Duisburg. Wir haben 400 Interviews am Telefon geführt und Duisburger zu den verschiedensten lokalen Themen befragt. So funktioniert das Bürgerbarometer:
Die Basis für das Bürgerbarometer ist eine Umfrage, die die Redaktion gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Marketing und Handel der Universität Duisburg-Essen durchgeführt hat. Das Bürgerbarometer zielt darauf ab, ein möglichst genaues Meinungsbild aller Bürger zu zeichnen.
Um eine Aussage über die Duisburger Bevölkerung treffen zu können, wurde ein erarbeiteter Fragenkatalog einer Auswahl von Duisburgern gestellt, die in den Merkmalen Stadtteilzugehörigkeit, Geschlecht und Alter der Grundgesamtheit aller Duisburger entspricht. So spiegelt das Bürgerbarometer die Meinung der Bevölkerung in Duisburg wider – auch wenn nicht alle Menschen in der Stadt befragt wurden.
Repräsentativität ist gewährleistet
Wichtig ist, wie die Forscher die Menschen auswählen, die befragt werden. „Wir verwenden eine Auswahl nach dem Zufallsprinzip“, erklärt Kommunikationswissenschaftlerin Sabine Lauderbach von der Universität Duisburg-Essen, „denn nur diese Art der Auswahl garantiert eine Repräsentativität der Aussagen.“ Damit das gelingt, befragte man 400 Personen aus allen Duisburger Stadtteilen. Das ist eine recht umfangreiche Stichprobe für eine Umfrage. „Das spricht für die Aussagekraft des Bürgerbarometers“, so Lauderbach.
Per Zufall wurden die Nummern aus dem Telefonverzeichnis herausgesucht. Um gerade auch berufstätige Personen zu erreichen, wurde extra auch in den Abend hinein und am Wochenende telefoniert. „Viele Bürger begrüßen es, dass sie um ihre Meinung gebeten werden“, so Sabine Lauderbach. Um dieses Mitteilungsbedürfnis zu nutzen, gibt es in den Fragebögen eine Kommentarfunktion. Dort können die Befragten noch einmal offen zu Wort kommen.
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