Duisburg. Nächtliche Ausgangsbeschränkungen, Verwirrung um Schulöffnungen und Warten auf den Hotspot-Erlass: Updates des Corona-Blogs vom 22.4. bis 12.5..

In diesem Text lesen Sie alle Updates des Corona-Blogs für Duisburg vom vom 22. April bis zum 12. Mai.

Themen darin u.a.: +Bundesnotbremse greift in Duisburg+ Warten auf den Hotspot-Erlass + Verwirrung um Schulöffnungen + Erstmals indische Mutation nachgewiesen +

Mittwoch, 12. Mai: Maskenpflicht verlängert

17.30 Uhr: Aus den neuesten Impfzahlen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo) für Duisburg geht hervor, dass zwischen gestern und heute Mittag in Duisburg über 7500 Impfdosen injiziert wurden, allein über 4400 in Arztpraxen:

Stand der Impfungen

Gesamt
Erstimpfungen:171.323 (+5957)
Zweitimpfungen: 41.212 (+1618)
Summe: 212.535 (+7575)

Impfzentrum
Erstimpfungen: 127.225 (+1953)
Zweitimpfungen: 38.989 (+1211)

Arztpraxen
Erstimpfung: 44.098(+ 4004)
Folgeimpfung: 2223 (+ 407)

Stand: 12.5., 15.35 Uhr (Vergleich mit 11.5.), Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein.

17 Uhr: Die Stadt Duisburg hat ihre Allgemeinverfügung bis zum 4. Juni verlängert. Demnach gilt weiterhin eine Maskenpflicht in Einkaufszonen sowie abseits der Wege und beim Verweilen im Rheinpark, im Bereich des Spielplatzes an der Regattabahn und am westlichen und östlichen Ufer des Masurensees an der Sechs-Seen-Platte.

Außerdem bleibt die Maskenpflicht auf Spielplätzen und bei privaten Fahrten in Fahrzeugen (mit Ausnahme des Fahrers) bestehen.

11.50 Uhr: Das Gesundheitsamt hat zwischen Montag- und Dienstagabend „nur“ 58 neue Corona-Fälle registriert. Auch die Zahl der aktiven Fälle geht darum weiter deutlich zurück. Weiterhin allerdings steigt fast täglich die Zahl der Duisburger Covid-Toten: Nun wurden dem Gesundheitsamt erneut vier Todesfälle binnen 24 Stunden gemeldet.

Dienstag, 11.5. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 12.5. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1130 (-74); in Summe: 27.552 (+58); genesen: 25.788 (+128); verstorben: 634 (+4); PCR- und Schnelltests: 505.908 (+7751); Sieben-Tage-Inzidenz: 122,9 (-0,6)

Auch die Stadt meldet darüber hinaus die Teil-Öffnungen im Einzelhandel ab Freitag (wir berichteten):

„Die Inzidenz in der Stadt liegt mit dem gestrigen Tag an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Wert von 150. Nach den Regelungen des Infektionsschutzgesetzes sind somit ab dem kommenden Freitag, 14. Mai 2021, wieder Click & Meet Termine möglich.“

10 Uhr: Die Stadt berichtet, dass sich immer mehr Personen melden, die ihren zweiten Impftermin mit Astrazeneca vorziehen möchten. Hintergrund sind die derzeitigen Diskussionen über eine Verkürzung der Fristen für die Zweitimpfungen. Die Verwaltung stellt dazu jedoch klar:

„Nach aktuellem Erlass ist die Frist für die Zweitimpfung mit Astrazeneca weiterhin auf 12 Wochen festgesetzt. Ein Vorziehen von bereits vereinbarten Terminen ist daher im Hinblick auf die nicht ausreichende Verfügbarkeit der Impfstoffe sowie fehlende freie Termine leider nicht möglich.“

7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg am Dienstag leicht gesunken: von 123,5 auf 122,9. Das meldete das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) am Mittwochmorgen.

Da die Inzidenz auch nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) nun fünf Werktage in Folge unter der 150er-Marke liegt, darf der Handel in Duisburg am Freitag nach Vorgaben der Bundes-Notbremse wieder in den Modus von „Click & Meet“ zurückkehren. Shoppen mit Termin und tagesaktuellem Negativtest ist also ab Freitag wieder möglich.

Dienstag, 11. Mai: 205.000 Impfungen in Duisburg – Warten auf Hotspot-Erlass

10.35 Uhr: Wir arbeiten hier und in Artikeln unserer Stadtseite künftig verstärkt mit der Impfstatistik der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo) statt mit der Impfstatistik der Stadt. Der wesentliche Unterschied: Die KVNo zählt auch Impfungen in Arztpraxen mit. Impfungen in Krankenhäusern sind jedoch in keiner der beiden Statistiken enthalten.

Ein weiterer Unterschied: Für ihre Statistik zählt die Stadt Duisburg die tatsächlich durchgeführten Impfungen, die KV dagegen nur (jeweils sechs) Impfdosen pro Ampulle. Sofern sich aus einer Ampulle eine siebte Dosis aufziehen lässt, ist deren Gabe in NRW erlaubt. Bedeutet: Es sind noch einige Menschen mehr geimpft als aus den KV-Zahlen hervorgeht.

Ebenfalls zu bedenken: In Duisburg werden nicht nur Duisburger geimpft, sondern auch in anderen Kommunen wohnhafte Personen, etwa Mitarbeiter von Seniorenheimen und Kliniken. Umgekehrt werden Duisburger auch in anderen Kommunen geimpft.

Das ist der aktuelle Stand der Impfungen in Duisburg, wie die KVNo diesen erfasst:

Gesamt
• Erstimpfungen: 165.366 (+3810)
• Zweitimpfungen: 39.594 (+839)
• Summe: 204.960 (+4649)

Impfzentrum
• Erstimpfungen: 125.272 (+2639)
• Zweitimpfungen: 37.778 (+625)
(Die KVNo zählt unter „Impfzentrum“ auch Impfungen durch die mobilen Teams der Stadt/Feuerwehr mit.)

Arztpraxen
• Erstimpfung: 40.094 (+1171)
• Folgeimpfung: 1816 (+214)

Stand: 11.5., 14.45 Uhr (Vergleich mit 10.5.), Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein.*

15.30 Uhr: In den 46 Duisburger Stadtteilen reichten die Sieben-Tage-Inzidenzwerte am Sonntag von 16,3 bis 488,2. Alle Stadtteil-Fallzahlen im Überblick.

14.45 Uhr: Krisenstabsleiter Murrack fordert zu den Impfungen in Corona-Hotspots öffentlich mehr Tempo vom Land NRW. Duisburg benötige ein Sonderkontingent an Impfstoffen. In Mülheim und Hagen finden Impfungen in sozial benachteiligten Vierteln indes auch ohne Sonderkontingente statt.

10.35 Uhr: Weniger neue Corona-Fälle als in der vorigen Kalenderwoche vom 3. bis 9. Mai waren dem Duisburger Gesundheitsamt seit der zweiten März-Woche nicht mehr gemeldet worden: Jüngst waren es 635, was am Sonntag einer Sieben-Tage-Inzidenz von 127 entsprach (8. bis 14. März: 117,8/589 neue Fälle).

