Bottrop. Die SPD hat die Wahl in Bottrop gewonnen, Michael Gerdes zieht erneut in den Bundestag ein. Unser Newsblog mit Ergebnissen und Reaktionen.

Wie haben die Bottroperinnen und Bottroper abgestimmt? Wie reagieren die Kandidatinnen und Kandidaten, wie die Parteien? In diesem Newsblog finden Sie alle Ergebnisse und Reaktionen zur Bundestagswahl in Bottrop.

Die Bundestagswahl 2021 in Bottrop – Hier im Liveticker

23.12 Uhr: Mit dem vorläufigen Endergebnis verabschieden wir uns für heute Abend und schließen den Newsblog. Vielen Dank fürs Lesen!

23.10 Uhr: Nun ist auch das vorläufige Endergebnis für den gesamten Wahlkreis Recklinghausen III, der Bottrop, Gladbeck und Dorsten umfasst, veröffentlicht worden. So haben die Wählerinnen und Wähler abgestimmt:

Erststimme:

  • Michael Gerdes (SPD): 39,0 Prozent
  • Sven Volmering (CDU): 27,0 Prozent
  • Kim Wiesweg (Grüne): 10,3 Prozent
  • Detlef Bauer (AfD): 9,6 Prozent
  • Sebastian Steinzen (FDP): 7,7 Prozent
  • Lisa Ellermann (Linke): 2,6 Prozent

Zweitstimmen:

  • SPD: 34,9 Prozent
  • CDU: 25,0 Prozent
  • Grüne: 11,1 Prozent
  • FDP: 9,9 Prozent
  • AfD: 9,4 Prozent
  • Linke: 3,0 Prozent
  • Sonstige: 6,6 Prozent

22 Uhr: Die Wahlbeteiligung in Bottrop war bei dieser Wahl minimal schlechter als 2017. Dieses Jahr haben 74,6 Prozent der Wählerinnen und Wähler ihre Stimme abgegeben, 2017 waren es 75,1 Prozent.

Die SPD freut sich: Direktkandidat Michael Gerdes (rechts) hat das Direktmandat gewonnen. In Bottrop und Gladbeck liegt er deutlich vorne.
Die SPD freut sich: Direktkandidat Michael Gerdes (rechts) hat das Direktmandat gewonnen. In Bottrop und Gladbeck liegt er deutlich vorne. © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

21.35 Uhr: Alle Stimmbezirke in Bottrop sind ausgezählt, noch fehlt allerdings das Ergebnis für den gesamten Wahlkreis. Das ist das Ergebnis für Bottrop:

Erststimme:

  • Michael Gerdes (SPD): 42,8 Prozent
  • Sven Volmering (CDU): 24 Prozent
  • Kim Wiesweg (Grüne): 9,9 Prozent
  • Detlef Bauer (AfD): 9,5 Prozent
  • Sebastian Steinzen (FDP): 7,4 Prozent
  • Lisa Ellermann (Linke): 2,7 Prozent

Zweitstimmen:

  • SPD: 36,2 Prozent
  • CDU: 23,4 Prozent
  • Grüne: 11,4 Prozent
  • FDP: 9,9 Prozent
  • AfD: 9,4 Prozent
  • Linke: 3,2 Prozent
  • Sonstige: 6,7 Prozent

21.20 Uhr: Selbst in Kirchhellen, das traditionell tief schwarz wählt, hat die CDU Federn gelassen. 41 Prozent der Zweitstimmen holte sie hier noch 2017, nun waren es nur noch 33,2 Prozent nach Auszählung von 17 von 18 Stimmbezirken in Kirchhellen. Mehrere Stimmbezirke, unter anderem in Grafenwald, gingen an die SPD.

21.05 Uhr: In Bottrop sind mittlerweile 87 von 92 Stimmbezirken ausgezählt. Sowohl bei der Erst- als auch bei der Zweitstimme liegt die SPD deutlich vorne. Auch in Gladbeck sind fast alle Stimmbezirke ausgezählt, es fehlen nur noch zwei, in Dorsten sogar nur noch eines. Bevor das vorläufige Wahlergebnis für den Wahlbezirk Recklinghausen III bekanntgegeben wird, werden die letzten Stimmbezirke noch zurückgehalten. Klar ist: Michael Gerdes gewinnt das Direktmandat, Sven Volmering (CDU) bleibt klar dahinter.

