Gladbeck. Die aufwendige Sanierung der Hornstraße in Gladbeck geht weiter. Diese Arbeiten plant der Kreis Recklinghausen dort in den kommenden Wochen.

Die Straßenbauarbeiten auf der Hornstraße in Gladbeck gehen weiter. Ab dem 11. März setzt der Kreis Recklinghausen dort die Sanierungsmaßnahmen fort. Das betrifft zunächst den Geh- und Radweg, der in den nächsten Wochen wiederhergestellt werden soll. Parallel dazu werden die im Umfeld des Bahnübergangs fehlenden Straßenabläufe eingebaut und an den in der Mitte der Fahrbahn gelegenen Kanal angeschlossen. Dazu wird der Verkehr halbseitig und mit entsprechender Beschilderung an den Engstellen vorbeigeleitet.

Ab Mitte April soll die Fahrbahndecke der Hornstraße abgefräst werden

Weiter geht es dann mit der Sanierung der Fahrbahn. Für voraussichtlich Mitte bis Ende April ist das Abfräsen der alten Fahrbahndecke geplant. Diese Arbeiten sollen so durchgeführt werden, dass die Fahrbahn nicht gesperrt werden muss, so der Kreis. Konkret bedeutet das, die Fahrzeuge werden wechselseitig an der permanent wandernden Baukolonne vorbeigeführt und können auch auf den bereits gefrästen Flächen weiterfahren.

Erst im Anschluss daran, voraussichtlich Mitte Mai, ist eine vollständige Sperrung der Straße in zwei Abschnitten eingeplant. Der erste Abschnitt verläuft von der Heinrich-Hertz Straße bis zur Abzweigung Hegestraße und soll rund eine Woche dauern. Die Einmündung Hegestraße bleibt dabei in Richtung Gladbeck, Bottroper Straße, befahrbar, wird aber mit einer Ampelanlage geregelt. Auch die Zufahrt zum Werksgelände von Pilkington wird in dieser Zeit für circa zwei Tage nicht oder nur stark beschränkt erreichbar sein.

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Die Einmündung Hegestraße bleibt erreichbar

Der zweite Bauabschnitt auf der Hornstraße – von der Hegestraße bis zum Bauende am Gewerbegebiet– erfolgt unmittelbar im Anschluss und wird voraussichtlich zwei Tage dauern. Auch hierbei bleibt die Einmündung Hegestraße von und nach Bottrop-Grafenwald befahrbar. Die entsprechenden Umleitungen werden ausgeschildert.

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Für die restlichen Arbeiten, zu denen Fahrbahnmarkierung und die Sanierung des nordseitigen Gehweges gehören, werden noch einmal voraussichtlich zwei Wochen benötigt. In dieser Zeit ist nicht mit wesentlichen Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr zu rechnen, so der Kreis. Abgeschlossen sein soll die komplette Baumaßnahme dann Anfang Juni.