Auch in allen sieben Stadtbezirken ist die Neuinfektionsrate in der vorigen Woche gesunken. Zum vierten Mal in den vergangenen sechs Wochen gab es die meisten gemeldeten neuen Fälle im Bezirk Meiderich/Beeck, und zum achten Mal in Folge die wenigsten neuen Fälle im Bezirk Süd. Für die Berechnung der neuen Inzidenzwerte hat die Stadtverwaltung auf neue Einwohnerzahlen zurückgegriffen.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier, alle Zahlen und Grafiken zu den innerstädtisch aufgeschlüsselten Corona-Fallzahlen finden Sie hier.

Stadtbezirk (Einwohnerzahl 30.4.): 7-Tage-Inzidenz 9. Mai (Fallzahlen 3. bis 9. Mai):

Meiderich/Beeck (72.817): 153,8 (112)

Hamborn (75.762): 143,9 (109)

Duisburg (499.819): 127,0 (635)

Mitte (108.959): 126,7 (138)

Rheinhausen (78.175): 125,4 (98)

Walsum (50.251): 123,4 (62)

Homberg/Ruhrort/Baerl (40.941): 119,7 (49)

Süd (72.914): 76,8 (56)

10.30 Uhr: Nach den neuen Corona-Daten wurden in Duisburg am Montag „nur“ 70 neue Fälle erfasst. Die Zahl der aktiven Fälle sinkt erneut deutlich auf nun 1204. Bitter: Erneut wurden dem Gesundheitsamt drei Todesfälle gemeldet.

Montag, 10.5. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 11.5. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1204 (-47); in Summe: 27.494 (+70); genesen: 25.660 (+114); verstorben: 630 (+3); PCR- und Schnelltests: 498.157 (+7856); aktuell in Quarantäne: 1085; Sieben-Tage-Inzidenz: 123,5 (-2,2)

7.45 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist am Montag erneut gesunken: von 125,7 (So.) auf 123,5 (Mo.). Der NRW-Inzidenzwert sank zeitgleich von 128,8 (So.) auf 123,2 (Mo.). Am 23. April lag die Neuinfektionsrate in Duisburg noch bei 239 neuen Fällen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen.

Der Handel in Duisburg steht aufgrund der sinkenden Inzidenz vor einem Öffnungsschritt. Ab wann „Click & Meet“ frühestens wieder möglich ist, lesen Sie in diesem Artikel.

Montag, 10. Mai: KVNo zählt über 40.000 Impfungen in Duisburger Arztpraxen

17 Uhr: Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein zählt, anders als die Stadtverwaltung, auch die Impfungen in Arztpraxen mit. Die KVNo-Statistik zeigt, dass bereits deutlich mehr Menschen in Duisburg geimpft worden als in der städtischen Statistik erfasst.

Stand Impfungen am 10.5., 14 Uhr (Vergleich mit 7.5.), Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein

Duisburg gesamt

Erstimpfungen:161.556 (+ 6994)

Zweitimpfungen: 38.755 (+ 1035)

Summe: 200.311 (+ 8029)

Impfzentrum

Erstimpfungen: 122.633 (+ 4580)

Zweitimpfungen: 37.153 (+ 715)

Arztpraxen

Erstimpfung: 38.923 (+ 2414)

Folgeimpfung: 1602 (+ 320)

Die KVNo-Statistik enthält wie die der Stadt nicht die Impfungen in Krankenhäusern.

Die wesentlichen Unterschiede zwischen städtischer Impfstatistik und der der KV Nordrhein:

■ Die KVNo-Statistik zählt die Impfungen in Arztpraxen niedergelassener Ärzte mit, die Stadt nicht.

■ Für ihre Statistik zählt die Stadt Duisburg die tatsächlich durchgeführten Impfungen, die KV dagegen nur (jeweils sechs) Impfdosen pro Ampulle. Sofern sich aus einer Ampulle eine siebte Dosis aufziehen lässt, ist deren Gabe in NRW erlaubt. Bedeutet: Es sind noch einige Menschen mehr geimpft als aus den KV-Zahlen hervorgeht.

11 Uhr: Bei Kontrollen am Wochenende sind dem Ordnungsamt keine Feiern und Versammlungen aufgefallen, die gegen die Coronaschutzverordnung verstoßen. Auch bei der Überprüfung der Ausgangssperre registrierte die Stadt nach eigenen Angaben keine gröberen Verstöße.

10.20 Uhr: Die wichtigsten Zahlen zum Infektionsgeschehen und der Impfkampagne auf einen Blick. Die Zahl der aktuell Infizierten sinkt in Duisburg. Stand Sonntagabend registrierte das Gesundheitsamt 1251 aktive Fälle. Das sind etwas 500 Fälle weniger als noch vor einer Woche. Allerdings meldete die Stadt auch wieder vier Todesfälle an/mit Corona in 24 Stunden.

Mutationen: In der vergangenen Woche wurde bei circa 85 Prozent der festgestellten Infektionen eine Mutation nachgewiesen. Insgesamt war dies bislang in 6614 Fällen so, davon entfallen 6543 auf die britischen Variante (B. 1.1.7), 70 auf die südafrikanischen Variante (B.1.351) und einer auf die indische Variante (B.1.617).

Impfungen: Über 14.000 Menschen haben in der abgelaufenen Kalenderwoche (3. bis 9. Mai) in Duisburg ihrer erste Impfung erhalten. Knapp 3200 Menschen bekamen die zweite Dosis gespritzt. Insgesamt haben 38.030 Menschen bislang zwei Impfungen erhalten.

7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg ist laut Meldung des Landeszentrum Gesundheit NRW (LUG am Sonntag von 129,2 auf 128,8 gesunken. Damit liegt der Inzidenzwert unter dem NRW-Schnitt von 128,8.

In dieser Woche dürfte somit auch die Öffnung des Einzelhandels für „Click & Meet“ in den Fokus rücken. Dafür muss die Inzidenz laut Infektionsschutzgesetz fünf Werktage in Folge unter der 150er-Marke liegen. In Duisburg ist dies schon vier Tage der Fall.

Sonntag, 9. Mai: Einige Schulen wollen erst am Dienstag öffnen

14.45 Uhr: Das sind die aktuellsten Fallzahlen der Stadt:

Samstag, 8.5. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 9.5. (Vergleich zum 7.5.). Aktuell infiziert: 1262 (-35), in Summe: 27.326 (+107); genesen: 25.441 (+142); verstorben: 623 (+-0); PCR- und Schnelltests: 478.882 (+6505); Sieben-Tage-Inzidenz (Vergleich zum Vortag): 129,1 (+1,2); Impfungen in Summe: 170.126 (+4706); davon 1. Dosis: 132.597 (+3972); davon 2. Dosis: 37.529 (+785)

11.10 Uhr: Aller Unsicherheit an manchen Duisburger Schulen zum Trotz: Die Verfügung des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales, wonach Schulen am Montag in den Wechselunterricht zurückkehren dürfen, ist da – es handelte sich scheinbar um ein Kommunikationsproblem. Einige Schulen wollen den Montag offenbar dennoch zur Organisation nutzen und erst am Dienstag wieder öffnen.

10.50 Uhr: Nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz längere Zeit stetig abgefallen war, ist sie am Samstag erstmals wieder leicht gestiegen. Das LZG meldet für Duisburg einen Wert von 129,1 (+1,2). Damit liegt die Stadt im Landesschnitt (NRW: 129,2). Aktuell sind 1400 Duisburgerinnen und Duisburger mit dem Coronavirus infiziert; 113 positive Fälle kamen am Freitag hinzu. Ein weiterer Mensch ist demnach in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

Samstag, 8. Mai: Verwirrung an Duisburger Schulen

21.10 Uhr: Anscheinend wurden nicht alle Duisburger Schulen vom Ministerium informiert. Das schreibt zumindest der Direktor des Steinbart-Gymnasiums in einer Email an die Eltern. Demnach findet in der Schule auch am Montag noch kein Wechselunterricht statt. Näheres dazu gibt es hier.

