Mülheim. Zwölf weiterführende Schulen in Mülheim haben zum Krieg in der Ukraine ein eindrucksvolles Zeichen für Frieden gesetzt. Das ist ihr Signal.
Mülheims weiterführende Schulen setzen angesichts des Krieges in der Ukraine ein starkes Zeichen, dass sie ihre Zukunft in Frieden leben wollen: Alle gemeinsam stellten dafür eine Aktion auf die Beine.
Viele weiterführende Schulen der Stadt haben dafür ein Friedenszeichen mit ihren Schülerinnen und Schülern und mit den Lehrkräften gesetzt. Dazu sind Fotos entstanden. Beteiligt an der Aktion waren das Gymnasium Heißen, das Gymnasium Broich, die Luisenschule, das Karl-Ziegler-Gymnasium, das Otto-Pankok-Gymnasium, die Realschule Mellinghofer Straße, die Realschule Stadtmitte, die Realschule Broich, die Gesamtschule Saarn, die Willy-Brandt-Gesamtschule, die Gustav-Heinemann-Gesamtschule und die Hauptschule am Hexbachtal.
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Mülheimer Schulleiterin: „Auch wir Schulen wollen ein Zeichen setzen“
„Damit knüpfen wir an den solidarischen Gedanken in der Welt an, die sich für die Befriedung des Krieges in der Ukraine einsetzen“, so die Schulleiterin der Styrumer Willy-Brandt-Gesamtschule, Karin Rinn. „Auch wir weiterführenden Schulen wollen ein solches gemeinsames und solidarisches Zeichen setzen.“
Folgend die Fotos der beteiligten Schulen: