Gladbeck. Die Eröffnung steht kurz bevor: In Gladbeck wies es schon bald ein Sushi, Grill & Bar-Restaurant geben. Betreiber erläutern die Besonderheiten.
Noch herrscht größtenteils Baustellen-Atmosphäre im neuen asiatischen Restaurant, das schon bald im Glückauf-Center an der Wilhelmstraße eröffnen soll. Die Inhaber-Familie Zhu hat für die Lokalredaktion kurz vor dem Eröffnungstermin schon mal die Eingangstür aufgeschlossen. Erster Eindruck: So eine Gastronomie hat‘s bislang in Gladbeck noch nicht gegeben.
Tische und Stühle stehen noch gut geschützt auf Lager. Aber das Innendesign vom Kakkoii ist bereits so gut wie fertig. Viel Schwarz und Gold, Marmor für die Bar und den Bereich an der großen, offenen Küche, ausgefallene, moderne Lampen, beleuchtete Kirschblüten-Reliefs hinter teils wandhohen, schwarzen Metallverkleidungen. Bei der Innenausstattung hat der Architekt der Betreiber schon mal Maßstäbe gesetzt. Die offene Decke gibt den Blick auf das Lüftungssystem für den großen Gastro-Betrieb frei.
Die Lüftungsanlage vom Kakkoii in Gladbeck muss noch technisch abgenommen werden
Und genau da wird dann auch der Grund dafür sichtbar, warum das asiatische Restaurant bislang noch nicht öffnen konnte. Die riesige Lüftungsanlage muss nämlich noch abgenommen werden. Bei einem ersten Termin gab es Beanstandungen, nun steht eine erneute Prüfung an. Das ist Sache des Vermieters. Doch erst, wenn die Freigabe erteilt ist, können die Zhus das silberne Röhrensystem dunkel streichen. Es soll nämlich sichtbar bleiben und so den gewollten Bruch als Kontrapunkt zum edlen, modernen Design des Restaurants schaffen. Einen Kontrast zum überwiegend dunkel gehaltenen Interieur sollen die hellen Polster der Stühle und Sitzbänke bilden.
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Vier asiatische Restaurants, erklärt Gastronom Runyang Zhu, betreibt die Familie bereits, unter anderem in Hagen und Bochum. Das Gladbecker Restaurant kommt nun als fünfter Betrieb hinzu. So wie das Kakkoii in Osnabrück wird auch das Gladbecker Pendant ein Sushi, Grill & Bar-Restaurant sein. Und es gilt: All-You-Can-Eat. Am Tablet können pro Runde bis zu fünf Gerichte ausgewählt werden. „Der Service wird die Gäste gleich zu Anfang auf das Konzept einstimmen und auch darauf hinweisen, dass es besser ist, nicht zuviel auf einmal zu bestellen“, erläutert die Schwester des Gastronomen, Runyan Zhu. Sie wird als Geschäftsführerin das Gladbecker Kakkoii leiten, ist deshalb auch bereits hierhin umgezogen.
Das Restaurant hat eine große, offene Küche
Da der Laden eine große, offene Küche hat, können die Gäste dem Team beim Kochen der Speisen zuschauen. „Wir bereiten alle unsere Gerichte frisch zu, legen großen Wert auf Qualität bei allen Zutaten, beim Fisch und beim Fleisch. Auch unsere Saucen sind alle selbst gemacht“, betont die Geschäftsführerin. Deshalb eben auch die Bitte an die Gäste, kein Essen durch zu umfangreiche Bestellungen zu verschwenden.
Gut 150 Plätze wird das Kakkoii an der Wilhelmstraße haben. Platz nehmen können die Freunde der feinen asiatischen Küche beispielsweise in modern gestalteten Nischen, die wie offene Lodges aus hellem und dunklem Holz gestaltet sind. Für Feiern im kleinen Kreis bietet das Restaurant im hinteren Bereich besondere Plätze an.
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Hier, erläutert Gastronom Runyang Zhu, sitzt man in Rotunden aus goldenem Metallgeflecht ganz für sich. Mit einem Beamer können immer wieder wechselnde, sich bewegende Bildmotive an die Wände in diesem Bereich gespielt werden. Zhu: „Das ist ganz neu, im Kakkoii in Osnabrück gibt es das so noch nicht.“
Und nach dem Essen geht es auf einen Cocktail an die Bar
Bei schönem Wetter kann zudem auf der großen Terrasse vorm Kakkoii gespeist werden. Und auch für diesen Bereich legt die Gastro-Familie viel Wert auf eine hochwertige Möblierung. Geordert sind für den Außenbereich hochmoderne Sitzmöbel im chinesischen Stil. 80 Plätze wird es auf der Terrasse geben. Nach dem Essen kann, wer mag, auch noch auf einen Cocktail an die Bar des Restaurants wechseln. Hier soll ebenfalls das Prinzip sein: Alle Drinks werden frisch zubereitet, dafür sorgen die Barkeeper vom Kakkoii.
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Gut 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verrät Geschäftsführerin Runyan Zhu, wird das Restaurant beschäftigen, in der Küche und im Service. „Sie warten alle schon auf den Tag der Eröffnung“, sagt sie. Ende März, Anfang April, soll es endlich so weit sein, hoffen auch Runyang und Runyan Zhu.
>> Die Öffnungszeiten vom Kakkoii im Gladbecker Glückauf-Center stehen bereits fest: In der Woche wird der Laden von 12 bis 15 Uhr und dann zum Abendgeschäft von 17 bis 23 Uhr seine Türen öffnen. An den Wochenenden soll dann durchgehend von 12 bis 23 Uhr geöffnet sein.
Wer jetzt Appetit auf asiatische Spezialitäten bekommen hat, der kann vorab schon einmal einen Blick auf die Speisekarte vom Kakkoii Osnabrück werfen.