8.35 Uhr: Damit steht fest, was sich über die Woche schon abzeichnete: Weil die Inzidenz am Freitag zum fünften Mal in Folge unter 165 lag, kehren die Duisburger Schulen am Montag in den Wechselunterricht und Kitas in den „eingeschränkten Regelbetrieb“ zurück. Das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hatte angekündigt, noch in der Nacht auf Samstag die entsprechende Allgemeinverfügung an die Duisburger Stadtverwaltung zu übermitteln.

8.30 Uhr: Die Infektionszahlen sind in Duisburg weiter rückläufig. Das LZG meldet am Samstag für den Vortag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 127,9. Der Wert ist um 1,4 gesunken und liegt auch unter der Inzidenz für ganz NRW (133,0). Aktuell sind 1400 Duisburgerinnen und Duisburger mit dem Coronavirus infiziert; 116 positive Fälle kamen am Freitag hinzu.

Freitag, 7. Mai: Schon 200.000 Impfungen in Duisburg

17.30 Uhr: Die gute Nachricht zur Impfkampagne: In Duisburg sind bereits Tausende Menschen mehr gegen Covid-19 immunisiert worden, als aus der städtischen Statistik hervorgeht: rund 200.000 wurden in der 500.000-Einwohner-Stadt bereits verabreicht. Die schlechte Nachricht: Bei einem NRW-Vergleich der „Impfquoten“ schneidet Duisburg aktuell schlechter ab als 42 der anderen 52 Kreise und kreisfreien Städte.

16 Uhr: Die Ältesten und die am stärksten gefährdeten Risikogruppen sind weitestgehend geimpft – und trotzdem steigt die Zahl der Covid-Todesopfer in Duisburg wieder schneller: Im April meldeten die Behörden fast dreimal mehr Covid-Tote als im März, Anfang Mai an einem Tag sogar neun Todesopfer. Hier lesen Sie die genauen Zahlen und Gründe – und was die Krankenhäuser berichten.

12.55 Uhr: Der Anteil der freien Intensivbetten an der Gesamtzahl der Intensivplätze in Duisburg liegt weiterhin unter zehn Prozent – obwohl Anzahl und Anteil der Covid-Patienten zurückgegangen sind (=> zu den DIVI-Tageszahlen).

11.35 Uhr: Das sind die Fall- und Impfzahlen der Stadt. Die Zahl der aktiven Fälle ist erneut deutlich gesunken, obwohl zwischen Mittwoch- und Donnerstagabend 110 neue Fälle erfasst worden sind:

Donnerstag, 6.5. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 7.5. (Vergleich zum Vortag). 7-Tage-Inzidenz: 129,3 (-11,9); Aktuell infiziert: 1319 (-101); in Summe: 27.121 (+110); genesen: 25.179 (+210); Todesfälle: 623 (+1); aktuell in Quarantäne: 1327 (-130); PCR- und Schnelltests: 472.405 (+6934); Impfungen in Summe: 165.420 (+2454); davon 1. Dosis: 128.676 (+2057); davon 2. Dosis: 36.744 (+377)

10.30 Uhr: Auch die Stadt Duisburg wird gezielt in Corona-Hotspots impfen. Vorbild ist ein Projekt in Köln. Das NRW-Ministerium sagt, wann es losgehen kann.

7.50 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist am Donnerstag am vierten Tag in Folge unter dem Grenzwert von 165 geblieben und abermals deutlich gesunken: von 141,2 (Mi.) auf 129,3, (Do.).

Damit ist es nahezu ausgeschlossen, dass die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag, am laut Bundes-Notbremse erforderlichen fünften Tag in Folge, noch einmal über 165 steigen wird – zumal der Trend sinkender Fallzahlen in Duisburg eindeutig ist.

Die Duisburger Schulen werden also am Montag vom Distanzunterricht in den Wechselunterricht zurückkehren, die Kitas vom Notbetrieb in den eingeschränkten Regelbetrieb. Das hat das Ministerium (MAGS) bestätigt.

Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenzwert lag somit am Donnerstag am zweiten Tag in Folge unter dem NRW-Inzidenzwert. Dieser ist gestern von 144,3 (Mi.) auf 138,3 (Do.) gesunken.

Donnerstag, 6. Mai: Ministerium äußert sich zur Rückkehr in den Wechselunterricht

18 Uhr: Wenn die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg – wie zu erwarten ist – auch am Donnerstag und Freitag unter 165 liegt, öffnen am Montag, 10. Mai, die Schulen in der Stadt für den Wechselunterricht, und die Kindertagesstätten kehren in den eingeschränkten Regelbetrieb zurück. Das hat unserer Redaktion gerade eine Sprecherin des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) auf Nachfrage bestätigt.

17.45 Uhr: Die Landesregierung erlaubt den Kommunen, gezielt Menschen in Corona-Hotspots zu impfen. Auch die Stadt Duisburg wartet noch auf den „regelnden Erlass“ dazu. Das NRW-Gesundheitsministerium teilt auf Nachfrage der Redaktion mit, dass das Vorgehen zu Impfungen in sozial benachteiligten Stadtteilen mit einem erhöhten Infektionsgeschehen in der kommenden Woche fixiert werde. Das Ministerium wolle mit einem gesonderten Erlass auf die Kreise und kreisfreien Städte zugehen – basierend auf den ersten Erfahrungen in Köln.

16.05 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz wird voraussichtlich am Freitag, 7. Mai, am fünften Werktag in Folge den Wert von 165 unterschreiten – was dann für alle Interessierten am Samstagmorgen aus den Daten hervorgehen würde, die das Landeszentrums Gesundheit NRW täglich nachts an das Robert Koch-Institut (RKI) weiterleitet und am frühen Morgen hier selbst jeweils für den Vortag veröffentlicht.

So wie die Landesregierung und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) die bundeseinheitlichen Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes anwenden, würde dies bedeuten: In einer kreisfreien Stadt können am Montag nach fünf Werktagen unter dem 165er-Wert die Schulen vom Distanzunterricht in den Wechselunterricht zurückkehren, die Kindertagesstätten vom Pandemie-Notbetrieb in den „eingeschränkten Regelbetrieb“ – demnach also am kommenden Montag in Duisburg.

So meldet das Amt für Kommunikation für Krisenstabsleiter Martin Murrack schon jetzt, am Donnerstagnachmittag: „Schulen und Kitas öffnen am Montag, wenn Inzidenz stabil unter 165 bleibt.“

Das MAGS und das Schulministerium haben sich demnach allerdings weiterhin noch nicht geäußert, ob es direkt am Montag losgeht, wie aus der Pressemitteilung der Stadtverwaltung auch hervorgeht:

Die 7-Tage-Inzidenz für Duisburg wird voraussichtlich am Samstag, den 8. Mai, an fünf Tagen hintereinander den Wert von 165 unterschritten haben, so dass – vorbehaltlich der Allgemeinverfügung des MAGS – ab Montag, den 10. Mai, alle Schulen in Duisburg wieder in den Wechselunterricht gehen müssen.

