des Landtags. Die italienische Luftwaffe werde die Patienten in den nächsten Tagen nach NRW verlegen. „Das ist ein kleiner Tropfen“, sagte Laschet. „Aber wir wollen signalisieren: Ihr seid nicht allein.“ Jedes Leben, das man retten können, sei es wert. Der Blick nach Italien zeige „unermessliche Tragödien“, sagte Laschet. „Es geht um Leben und Tod.“

      11.08 Uhr: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat die Bevölkerung auf harte wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise eingestimmt. „Wir stehen am Beginn einer großen und wahrscheinlich weltweiten Krise“, sagte Laschet am Dienstag in einer Sondersitzung des Landtags. Die Landesregierung wolle alles tun, um die negativen Folgen der Krisen zu minimieren. „Der Kollaps unserer Volkswirtschaft muss verhindert werden“, sagte Laschet. Daher habe das Land ein Hilfsprogramm „von historischem Ausmaß“ in Höhe von 25 Milliarden Euro aufgelegt.

      11.00 Uhr: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat das Kontaktverbot und alle anderen strikten Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus als verhältnismäßig verteidigt. „Die Entscheidung für all diese Einschränkungen war nicht einfach“, sagte Laschet am Dienstag in einer Sondersitzung des Landtags. „Für uns gilt dabei nicht die Losung: Was sind die härtesten Maßnahmen, die wir machen können?“. Vielmehr stelle sich die Frage, welche Maßnahmen die Menschen am besten schützen können. Nach wie vor halte er Kontaktverbote für zielführender als Ausgangssperren. „Auch in der größten Krise gilt die Verfassung“, betonte Laschet.

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      10.56 Uhr: Das Kölner Unternehmen Klosterfrau Healthcare (früher Klosterfrau Melissengeist) will in der Corona-Krise 100 000 Liter Desinfektionsmittel spenden. Das sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Dienstag in einer Sondersitzung des Landtags. Schon kommende Woche wolle das Unternehmen 150 000 Flaschen Handdesinfektionsmittel spenden. Insgesamt gebe Klosterfrau 500 000 Flaschen.

      Corona: Clapton verschiebt Tour

      10.45 Uhr: Die Tour von Musiker Eric Clapton ist auf das Jahr 2021 verschoben worden. Eigentlich sollte Clapton am 3. Juni im ISS Dome in Düsseldorf auftreten. Ein neuer Termin steht aber bereits fest: In Düsseldorf soll der Künstler nun am 8. Juni 2021 auf der Bühne stehen. Die gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit.

      10.26 Uhr: Wie das NRW-Gesundheitsministerium mitteilt, sind 8745 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt sprechen die Verantwortlichen von 45 Todesfällen. Der Kreis Heinsberg hat nach den Informationen des Ministeriums 1004 Infizierte.

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      10.16 Uhr: Das Coronavirus zwingt den lokalen Einzelhandel schmerzhaft in die Knie. Gerade einmal seit fünf Tagen sind die meisten Geschäfte und Läden auch in Gladbeck geschlossen. Schon jetzt aber malt der Gladbecker Georg Hahne, Juwelier und Vorsitzender vom lokalen Einzelhandelsverband, ein düsteres Zukunftsbild.

      Essen will ältere Flüchtlinge vor Corona schützen

      9.48 Uhr: Elke und Waldemar Klick aus Moers lieben Spanien. Doch die vergangenen Wochen im Winterquartier an den Mittelmeerküste hatten sie sich ganz anders vorgestellt. Das Coronavirus hat das Land fest im Griff, und die beiden wissen jetzt, was das heißt: Ausgangssperre. Da kann selbst das Spazierengehen teuer werden.

      Coronavirus-Krise: Was bedeutet eigentlich Kurzarbeit?

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        9.31 Uhr: Die Stadt Essen will ältere Flüchtlinge in ihren Unterkünften möglichst vor einer Corona-Infektion schützen und diese besonders gefährdeten Gruppen von Heimbewohnern möglichst separieren. Wohnungen, wie es die Linke-Ratsfraktion vorschlug, werden aber nicht zur Verfügung gestellt.

        9.22 Uhr: Dieses Jubiläum haben sich die Mitstreiter des Vereins „Kindergarten Wattenscheid in Gambia“ ganz anders vorgestellt. Mit fast einer der letzten Maschinen geht es in dem rund sechsstündigen Flügen gen Heimat. 16 Mitstreiter kamen am Montag mit Condor in Deutschland an, verteilt auf die Flughäfen Düsseldorf und Frankfurt. Es war ganz knapp.

