Hagen. Angesichts des Krieges in Gaza und im Libanon fordert der Vereine Hagener Friedenszeichen statt Waffen mehr Initiative in puncto Versöhnung.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock erhält in diesen Tagen Post aus Hagen. Der Verein Hagener Friedenszeichen fordert die Grünen-Politikerin auf, sich angesichts des brutalen Krieges im Nahen Osten ähnlich wie Frankreich und Spanien für ein Verbot von Waffenlieferungen nach Israel einzusetzen.
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Natürlich sei der Angriff der Hamas „ein schreckliches Verbrechen an den Menschen in Israel“ gewesen: „Aber kann die Traumatisierung einer weiteren Generation von Palästinensern den Schmerz und die Verzweiflung lindern?“, lautet die Schlüsselfrage in dem Schreiben.
Es sei an der Zeit, die Waffen schweigen zu lassen und die Menschen mit dem Lebensnotwendigen zu versorgen. Zudem sei die Unterstützung des Versöhnungsprozesses eine angemessene Aufgabe der deutschen Außenpolitik. Gedanken, die die Pogromnacht in dieser Woche begleiten dürften.