Zuletzt war noch unklar, ob die Schulen tatsächlich am Montag bereits öffnen, sollte der Inzidenzwert am Freitag am fünften Tag in Folge unter 165 gelegen haben.

Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin Murrack lässt sich in der städtischen Mitteilung dennoch bereits mit seinem Wunsch zitieren, man hätte mit den Schulöffnung bis zum 17. Mai gewartet:

„Gerne hätten wir etwas mehr Vorlauf für die Schulleitungen, die Lehrer und Schüler zur Vorbereitung gehabt. Zumal in der nächsten Woche durch den Feiertag nur verkürzter Unterricht möglich ist.“

Für Kindertageseinrichtungen und Kita-Kinder-Eltern in Duisburg bedeutet die 165er-Regel die Rückkehr vom aktuell Pandemie-Notbetrieb in den eingeschränkten Regelbetrieb. Die Stadt erklärt dazu: „Bei landesweit um zehn Stunden pro Woche gekürzte Betreuungszeiten sind alle Kinder wieder eingeladen, in ihre festen Gruppen in die Kindertagesbetreuung zu kommen.“

16 Uhr: Das städtische Update ist komplett:

Mittwoch, 5.5. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 6.5. (Vergleich zum 5.5.).

– 7-Tage-Inzidenz: 141,2 (-11,6); Aktuell infiziert: 1420 (-71); in Summe: 27.011 (+67); genesen: 24.969 (+137); Todesfälle: 622 (+1); aktuell in Quarantäne: 1457 (-136); PCR- und Schnelltests: 465.471 (+6097);

– Impfungen in Summe: 162.966 (+3186), davon 1. Dosis: 126.619 (+2295); davon 2. Dosis: 36.367 (+911)

7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg ist wie erwartet weiter gesunken, am Mittwoch sogar deutlich: von 152,8 (Di.) auf 141,2 am Mittwochabend. Die NRW-Inzidenz ging im selben Zeitraum von 148,2 auf 144,3 zurück. Das heißt, die Neuinfektionsrate war am Mittwochabend in Duisburg das erste Mal seit dem 19. Februar niedriger als die Landesdurchschnittsinzidenz (damals: 56,6 in Duisburg; 60 in NRW).

Mittwoch, 5. Mai: Auch Duisburg darf Impfteams in Hotspots schicken

17.15 Uhr: Die Stadt darf wie die Stadt Köln mobile Impfteams in Hotspots schicken, in denen es besonders viele Ansteckungen gibt. Das erlaubt laut einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung die Landesregierung. So sieht das Konzept der Stadt aus.

11.15 Uhr: Aus den aktuellen DIVI-Daten geht hervor, dass der Anteil der freien Intensivplätze in Duisburg seit gestern erneut gesunken ist, auf nun 6,86 Prozent. Das ist der niedrigste Wert in der zweiten Welle bislang. Die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Covid-Patienten liegt jedoch recht konstant bei 40.

Mittwoch, 5.5., 12.30 Uhr (Vergleich zum Vortag):
– Intensivbetten in Duisburg insgesamt: 175 (+2)
– davon zurzeit belegt: 163 (+4)
– davon mit Covid-Patienten belegt: 40 (+-0)
– Anteil der Covid-Patienten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 22,86 % (-0,26)
– Anteil freie Intensivbetten an Gesamtzahl Intensivbetten: 6,86 % (-1,23)

11.15 Uhr: Aus den aktuellen Corona-Daten der Stadt geht hervor, dass erneut drei Duisburger an/mit Covid verstorben sind. Die Zahl der aktiven Fälle ist erneut deutlich gesunken, lag am Dienstagabend unter 1500.

Dienstag, 4.5. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 5.5 (Vergleich zum 4.5). 7-Tage-Inzidenz: 152,8 (-3,4); Aktuell infiziert: 1491 (-74); in Summe: 26.944 (+103); genesen: 24.832 (+174); Todesfälle: 621 (+3); Aktuell in Quarantäne: 1593; PCR- und Schnelltests: 459.374 (+6691); Impfungen in Summe: 159.780; davon 1. Dosis: 124.324; davon 2. Dosis: 35.456

Einwohnerzahl Duisburg am 31. März 2021: 499.973

7.45 Uhr: Der Trend setzt sich fort. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg weiter gesunken. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen ist der Wert am Dienstag von 156,2 auf 152,8 zurückgegangen. Wichtig: Bleibt der Inzidenzwert bis einschließlich Samstag weiter unter der Marke von 165, kehren Schulen am Montag in den Wechselunterricht zurück. Auch bei den Kitas wäre dann nach Vorgaben der Bundes-Notbremse die Notbetreuungsmodus vorerst vorbei.

Wenn der Inzidenzwert an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen (inkl. Samstag) unter 165 liegt, enden Distanzunterricht und Kita-Notbetrieb befinden. Duisburgs aktuellste 7-Tage-Inzidenzwerte (siehe auch Grafik oben):

• Di., 4.5.: 152,8

• Mo., 3.5.: 156,2

• So., 2.5.: 173,9

Dienstag, 4. Mai: Zwei Nordbezirke weiter mit Inzidenz über 200

13.45 Uhr: Im Impfzentrum gibt es noch freie Astrazeneca-Impftermine für Duisburgerinnen und Duisburger ab 60 Jahren. Die Termine sind über das Online-Portal https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de für den Zeitraum vom 7. bis einschließlich 12. Mai buchbar. Am Montag hatte die Stadt mitgeteilt, dass in der vergangenen Woche etwa die Hälfte der verfügbaren Impftermine über das Buchungssystem der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein nicht wahr genommen wurden.

10.35 Uhr: Nun liegen auch die Inzidenzwerte der sieben Stadtbezirken aus der abgelaufenen Kalenderwoche (26. April bis 2. Mai) vor. Sie unterstreichen den aktuellen Trend der sinkenden Fallzahlen. „Trotz dieser positiven Entwicklung sind die Inzidenzen immer noch auf einem hohen Niveau“, gibt die Stadtverwaltung zu bedenken. Die Übersicht:

■ Meiderich/Beeck: 222,6 (162)

■ Hamborn: 219,1 (166)

■ Rheinhausen: 199,5 (156)

Duisburg: 173,0 (865)

■ Mitte: 166,8 (182)

■ Homberg/Ruhrort/Baerl: 139,1 (57)

■ Walsum: 129,3 (65)

■ Süd: 87,8 (64)

Hier lesen Sie einen ausführlichen Bericht und die Sieben-Tage-Inzidenzwerte aller 46 Stadtteile.

7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg nähert sich der 150er-Marke, die laut Infektionsschutzgesetz ein Maßstab für mögliche Lockerungen sein kann. Nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen sank der Inzidenzwert am Montag von 173,9 auf 156,2. Was das für potenzielle Öffnungen bedeutet, lesen Sie hier.

Der NRW-Inzidenzwert liegt bei 153,7.

Montag, 3. Mai: Erstmals indische Mutation in Duisburg nachgewiesen

13.50 Uhr: Die britische Corona-Variante breitet sich in Duisburg immer weiter aus, in der Vorwoche gingen erstmals sogar 90 Prozent der Neuinfektionen auf B.1.1.7 zurück (Höchstwert bislang: 84 %). In der Vorwoche ist zudem erstmals auch die indische Corona-Mutante B.1.617 in Duisburg nachgewiesen worden, die auch als „Doppelmutante“ bezeichnet wird.