CDU-Kandidat Sven Volmering hat das Rennen um das Direktmandat verloren.
CDU-Kandidat Sven Volmering hat das Rennen um das Direktmandat verloren. © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

20.35 Uhr: Das Direktmandat ist Michael Gerdes kaum noch zu nehmen. Er liegt in Gladbeck und Bottrop weiter deutlich vorne, mittlerweile sind mehr als 80 Prozent der Stimmen ausgezählt. Im konservativeren Dorsten sieht zwar alles nach einem Volmering-Sieg aus, aber Gerdes liegt nur drei Prozentpunkte hinter ihm – die werden angesichts des deutlich größeren Vorsprungs für den SPD-Kandidaten in Bottrop und Gladbeck nicht reichen.

Direktkandidat Michael Gerdes ist schon auf Sieg eingestellt.
Direktkandidat Michael Gerdes ist schon auf Sieg eingestellt. © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

Bottroper CDU-Kandidat: "Armin Laschet war eine Bürde"

20.10 Uhr: Sven Volmering sieht sich schon jetzt als Verlierer. „Armin Laschet war eine Bürde“, sagt der CDU-Direktkandidat. Im Juli habe es zwischen ihm und Michael Gerdes von der SPD 32 zu 32 Prozent gestanden, es hätte also eine realistische Chance auf ein CDU-Direktmandat gegeben. „Mit Söder hätten wir eine Chance gehabt.“ Bei rund 4000 Hausbesuchen habe es nur ein Thema gegeben: „den Kanzlerkandidaten Armin Laschet“.

20 Uhr: Der erste Trend festigt sich: Nach 56 ausgezählten Stimmbezirken von 92 liegt Michael Gerdes weiterhin in Bottrop klar vorne. Mittlerweile ist er bei den Genossen in Ebel angekommen. „In Bottrop und Gladbeck sieht es gut aus und in Dorsten ist es gelungen, den Abstand zur CDU zu verringern“, sagt der 61-Jährige. Noch gebe es die Hoffnung, im Laufe des Abends auch dort noch zu gewinnen. Ziel sei es, nach dem Erfolg in Mecklenburg-Vorpommern noch drei weitere Erfolge zu feiern: im Wahlkreis in Bottrop, mit Scholz als potenziellen Kanzler und mit Franziska Giffey in Berlin.

19.25 Uhr: Langsam lässt sich ein erster Trend in Bottrop erkennen: Die SPD liegt sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen klar vorne. Nach 24 von 92 ausgezählten Stimmbezirken bekommt die SPD 34,5 Prozent der Zweitstimmen vor der CDU mit 24,2 Prozent. Grüne und FDP führen ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den dritten Platz rund um 10,5 Prozent. „Wenn wir in Bottrop drittstärkste Kraft werden, sage ich wow!“, sagt Grünen-Parteisvorsitzender Joachim Gutsche. Aktuell liegt allerdings die AfD knapp davor mit 10,8 Prozent. Die Grünen hatten 2017 nur 4,8 Prozent der Zweitstimmen bekommen.

Michael Gerdes bekommt nach aktuellem Stand 40 Prozent der Erstimmen und wäre somit klar Sieger des Direktmandats. Allerdings fehlen ja auch noch die Stimmen aus Gladbeck und Dorsten. In Dorsten liegt aktuell Sven Volmering (CDU) vorne, in Gladbeck Michael Gerdes.

19.08 Uhr: Verhaltene Stimmung bei der CDU bislang: Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Anette Bunse sagt: „Jetzt kommt es darauf an, verantwortungsvoll zu verhandeln.“ Die ersten Hochrechnungen sehen die SPD allerdings knapp vor der CDU. Der Kirchhellener CDU-Vorsitzende Rainer Hürter glaubt trotzdem noch an eine Jamaika-Koalition.

19 Uhr: Die SPD hat das erste Mal Grund zu jubeln: Der Stimmbezirk Johannesschule in Kirchhellen ist ausgezählt. Dort hatte die CDU vor vier Jahren klar vorne gelegen, nun gewinnt Michael Gerdes die Mehrheit der Erstimmen, seine Partei ist auch bei den Zweitstimmen vorne.

