Gladbeck. Klein aber fein ist die Karte im „Søftbean“ in der Gladbecker Innenstadt. Warum es unbedingt Eis aus Dänemark sein muss, verraten die Betreiber.

Mitten im Winter ein Eiscafé eröffnen? Wer macht denn sowas? In Gladbeck haben die vier Betreiber des neuen Ladens „Søftbean“ am Willy-Brandt-Platz genau das getan. Und dahinter steckt auch noch ein ganz persönliches Ansinnen.

Die vier Chefs vom „Søftbean“, das sind Rafid Altai, Alexander Borchert, Mahmoud Kanat und Felix Löbbecke. Die vier sind Unternehmer, beste Freunde – und alle eint eine große Leidenschaft für Softeis. „Das geht bei uns so weit, dass wir uns auch schon mal nach dem Abendbrot noch auf ein McFlurry bei McDonald‘s getroffen haben“, erzählt Felix Löbbecke. Dieser Weg ist nun mit Eröffnung vom „Søftbean“ überflüssig geworden.

Zur Einweihungsparty vom „Søftbean“ in Gladbeck kamen gut 600 Leute

Seit Anfang der Woche hat das kleine Café, in dem vor allem auf „to go“ gesetzt wird, nun geöffnet. Zur Einweihungsparty am vergangenen Samstag, berichtet Löbbecke, hätten über den ganz Tag verteilt schon gut 600 Leute vorbeigeschaut. Und auch jetzt, nach der regulären Eröffnung, laufe es nicht schlecht, und das trotz der eisigen Temperaturen draußen. Dabei sei die cremige Spezialität aus Dänemark tatsächlich genauso gefragt wie die Angebote von der Kaffee-Karte. Und nicht nur der Nachwuchs ließe sich das Eis schmecken.

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Gut ein Jahr lang haben die vier Freunde an ihrem Konzept für den Laden gearbeitet, der dann auch noch ein bisschen umgebaut werden musste. Zum Willy-Brandt-Platz hin hat das neue Eiscafé nun eine bodentiefe Fensterfront mit mittiger Eingangstür. So ist der Blick frei auf die kleine Theke und die Speisekarte an der Wand. Es gibt einen Stehtisch und eine kleine, schwarze Bank. Mehr Platz zum Verweilen sollen die warmen Monate mit sich bringen, denn dann kommt noch ein Außenbereich hinzu.

Mit dem Softeis kommt dänisches Urlausbfeeling nach Gladbeck

Für die vier Betreiber stand von Anfang an fest: Mit ihrem Softeis wollen sie ein bisschen dänisches Urlaubsfeeling nach Gladbeck transportieren. „Deshalb ist uns auch eine top Qualität wichtig“, betont Felix Löbbecke. Will heißen: Das Eis im „Søftbean“ wird nicht auf Pulverbasis hergestellt, sondern ausschließlich aus Milch von dänischen Kühen.

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Um da auf Nummer sicher gehen zu können, haben die vier Freunde in der Planungsphase für ihren Laden auch eine „Geschäftsreise“ nach Dänemark unternommen – und dabei jede Menge Softeis verkostet. Ähnliche Qualitätsansprüche haben die Bereiber an ihren Kaffee. Hier geht‘s allerdings ein wenig regionaler zu, die Bohnen kommen nämlich aus einer kleinen Qualitätsrösterei in Essen. Auch Teeliebhaber finden im „Søftbean“ eine gute Auwahl vor.

Preise und Öffnungszeiten vom „Søftbean“ in Gladbeck

Und das sind die Preise im „Søftbean“: Ein Softeis im Hörnchen mit einem Topping gibt‘s für 2,90 Euro, der große Becher Softeis mit zwei Toppings ist für 4,90 Euro zu haben. Extra-Toppings – Amaretti-Streusel, bunte Kugeln, Karamellgebäck, Softcookie, Schokolinsen und mehr – schlagen mit jeweils 0,50 Euro zu Buche. Als Saucen gibt‘s Erdbeere, Haselnuss, Heidelbeere, Karamell, Pistazie, Kiwi, Schoko (weiß und scharz). Ein Latte Macchiato kostet 3,90 Euro, ein „Søftbeany“ (Softeis und Espresso) 4,50 Euro. Mehr Infos auf softbean.de.

Geöffnet hat das „Søoftbean“, Willy-Brandt-Platz 3, dienstags bis samstags von 12 bis 21 Uhr.

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