Anders als die deutlich infektiösere britische sowie die südafrikanische Variante wird die indische von der Weltgesundheitsorganisation noch nicht als „besorgniserregend“ eingestuft („Variant of Concern“), sondern als Variante unter Beobachtung („Variant of Interest“). Das liegt aber auch daran, dass man noch nicht viel über diese neue Form weiß. In Deutschland wurde die indische Variante bis zum Wochenende nach Angaben des Robert Koch-Instituts erst 21-mal nachgewiesen.

Die Impfstoffhersteller Biontech und Pfizer gehen zurzeit davon aus, dass ihre Vakzine auch gegen die indische Virusvariante wirken.

Bisher wurden in Duisburg 6138 Fälle mit Virusmutationen nachgewiesen, davon 6068 mit der britischen Variante (B.1.1.7), 69 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351) und einer mit der indischen Variante (B.1.617). Anteil der Mutanten an positiven Proben in Duisburg:
– 26.4. – 2.5.: ca. 90 %
– 20.4. – 25.4.: ca. 80 %;
– 13.4. – 18.4.: ca. 80 %;
– 6.4. – 11.4.: ca. 74 %;
– 29.3.–5.4.: 80 %;
– 22.3.–28.3: 84,3 %;
– 15.–21.3.: 63,7 %;
– 8.–14.3.: ca. 54 %;
– 1.–7.3.: 55,0 %;
– 22.–28.2.: 62 %;
– 14.–21.2.: 30,7;
– 7.–13.2.: 20,6 %

13.45 Uhr: In NRW und Deutschland steigt das Tempo der Massenimpfungen. Auch in Duisburg wurden vorige Woche so viele Impfdosen injiziert wie nie zuvor – 20.845:

Stand der Impfungen in Duisburg am 2.5. (Quelle: Stadt Duisburg, Vergleich zum 25.4,4)
– 120.434 Personen insgesamt geimpft mit 1. Dosis (+18.637)
– davon haben 34.876 Personen bereits auch die 2. Dosis erhalten (+2208)
– 155.310 Impfdosen insgesamt verabreicht (+20.845)

Zu den Impfzahlen: Die städtische Statistik enthält nach Angaben des Amtes für Kommunikation den Großteil der in Duisburg durchgeführten Impfungen, auch solche in Krankenhäusern. Es fehlen in der Erfassung jedoch einige Impfungen, zum Beispiel solche von Ärzten, die ihren Impfstoff über Apotheken bestellen. Ebenfalls zu bedenken: In Duisburg werden nicht nur Duisburger geimpft, sondern auch in anderen Kommunen wohnhafte Personen, etwa Mitarbeiter von Seniorenheimen und Kliniken. Umgekehrt sollen Duisburger auch in anderen Kommunen geimpft werden. Zur Einordnung: Ende März zählte die Stadtverwaltung 500.091 Einwohner mit Hauptwohnsitz in Duisburg.

13.40 Uhr: Nach den aktuellen Fallzahlen ist die Zahl der aktiven Fälle weiter rückläufig. Am Sonntagabend waren 1723 Infizierte erfasst. Am 24. April waren es noch mehr als 2000 positiv getestete Duisburger:

Sonntag, 2.5. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 3.5. (Vergleich zum 1.5.). Aktuell infiziert: 1723 (-56); in Summe: 26.779 (+79); genesen: 24.444 (+135); Todesfälle: 612 (+/-0); PCR- und Schnelltests: 445.396 (4668); Sieben-Tage-Inzidenz: 173,9 (+2,4)

7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg leicht gestiegen. Zuvor war sie sechs Tage in Folge gesunken. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) vom Montagmorgen kletterte der Wert nun am Sonntag jedoch wieder leicht von 171,5 auf 173,9.

Der NRW-Inzidenzwert liegt bei 158,5.

Sonntag, 2. Mai: Neun Todesfälle an einem Tag gemeldet

11.50 Uhr: Aus den aktuellsten städtischen Fallzahlen geht hervor, dass dem Gesundheitsamt in Duisburg leider neun weitere Todesopfer gemeldet worden sind, die an/mit Covid-19 verstorben sind. Die Zahl der Duisburger Todesopfer steigt somit auf 612.

Im April sind wieder deutlich mehr Menschen in Duisburg direkt oder an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben (60 Todesopfer) als noch im März (23) und Februar (40).

Deutlich mehr Todesopfer waren in den Monaten zuvor in Duisburg während der zweiten Welle zu beklagen, als die Massenimpfungen noch nicht gestartet beziehungsweise angelaufen waren – also im Januar 2021 (135), im Dezember (172) und im November 2020 (90). Zuvor waren es deutlich weniger gewesen, auch noch im Oktober (13).

Das sind die aktuellsten Fallzahlen der Stadt:

Samstag, 1.5. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 2.5. (Vergleich zum 29.4.). Aktuell infiziert: 1779 (-119), in Summe: 26.700 (+242); genesen: 24.309 (+352); Todesfälle: 612 (+9); PCR- und Schnelltests: 440.728 (+11.736); Sieben-Tage-Inzidenz (Vergleich zum Vortag): 171,5 (-6,6)

11.45 Uhr: Es ist kein dramatischer Rückgang, aber der Anteil der freien Intensivbetten an der Gesamtanzahl an Intensivplätzen in Duisburg ist wieder unter zehn Prozent gesunken.

Sonntag, 2.5., 11.30 Uhr (Vergleich zum 30.4.):

– Intensivbetten in Duisburg insgesamt: 173 (-3)
– davon zurzeit belegt: 156 (-1)
– davon mit Covid-Patienten belegt: 46 (+2)
– Anteil der Covid-Patienten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 26,59 % (+1,59)
– Anteil freie Intensivbetten an Gesamtzahl Intensivbetten: 9,83 % (-0,97)

Zu unserer Gesamtübersicht mit Hintergrundinformationen zum DIVI-Intensivregister.

11.35 Uhr: Die Polizei hat am Samstag eine illegale Party am Masurensee aufgelöst, bei der etwa 40 Personen gefeiert haben.

9.30 Uhr: Es geht, im positiven Sinne, weiter abwärts: Nach den Angaben des LZG NRW am Sonntagmorgen ist die 7-Tage-Inzidenz in Duisburg auch am Samstag erneut deutlich gesunken, am sechsten Tag in Folge: von 178,1 auf 171,5. Die NRW-Inzidenz ist am Samstag auf 157,5 gesunken.

Samstag, 1. Mai: 7-Tage-Inzidenz ist von 191,9 auf 178,1 gesunken

11.10 Uhr: Die Briefkästen am Erlinghagenplatz in Friemersheim bleiben seit Monaten leer. Die Deutsche Post verweigert die Auslieferung – nach eigenen Angaben zum Schutz ihrer Mitarbeiter vor Corona-Ansteckungen. Rund 100 Adressen sind betroffen.

10 Uhr: Die Wirkung der Massen-Impfungen drückt sich nun auch in den Zahlen zum Duisburger Infektionsgeschehen aus: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist nach Angaben des LZG NRW am fünften Tag in Folge deutlich gesunken (siehe Grafik oben), am Freitag von 191,9 auf 178,1.

Freitag, 30. April: Inzidenz erstmals seit 13. April wieder unter 200

17 Uhr: Nachtschicht im Impfzentrum im TAM: Da Impfstoff in der Nachbarkommune Krefeld kurz vor dem Ablaufdatum stand, sind Duisburg vorigen Dienstagabend 600 Dosen übergeben worden. Dies hat die Stadt mitgeteilt.

