Menden. . In einer Stellungnahme hatte der einstige Unternehmer und CDU-Stadtrat Theo Klusendick für Aufsehen in der Stadt Menden gesorgt. Er hatte Ulrich Bettermann aufgefordert, dass Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Volker Fleige aufzugeben. Jetzt reagiert Ulrich Bettermann.
Es hatte für viel Aufsehen in der Stadt gesorgt, was der einstige Unternehmer und CDU-Stadtrat Theo Klusendick (88) ins Rollen gebracht hatte. Er hatte sich am Dienstag mit einer Stellungnahme öffentlich eingemischt. Klusendick würdigte zwar Ulrich Bettermanns Verdienste sehr wohl („Sie sind als erfolgreicher Unternehmer und großzügiger Spender in Menden wohl gelitten“). Er forderte ihn aber gleichermaßen auf, das Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Volker Fleige aufzugeben.
Am Freitag reagierte Ulrich Bettermann seinerseits und schrieb:
„Es ist schon interessant, wenn Sie das Problem Menden rein auf HJS und meine Person reduzieren. Vielmehr sollten Sie sich besser informieren. Hier geht es um Steuergelder in Höhe von ca. 400.000 Euro, die die Stadt von der Firma HJS nicht einfordert und dies vor dem Hintergrund der desaströsen finanziellen Lage der Stadt. Dies, sehr geehrter Herr Klusendick, hat absolut nichts mit dem Abwahlverfahren Volker Fleige zu tun.
Sie sollten sich vielleicht bei der USF oder FDP informieren, wie lang die Liste der Verfehlungen Ihres Kandidaten Fleige ist. Mir geht es ausschließlich und allein darum, dass Menden möglichst schnell eine neue Bürgermeisterin oder einen neuen Bürgermeister bekommt.
Arbeitsplätze in Menden schaffen
Dies sollte eine fähige Person sein, deren Hauptaugenmerk darauf liegt, die Stadt Menden nach vorn zu bringen und die Verwaltung entsprechend zu managen, und nicht noch die Bürger vor den Kopf stößt.
Der oder die Beste ist gerade gut genug für Menden, denn ich möchte, so wie die meisten Bürger auch, dass es kaum noch zugeklebte Fenster in unserer Innenstadt gibt.
Wir sollten alles daran setzen, in Menden Arbeitsplätze zu schaffen. Die Vielzahl der positiven Reaktionen zu dem Abwahlverfahren bestärkt uns jeden Tag aufs Neue, dies so schnell als möglich in Gang zu setzen. Wir sind nicht weit vom Ziel entfernt, und dann ist es der Bürger, der sein Votum abgibt, wen er als Bürgermeister in Zukunft haben möchte."
Ulrich Bettermann.