Gladbeck. Zwischen Tafel NRW und dem DRK Gladbeck wurde eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Gladbecker übernehmen Logistik.
Vom Zentrum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Gladbeck aus werden, wie die WAZ berichtete, seit Neuestem Lkw-Transporte für die 172 Tafeln in Nordrhein-Westfalen (NRW) disponiert und durchgeführt. Im Einsatz ist ein 16-Tonnen-Kühl-Laster. Diese logistische Aufgabe basiert auf einer Kooperationsvereinbarung zwischen Tafel NRW und dem DRK Gladbeck, das den Tafelwagen betreibt. (Tafel Gladbeck).
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„Das DRK Gladbeck verfügt über die notwendigen langjährigen logistischen Erfahrungen und plant, steuert, fährt und überwacht die Lebensmitteltransporte in gesamt NRW. Die Überwachung der Transporte erfolgt durch die Disponenten der Notruf- und Service-Zentrale von Gladbeck aus“, erläutert Wilhelm Walter, Vorsitzender und Kreisrotkreuzleiter vor Ort. Nun können die 172 Tafeln und die Zentrallager der Tafel im Land zielgerichtet und nach Bedarf angefahren werden.
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Die Überwachung der Kühlkette für die Produkte übernimmt das Rote Kreuz Gladbeck. Gleiches gilt unter anderem für Inspektionen und Instandsetzungen sowie Desinfektion des Laderaums, der Lademittel und Fahrerkabine. Ausgestattet ist der Lkw mit digitalen Überwachungsanlagen, die direkt an die Notruf- und Service-Zentrale weitergesendet werden. Als wichtiger Baustein wird eine weitere digitale Vernetzung über die eco-Plattform der Tafeln in NRW ausgebaut, damit eine noch bessere Zulaufsteuerung der Großspender und Verteilung der Produkte ermöglicht wird.
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Wilhelm Walter: „Wir, das DRK Gladbeck als Träger der Gladbecker Tafel und die Tafel NRW, freuen uns über die Kooperation und die gemeinsame Arbeit im Bereich der Tafellogistik mit Lebensmitteln für die bedürftigen Mitbürger. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Soziales des Landes NRW hat das Projekt Tafellogistik (Lkw) finanziell gefördert. Dafür einen herzlichen Dank an den Gesundheitsminister Herrn Laumann.“