15 Uhr: Warum es so viele Infektionen und Todesfälle unter Migranten gibt, erklären auf Nachfrage zwei, die in Hotspots leben: Pater Oliver Potschien, Leiter des Petershofs in Marxloh, und Erkan Üstünay.

11 Uhr: Das Amt für Kommunikation hat die aktuellsten Zahlen aus dem Gesundheitsamt veröffentlicht. Demnach wurden dort am Donnerstag 168 Neuinfektionen und drei Todesfälle an/mit Corona gemeldet. Derzeit sind im Stadtgebiet 1898 aktive Covid-19-Infektionen bekannt. Damit entspricht der Wert exakt dem Wert vom Donnerstag der Vorwoche.

Donnerstag, 29.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 30.4. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1898 (+8); in Summe: 26.458 (+168), genesen: 23.957 (+158), Todesfälle: 603 (+3); PCR- und Schnelltests: 428.992 (+7972); Sieben-Tage-Inzidenz: 191,9 (-8,4)

7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg erstmals seit dem 13. April unter die 200er-Marke gefallen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) sankt der Wert am Donnerstag von 200,3 auf 191,9. Der NRW-Inzidenzwert liegt bei 166,8 (Vergleich zum Vortag -4,4)

Donnerstag, 29. April: 600. Todesfall an/mit Corona gemeldet

15 Uhr: 47 Corona-Patienten werden nach Angaben des DIVI-Intensivregisters von Donnerstagmittag auf Intensivstationen in Duisburg behandelt. Der Anteil der freien Betten auf den Stationen sank im Vergleich zum Vortag und liegt nun unter zehn Prozent. Eine Übersicht mit Hintergrundinformationen finden sie hier.

11 Uhr: Nach dem Höchstwert am Wochenende sinkt die Zahl der aktuellen Corona-Fälle in Duisburg nun schrittweise. Am Mittwoch registrierte das Gesundheitsamt mit 1891 aktiven Fällen 18 weniger als am Vortag.

Allerdings ist auch eine traurige neue Marke erreicht: Das Amt für Kommunikation meldete in seinem tägliche Update auch die Nachricht über den insgesamt 600. Todesfall an/mit Corona.

7.45 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist am Mittwoch am zweiten Tage in Folge deutlich gesunken: von 235,4 (Montag) auf 211,2 (Dienstag) und am Mittwoch weiter auf 200,3 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Der NRW-Inzidenzwert ist am Mittwoch von 178,2 (Di.) auf 171,2 gesunken. In etlichen NRW-Kreisen und -Städten liegt der Inzidenzwert weiter deutlich über 200, etwa in Gelsenkirchen (246,1), Wuppertal (247,1) oder Herne (285,7).

Mittwoch, 28. April: Stadt vergibt ab Donnerstag Impftermine für Duisburger ab 60

14.40 Uhr: Die Stadtverwaltung hat gute Neuigkeiten für alle Duisburger ab 60:

„Duisburgerinnen und Duisburger, die 60 Jahre oder älter sind, können ab dem morgigen Donnerstag, 29. April, bis zum 12. Mai auf https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de einen Impftermin mit AstraZeneca vereinbaren.“

Die Stadtverwaltung bietet also eine Alternative zur Terminvereinbarung über die Systeme der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) an. Impfberechtigte Personen können Termine jedoch auch weiterhin über das Vergabesystem der KV (Telefon: 0800 116 117 01; www.116117.de) oder ihren Hausarzt buchen.

Darüber hinaus können ab Freitag, 30. April, auch Personen mit chronischen (Vor-)Erkrankungen telefonisch unter der Telefonnummer 116 117 einen Impftermin bei der KVNO vereinbaren.

Eine weitere Änderung betrifft Partnerbuchungen, also Terminbuchungen für eine weitere anspruchsberechtigte Person: Ab Freitag sind diese gemäß neuem Erlass über das Terminvergabesystem der Kassenärztlichen Vereinigung nicht mehr möglich, erläutert die Stadt. Über Hausärzte seien solche Doppelbuchungen weiterhin möglich. Um aber „Doppelvergaben“ – also Impftermine bei der KV und beim Hausarzt – zu vermeiden, „wird darum gebeten, immer nur eine Auswahl zu treffen und im Zweifelsfall nicht genutzte Termine zu stornieren“.

Ein weiterer Weg für Duisburger ab 60, schnellstmöglich eine Impfdosis zu erhalten, ist die zusätzliche Registrierung bei der Duisburger Impfbrücke (siehe Eintrag 13.30 Uhr).

13.30 Uhr: Seit Februar bereits verteilt die Stadt Duisburg Restimpfstoff aus dem Impfzentrum im Theater am Marientor per SMS. Dafür nutzt sie die Software „Impfbrücke“ des Kölner Start-up-Unternehmens LIT (wir berichteten). Die Impfbrücke hilft, Restdosen „zügig und einfach an andere Personen der Priorisierungsgruppen 1, 2 und 3 zu verimpfen“, so die Stadt. Über die Plattform wird berechtigten Impfkandidaten per Zufallsprinzip am Ende eines Impftages ein spontanes Terminangebot per SMS gemacht, sofern Impfdosen übrig sind.

Ab sofort können sich Personen der drei Priorisierungsgruppen auch online für die Impfbrücke registrieren – unter https://duisburg.impfbruecke.de. Das hat die Stadt am Mittwoch mitgeteilt. Zur Priorisierungsgruppe 3 („Erhöhte Priorität“) zählen unter anderem 60- bis 70-Jährige, Lehrer, medizinisch vorbelastete Menschen, enge Kontaktpersonen von pflegebedürftigen Personen und Personen, die im Lebensmittelhandel tätig sind.

„Zu beachten ist, dass die Registrierung nicht mit einem sofortigem Impfangebot gleichzusetzen ist“, betont die Stadtverwaltung sicherheitshalber. Duisburger, die als Registrierte via Impfbrücke benachrichtigt werden, müssen im Impfzentrum ihre Berechtigung nachweisen und dazu beim Impftermin vorlegen: „Personalausweis, ggf. Impfpass, Krankenkassenkarte, das ausgefüllte Aufklärungsmerkblatt und den ausgefüllten Einwilligungsbogen sowie Belege zur entsprechenden Priorisierungsgruppe (z.B. Arbeitgeber-Bescheinigung, Bestätigung des Tätigkeitsfeldes, Bestätigung der Einrichtung, ärztliches Attest etc.).“

Weitere Informationen zur Registrierung und zum Ablauf gibt’s online auf duisburg.impfbruecke.de.

11 Uhr: Die Stadt hat die Sieben-Tage-Inzidenz von 211,2 bestätigt. Die neuen Zahlen der Stadtverwaltung beinhalten jedoch wieder erschreckende Nachrichten: Demnach sind sieben weitere Duisburger an/mit Covid-19 verstorben.

Dienstag, 27.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 28.4. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1909 (-37); in Summe: 26.142 (+123), genesen: 23.634 (+153), Todesfälle: 599 (+7); PCR- und Schnelltests: 414.040 (+6846); Sieben-Tage-Inzidenz: 211,2 (-24,2)

7.55 Uhr: Das Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) meldet am Mittwochmorgen einen auffälligen Rückgang der Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg. Laut LZG sank der Wert am Dienstag von 235,4 auf 211,2.

