Herne. Die A43 in Herne, Bochum und Witten wird sechsspurig ausgebaut. Alle Informationen zu Stau, Sperrung, Baustelle und mehr beim Großprojekt.

Die neue A 43 soll künftig mit sechs Spuren den Verkehr durch das Herz des Ruhrgebiets fließen lassen. Vor allem rund das Autobahnkreuz Herne und um das Autobahnkreuz Bochum soll es künftig viel weniger Staus geben. Der Ausbau läuft seit 2014. 900 Millionen Euro sind für die Erweiterung veranschlagt. Wir haben alle Infos zu Staus, Sperrungen, Baustellen und mehr im Überblick zusammengestellt.

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A 43 in Herne, Bochum und Recklinghausen: Ausbau über 26 Kilometer

Aktuell wird vor allem der Bereich rund um Herne ausgebaut. Dort entsteht gerade der Tunnel Baukau. Die Arbeiten sind so aufwändig, dass die Fertigstellung in Herne erst für das Jahr 2030 geplant ist. Der gesamte Abschnitt zwischen Marl und Witten ist etwa 26 Kilometer lang. Vom Ausbau sind auch die vier Autobahnkreuze der A2, der A42, der A40 und der A44 betroffen. Der Ausbau betrifft die Städte Herne, Marl, Recklinghausen, Bochum und Witten. Die Arbeiten werden sich voraussichtlich bis weit in die 2030er Jahre ziehen.

Neue A43: Projekt in sieben Abschnitte aufgeteilt

Die Planer haben das Projekt „Neue A43“ in sieben Abschnitte eingeteilt.

  • Abschnitt Marl/Sinsen bis Recklinghausen/Herten
  • Abschnitt Recklinghausen/Herten bis Kreuz Herne
  • Abschnitt Kreuz Herne bis Bochum-Riemke
  • Abschnitt Bochum-Riemke bis Kreuz Bochum
  • Abschnitt Kreuz Bochum (A43/A40)
  • Abschnitt Kreuz Bochum bis Bochum-Querenburg
  • Abschnitt Bochum-Querenburg bis Witten-Heven

Im Kreuz Herne müssen mehrere Brücken erneuert werden. Dazu gehören vor allem die Eisenbahnbrücken und der Emschertal-Brückenzug der A 43.

A 43 Ausbau in Herne und Bochum – so haben wir berichtet

Der Ausbau der A43 in Marl, Recklinghausen, Herne, Bochum und Witten wird vom Bund finanziert. Die Autobahn GmbH plant das Projekt.