        Virologe zum Coronavirus: Risikogruppe muss geschützt werden

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          9.01 Uhr: Wie die Stadt Bochum am Montagabend mitteilte, ist in Bochum erstmals auch ein Kind (9) mit dem Coronavirus infiziert. Die zuvor jüngste betroffene Person ist 18 Jahre alt. 59 Prozent der positiv Getesteten sind Männer, 41 Frauen. Hier gibt es alle Informationen aus Bochum.

          Corona: Mülheimer sitzt in Peru fest

          8.55 Uhr: Für den Mülheimer Tim Schmeinck (18) ist ein Traum-Urlaub zu einem Alptraum geworden. Der 18-Jährige sitzt wegen des Coronavirus in Peru fest, die Grenzen sind dicht, Flüge ins Ausland - etwa zurück nach Europa - gibt es nicht mehr.

          8.44 Uhr: Das Präsidium der Deutschen Fußball Liga beschäftigt sich heute mit Szenarien für die 1. und 2. Bundesliga. DFL-Chef Christian Seifert ist dann gefragt. Denn die Corona-Krise hat auch den Profifußball infiziert. Heute schalten sich die neun Präsidiumsmitglieder der DFL telefonisch zusammen, um das weitere Vorgehen vorzubereiten.

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          8.31 Uhr: Der Bußgeldkatalog für Verstöße gegen das Kontaktverbot soll nach dpa-Informationen am Montagabend an die zuständigen Behörden geschickt worden sein. Wer trotz Verbots Sportveranstaltungen organisiert, zahlt 1000 Euro. Der Verzehr von Außer-Haus-Speisen näher als 50 Meter am Restaurant oder Imbiss kostet 200 Euro. Zusätzliche Bußgelder seien möglich gegen Unternehmen, die von Verstößen profitieren. Teuer werden auch Hygieneverstöße oder Verstöße gegen das Besuchsverbot in Einrichtungen wie etwa Altenheimen.

          8.19 Uhr: Führung und Spieler von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen sind laut Sport-Geschäftsführer Rudi Völler angesichts der Coronakrise zu einem Gehaltsverzicht bereit. Darüber hat Völler am Montag mit Kapitän Lars Bender gesprochen. „Wir machen uns Gedanken und die Spieler auch, das Signal hat Lars mir gegeben. Alle sind gefordert, um dem eigenen Verein zu helfen“, sagte Völler in einem Interview der „Bild“. „Jeder muss seinen Beitrag leisten – und das gilt natürlich auch für die Verantwortlichen“, betonte Völler und nannte außer sich selbst auch Clubchef Fernando Carro und Sportdirektor Simon Rolfes.

          Kommunalwahl in NRW im September soll stattfinden

          8.05 Uhr: Die Landesregierung hat keine Pläne für eine Verschiebung der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen. „Die Kommunalwahl am 13. September 2020 wird stattfinden“, sagte Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) am Montag in Düsseldorf. Die Parteien müssten ihre Wahlvorschläge bis zum 16. Juli bei den Wahlleitern einreichen. Deshalb gebe es noch Spielraum bei den Fristen.

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            7.54 Uhr: Das NRW-Wirtschaftsministerium erwägt, die Regeln für den Einsatz von Sicherheitskräften zu lockern, wenn sie wegen der Corona-Auflagen die Eingänge von Supermärkten oder Drogerien kontrollieren sollen. Eine entsprechende Forderung hatte der Essener Sicherheitsdienstleister Kötter gestellt, um die hohe Nachfrage bedienen zu können.

            7.45 Uhr: Der Absturz einer Germanwings-Maschine in Südfrankreich mit zahlreichen Todesopfern jährt sich am Dienstag zum fünften Mal. Bei der Flugkatastrophe am 24. März 2015 starben alle Insassen: 144 Passagiere und sechs Crewmitglieder. Unter den Toten waren 16 Schüler und zwei Lehrerinnen aus Haltern, die von einem Schüleraustausch in Spanien kamen. Gedenkfeiern, die in Südfrankreich in der Nähe der Absturzstelle sowie in Haltern geplant waren, wurden wegen der Corona-Krise abgesagt. In Haltern werden zur Absturzzeit um 10.41 Uhr alle Kirchenglocken läuten. Am Abend um 19.00 Uhr ist die Bevölkerung aufgerufen, eine Kerze als „Licht des Gedenkens“ ins Fenster zu stellen.

            91 Personen aus der Corona-Quarantäne entlassen

            7.03 Uhr: Das Land NRW habe sich auf die ersten Bußgelder für ein Verstoß gegen das seit Montag geltende Kontaktverbot geeinigt, berichtet die "Bild": Picknick und Grillen soll demnach 250 Euro kosten, ein Verstoß gegen eine Ansammlung von mehr als zwei Personen 200 Euro. Besitzer einer Bar, eines Fitnessstudios oder einer Disco, die weiterhin ihr Geschäft öffnen, können mit 5000 Euro belangt werden, wer trotz des Verbots Gäste in sein Restaurant lässt, kann mit einem Bußgeld von 4000 Euro bestraft werden.

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            6.45 Uhr: In Köln sind (Stand Montagnachmittag) 857 Menschen mit dem Coronavirus infiziert und vermeldet damit die zweitmeisten Fälle des Landes NRW. "30 dieser Infizierten befinden sich derzeit in stationärer Quarantäne (davon halten sich jedoch drei wegen anderer Ursachen im Krankenhaus auf), davon zehn auf der Intensivstation. 91 Personen wurden zwischenzeitlich aus der Quarantäne entlassen", schreibt die Stadt. Zudem sei es zu drei Todesfällen in Zusammenhand mit dem Coronavirus gekommen.

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              6.39 Uhr: NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) erwartet bis Ende dieser Woche erste Erkenntnisse, ob die verschärften Einschränkungen des öffentlichen Lebens die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen. In NRW sind seit Montag alle Ansammlungen ab drei Personen in der Öffentlichkeit verboten - ausgenommen Familien. Für Verstöße gegen das Kontaktverbot arbeitet die Landesregierung derzeit einen Bußgeldkatalog aus. Wer sich nicht an die Verbote hält muss ihren Angaben zufolge mindestens 200 Euro zahlen. Die Höchstgrenze soll bei 25 000 Euro liegen.

              Montag, 6.14 Uhr: In ungewöhnlicher Zusammensetzung kommt der nordrhein-westfälische Landtag am Dienstag (10 Uhr) zu einer Sondersitzung wegen der Corona-Krise zusammen. Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) unterrichtet das Parlament über die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in NRW. Im Einvernehmen mit den Landtagsfraktionen soll im Schnellverfahren ein Nachtragshaushalt in Höhe von 25 Milliarden Euro zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen beschlossen werden. Damit sollen Unternehmen und Arbeitsplätze geschützt werden. Wegen der Infektionsgefahr haben sich alle fünf Landtagsfraktionen darauf verständigt, nur mit einem Drittel ihrer Abgeordneten ins Plenum zu gehen. Zwischen den einzelnen Mandatsträgern sollen jeweils zwei bis drei Sitze leer bleiben. Eigentlich gehören dem Landtag 199 Abgeordnete an.

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              Sonntag, 22.05 Uhr: "Wer sich an die Regeln hält, darf auch in der Corona-Krise nicht wie ein unmündiges Kind behandelt werden. Die Politik neigt zum Überziehen" - hier geht es zum Kommentar von Frank Stenglein.

              21.11 Uhr: Der Flughafen Weeze sellt in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wegen der Corona-Krise bis auf weiteres den Linienbetrieb ein. Die letzte Ryanair-Maschine komme am Dienstagabend um 21.50 Uhr aus Thessaloniki an, sagte ein Sprecher. Für alle Bereiche des Airports sei Kurzarbeit beantragt worden.

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              Polizei und Ordnungsamt – hier ein Symbolbild – müssen das Kontaktverbot in Hagen, dem Sauerland, Siegen-Wittgenstein und dem Ennepe-Ruhr-Kreis umsetzen.
              Von Michael Koch und die Lokalredaktionen

              20.40 Uhr: Schalke plant ein Maßnahmen-Paket: Spieler, Trainer und Vorstand signalisieren Gehaltsverzicht. Dennoch droht in der Geschäftsstelle Kurzarbeit. Hier finden Sie das gesamte Interview mit Schalke-Vorstand Alexander Jobst.

              20.18 Uhr: Besiegelt wurde das Kontaktverbot zur Bekämpfung des Coronavirus in Berlin, umgesetzt werden muss es in den Kommunen. Ein Kraftakt - so wollen sie es im Sauerland kontrollieren.

              19.55 Uhr: Sie waren die ersten Bochumer, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Nun ist das Paar aus Stiepel wieder gesund – und macht anderen Mut.

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              19.40 Uhr: Thyssenkrupp kippt seine Prognose wegen der Corona-Krise. Dabei hatte der angeschlagene Konzern ohnehin mit höheren Verlusten gerechnet.

              Wie das Coronavirus NRW erreichte - Unsere Newsblogs zum Nachlesen:

              So berichten unsere Lokalredaktionen:


              Unsere lokalen Newsticker im Ruhrgebiet

              Unsere lokalen Newsticker am Niederrhein

              Unsere lokalen Newsticker in Südwestfalen

              Mehr zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Coronavirus.

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