Die Entwicklung überrascht auch aufgrund der Zahlen der vergangenen Sieben Tage:

Mo., 26. April: 235,4

So., 25. April: 239,8

Sa., 24. April: 236,8

Fr., 23. April: 239

Do., 22. April: 233

Mi., 21. April: 225

Di., 20. April: 218,6

Am 21. April hatte es zuletzt Probleme bei der Datenübertragung vom Gesundheitsamt zum LZG gegebene. Wegen technischer Probleme waren die Fälle ganzer Tage in der Sieben-Tage-Rechnung nicht berücksichtigt worden. Wir warten ab, welche Sieben-Tage-Inzidenz gleich das Amt für Kommunikation übermittelt.

Dienstag, 27. April: 7-Tage-Inzidenz steigt in Rheinhausen über 300

17.48 Uhr: In dieser Übersicht finden Sie alle Corona-Fallzahlen aller Stadtteile und die dazugehörigen Einwohnerzahlen, auf deren Grundlage die Inzidenzwerte errechnet wurden. Im Bezirk Süd liegen die meisten der Stadtteile, für die die Verwaltung vorigen Sonntagabend Sieben-Tage-Inzidenzen unter 100 errechnete. Sie alle haben jeweils weniger als 10.000 Einwohner (siehe Übersicht):

• Mündelheim (97,8),

• Alt-Walsum (94,5),

• Großenbaum (90,1),

• Ruhrort (87,9),

• Rahm (87,3),

• Ungelsheim (67,8),

• Bissingheim (31,9) und

• Wedau (20,0).

Zur Erinnerung: Je niedriger die Einwohnerzahl eines Stadtteils, desto größeren Schwankungen ist deren Sieben-Tage-Inzidenz unterworfen. Am 18. April lag diese Inzidenz in zwölf Ortsteilen über 260, am 25. April in 14 (Details: siehe Übersicht unten):

• in Bruckhausen (518,1),

• Kaßlerfeld (496,6),

• Fahrn (476,9),

• Hochemmerich (469,3),

• Rheinhausen-Mitte (465,5),

• Beeckerwerth (428,8),

• Hüttenheim (375,1),

• Hochheide (360,9),

• Alt-Hamborn (350,5),

• Beeck (345,3),

• Obermarxloh (318,8),

• Neuenkamp (305,1),

• Marxloh (291,9),

• Wanheim-Angerhausen (277,9).

14.45 Uhr: Seit Samstag, 24. April, gilt im Corona-Hotspot Duisburg eine verschärfte Maskenpflicht im ÖPNV. Davon sind laut DVG auch Kinder betroffen.

14.15 Uhr: Lehrer von weiterführenden Schulen in Duisburg werden in der Impf-Reihenfolge vorgezogen. Ein Grund: Immer mehr Infizierte im Schulalter.

13.30 Uhr: Der Duisburger Krisenstab hat beschlossen, die Allgemeinverfügung der Stadt bis zum 14. Mai zu verlängern. Die Allgemeinverfügung beinhaltet Corona-Regeln, die über die Bestimmungen der Bundes-Notbremse für den 200er-Hotspot Duisburg hinaus gelten. Hier die wichtigsten Vorgaben in der Übersicht.

11.15 Uhr: Zwischen Sonntagabend und Montagabend wurden nach den Zahlen der Stadt 141 neue Fälle erfasst. Die Zahl der aktiven Fälle ist wegen der noch höheren Zahl der „Genesenen“ jedoch gesunken.

Montag, 26.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 27.4. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1946 (-32); in Summe: 26.019 (+141); genesen: 23.481 (+172); Todesfälle: 592 (+1); PCR- und Schnelltests: 407.194 (+7948); Sieben-Tage-Inzidenz: 235,4 (-4,4)

10.15 Uhr: Mehr neue Fälle als in der 16. Kalenderwoche waren in Duisburg zuletzt Ende November gemeldet worden. Entsprechend sind auch die Inzidenzwerte der sieben Stadtbezirke gestiegen. Der Bezirk Rheinhausen übersteigt erstmals überhaupt die Schwelle von 300.

Hier lesen Sie einen ausführlichen Bericht mit allen 7-Tage-Inzidenzen der 46 Stadtteile.

Stadtbezirk: Sieben-Tage-Inzidenz 25. April (neue gemeldete Corona-Fälle 19. bis 25. April):

■ Rheinhausen: 300,5 (235)

■ Meiderich/Beeck: 266,6 (194)

■ Hamborn: 262,7 (199)

■ Homberg/Ruhrort/Baerl: 241,7 (99)

Duisburg: 238,0 (1190)

■ Walsum: 220,8 (111)

■ Mitte: 203,5 (222)

■ Süd: 146,7 (107)

7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg leicht gefallen, liegt aber auf dem zweithöchsten Wert für das Jahr 2021. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Dienstagmorgen sank der Wert am Montag von 239,8 auf 235,4. Zuvor war die Inzidenz drei Tage in Folge zum Teil deutlich gestiegen.

Der NRW-Inzidenzwert liegt bei 186,6.

7.45 Uhr: Die Coronakrise hat ein großes Loch in die Kasse des Landschaftspark Nord gerissen. Die Verantwortlichen hoffen nun auf die Ruhrtriennale und den Lichtermark in der zweiten Jahreshälfte. Parkleiter Ralf Winkels zur Situation.

Montag, 26. April: Über 100.000 Menschen in Duisburg mit erster Dosis geimpft

13.15 Uhr: Laut den neuesten Zahlen des DIVI-Intensivregisters sind mittlerweile ein Viertel aller Patienten auf Intensivstationen im Stadtgebiet Covid-Patienten. Eine Übersicht zur Belegung der Intensivbetten.

12.25 Uhr: Viele Informationen zur lokalen Corona-Lage hält das aktuellste Update aus dem Gesundheitsamt parat: Demnach wurden zwischen Donnerstag- und Sonntagabend 555 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der aktiven Coronafälle stieg am Samstag zwischenzeitlich erstmals in der Coronakrise über die 2000er-Marke. Sie liegt Stand Sonntagabend nun bei 1978.

Ein Blick in die Impfstatistik zeigt: Über 100.000 Menschen haben in Duisburg bislang ihre erste Corona-Impfung erhalten. 32.668 von ihnen haben auch die zweite Dosis bekommen.

7.55 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz hat einen neuen Höchstwert für die dritte Welle erreicht. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Montagmorgen stieg der Wert am Sonntag von 236,8 auf 239,8.

Der NRW-Inzidenzwert liegt bei 186,8.

Sonntag, 25. April: Reul besucht Kontrollen in Duisburg

15 Uhr: Innenminister Herbert Reul begleitete Samstagnacht Polizei und Ordnungsamt in Marxloh, um sich selbst ein Bild vom Einhalten der Ausgangsbeschränkung zu machen. „Ich bin positiv überrascht, weil es nicht die einfachste Ecke in NRW ist“, erklärte er. „Und wenn das hier so gut geklappt hat, habe ich große Hoffnung, dass die Menschen es insgesamt verstanden haben.“

Innenminister Herbert Reul hat am Samstag Polizei und Ordnungsamt in Duisburg-Marxloh bei Kontrollen der neuen Ausgangsbeschränkung begleitet. Auch Polizeipräsidentin Elke Bartels war vor Ort.
Innenminister Herbert Reul hat am Samstag Polizei und Ordnungsamt in Duisburg-Marxloh bei Kontrollen der neuen Ausgangsbeschränkung begleitet. Auch Polizeipräsidentin Elke Bartels war vor Ort. © dpa | Fabian Strauch

Auf der Straße hätten die, die er antraf, einen wichtigen Grund gehabt, schildert Reul, der mit seiner Anwesenheit „denjenigen, die sich hier die Nacht um die Ohren schlagen“, Unterstützung habe signalisieren wollen.

12 Uhr: Die Polizei hat am Wochenende die Einhaltung der Ausgangssperre kontrolliert, dabei wurden Verstöße in der ganzen Stadt festgestellt. Insgesamt sei es aber ein ruhiges Wochenende gewesen, sagt ein Polizeisprecher. Unsere Reporter waren in der ganzen Stadt unterwegs und haben ihre Eindrücke festgehalten.

8.15 Uhr: Nach Angaben des Landeszentrums für Gesundheit NRW sank die 7-Tage-Inzidenz in Duisburg minimal auf 236,8 (-2,2). Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion wurden nicht gemeldet.

In NRW stieg der Inzidenzwert weiter auf 185,9 (+2,7), die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus stieg laut LZG auf 15.219 (+17).

Covid-19 in Duisburg: Updates vom Samstag, 24. April

8.30 Uhr: Auch am Freitag ist die 7-Tage-Inzidenz in Duisburg weiter angestiegen auf 239,0 (+6,0), wie die Behörden am Samstag melden. Demnach wurden am Freitag 218 weitere Infektionen mit Covid-19 festgestellt. Vier Menschen sind am Freitag im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben, meldet das Landeszentrum für Gesundheit NRW am Samstag.

Der Inzidenzwert für NRW stieg von Freitag auf Samstag weiter auf aktuell 183,2 (2,1), die Behörden melden landesweit 42 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus

Covid-19 in Duisburg: Updates vom Freitag, 23. April

16.15 Uhr: Wir haben unsere Übersicht mit Corona-Fällen in Schulen und Kitas aktualisiert: Zwölf Kita-Gruppen sind in Duisburg in Quarantäne. Das Gesundheitsamt meldet außerdem 30 Corona-Fälle in Schulen und Kitas.

15 Uhr: Die so wichtige telefonische Kontaktpersonennachverfolgung gelinge dem personell verstärkten Gesundheitsamt aktuell – anders als auf dem Höhepunkt der zweiten Welle – trotz des Höchstwertes an aktiven Corona-Fällen: „200 Fälle pro Tag sind leistbar“, sagt Stadtsprecherin Gabi Priem. „Bei weiter steigenden Infektionszahlen wird es aber problematisch.“ Die Lage im Gesundheitsamt ist dennoch angespannt, die Umstellung auf SORMAS wurde verschoben.

13 Uhr: Der Anteil an freien Betten auf Duisburgs Intensivstationen ist leicht gestiegen. Nach Angaben des DIVI-Intensivregisters von Freitagmittag sind 146 der insgesamt verfügbaren 171 Intensivbetten belegt. 38 Corona-Patienten werden intensivmedizinisch behandelt. Eine Übersicht mit Hintergrundinformationen.

11 Uhr: Das Infektionsgeschehen in Duisburg erreicht weiter besorgniserregende Höchstwerte. Laut aktuellsten Daten aus dem Gesundheitsamt (Stand Donnerstagabend, 20 Uhr) gab es in Duisburg noch nie so viele aktive Coronafälle wie derzeit. 1898 aktuelle Infektionen sind der Stadt bekannt. Binnen 24 Stunden wurden am Donnerstag 193 Neuinfektionen und ein Todesfall mit/an Covid-19 gemeldet.

7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg steigt und steigt. Nach Informationen des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Freitagmorgen kletterte der Wert am Donnerstag von 225 auf 233. Das ist für Duisburg der höchste Inzidenzwert seit dem 29. November und der bislang höchste Wert in der dritten Welle.

Der NRW-Inzidenzwert liegt bei 181.

Donnerstag, 22. April: Bundes-Notbremse greift am Samstagnacht

18.10 Uhr: Die Bundes-Notbremse hat nun auch den Bundesrat passiert, ist beschlossene Sache. Duisburg ist von den meisten Regeln direkt betroffen – seit dem 14. April liegt die Sieben-Tage-Inzidenz hier über 200. Darum ist der Krisenstab, der aktuell von Wirtschaftsdezernent Andree Haack geleitet wird, am Donnerstagnachmittag noch einmal zusammengekommen. Am Abend hat die Stadt mitgeteilt, dass die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen ab Samstag, 0 Uhr, gelten:

„Die Regelungen des heute verabschiedeten Infektionsschutzgesetzes werden für die Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr in Kraft treten. Das heißt insbesondere, dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet, dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23. April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist. Während der Distanzunterricht in den Schulen fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26. April, in einen Notbetrieb wechseln.“

• Ab einer 7-Tage-Indizenz von über 100 an drei aufeinander folgenden Tagen gilt ab dem vierten Tag eine Ausgangssperre. Sie gilt ab 22 Uhr. Bis 5 Uhr darf man die eigene Wohnung oder das eigene Grundstück nicht mehr verlassen.

• Ausnahmen sind die „Abwendung einer Gefahr für Leib, Leben oder Eigentum“ wie etwa gesundheitliche Notfälle bei Mensch und Tier oder dringende medizinische Behandlungen.

• Bewegung an frischer Luft soll bis Mitternacht erlaubt bleiben, allerdings nur alleine und nicht in Sportanlagen.

• Ausgenommen sind in der Regel auch die Ausübung eines Berufs. Das Gleiche gilt für die Wahrnehmung von Sorge- oder Umgangsrecht, die unaufschiebbare Betreuung Unterstützungsbedürftiger oder Minderjähriger oder die Begleitung Sterbender, Versorgung von Tieren oder „ähnlich gewichtige und unabweisbare Zwecke“.

Die Stadt erklärt zudem für Duisburg: Die über die Bundes-Notbremse hinaus bestehenden „Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes NRW sowie der städtischen Allgemeinverfügung, insbesondere die Maskenpflicht, sind weiterhin zu beachten“.

■ Bundes-Notbremse: Kitas und Ausgangsbeschränkungen – das ändert sich für Duisburg

Bundes-Notbremse: Das bedeuten die neuen Regeln für NRW

13 Uhr: Der Anteil an freien Intensivbetten an der Gesamtkapazität in Duisburgs Krankenhäusern ist minimal gesunken. Die Zahl der belegten Betten und der verfügbaren Betten auf den Intensivstationen stieg leicht an. 39 Corona-Patienten werden Stand Donnerstagmittag dort behandelt. Eine Übersicht mit Hintergrundinformationen.

10.20 Uhr: Die aktuellsten Zahlen aus dem Gesundheitsamt untermauern noch einmal die Dynamik des Infektionsgeschehens in Duisburg: Binnen 24 Stunden sind am Mittwoch sechs weitere Todesfälle mit oder an Covid-19 bekannt geworden. Die Zahl der aktiven Corona-Fälle ist mit 1872 so hoch wie noch nie.

7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz bewegt sich in Duisburg weiter auf einem hohen Niveau. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Donnerstagmorgen stieg der Wert am Mittwoch von 218,6 auf 225.

Die Störung in der Datenbank des LZG scheint mittlerweile behoben. Zuletzt waren nicht alle Daten aller Gesundheitsämter berücksichtig worden.