Die SPD verfolgt in Ebel die ersten Hochrechnungen. Direktkandidat Michael Gerdes will gegen 19.30 Uhr vor Ort sein.
Die SPD verfolgt in Ebel die ersten Hochrechnungen. Direktkandidat Michael Gerdes will gegen 19.30 Uhr vor Ort sein. © Matthias Düngelhoff

18.45 Uhr: Der erste Bottroper Stimmbezirk ist ausgezählt: An der ehemaligen Hauptschule Lehmkuhle liegt die SPD klar vorne: Sie bekommt 37,5 Prozent der Zweitstimmen vor der CDU mit 14,6 Prozent und der AfD mit 11,8 Prozent. Dahinter folgen FDP (10,8) und Grüne (10,5) und Linke (6 Prozent). Die Erstimme gewinnt Michael Gerdes (SPD).

18.35 Uhr: Nicht ganz zufrieden wirkt Patrick Engels am Telefon. Der Fraktionschef der hiesigen AfD hatte gehofft, das Ergebnis von 2017 halten zu können. Damals bekam die AfD 12,6 Prozent der Stimmen. Die erste Hochrechnung sieht sie bei 11,3 Prozent, fast gleichauf mit der FDP mit 11,2 Prozent. In Bottrop war die AfD 2017 sogar drittstärkste Kraft gewesen. „Es war zu befürchten, dass wir schlechter abschneiden", sagt Engels. Vor allem die internen Querelen hätten dazu geführt, wobei diese seiner Meinung nach auch aufgebauscht worden seien.

18.30 Uhr: Die FDP in Bottrop ist zufrieden mit den ersten Prognosen, nach denen die FDP bei rund elf Prozent landet. „Das ist ein gutes Ergebnis, wir sind das zweite Mal in Folge zweistellig“, sagt FDP-Kreisvorsitzender Andreas Mersch. Die Wähler hätten gezeigt, dass sie liberale Politik wollen, dass sie wollen, dass die FDP mitgestaltet. Mersch sieht die Liberalen klar in der Regierungsbeteiligung. „An eine große Koalition glaube ich nur im absoluten Notfall.“ Er präferiere eine Jamaika-Koalition zusammen mit der Union und den Grünen, aber das Beispiel Rheinland-Pfalz habe gezeigt, dass es auch erfolgreiche Ampel-Koalitionen gebe.

18.20 Uhr: Die Bottroper SPD verfolgt die ersten Prognosen im Matthiashaus in Ebel. Großen Jubel gab es hier nicht, vielmehr ein wenig Skepsis, wie sich das Ergebnis im Laufe des Abends entwickeln wird und was es für mögliche Koalitionen bedeutet. Die Bottroper Parteivorsitzende Sonja Voßbeck erinnert an den schlechten Start der Kampagne, mit Umfragen, die die SPD im Keller sahen. Nun habe die Partei den Auftrag zur Regierungsbildung, das sei kaum zu glauben.

„Es hätte uns keiner zugetraut. Vielleicht ist es etwas ungewohnt jetzt wieder feiern zu können.“ Nun hoffe dir Bottroper SPD auf ein gutes Ergebnis für Michael Gerdes. „Und dann müssen wir deutlich machen, dass das Ergebnis nicht nur auf die Fehler der anderen zurückgeht. Wir hatten die richtigen Kandidaten und das richtige Programm“, sagt Sonja Voßbeck.

18.08 Uhr: Die erste Prognose ist raus: SPD und Union liegen demnach gleichauf mit je 25 Prozent, FDP und AfD bekommen elf Prozent der Stimmen, die Grünen 15 Prozent. Die Linke kratzt an der Fünf-Prozent-Hürde. Alle aktuellen Entwicklungen zur Stimmenverteilung bei der Bundestagswahl lesen Sie hier.

18 Uhr: Die Wahllokale sind geschlossen. Nun beginnt die Auszählung der Wahlzettel. Besonders viel zu tun gibt es heute im Saalbau, dort werden alle Briefwahlstimmen ausgezählt. Der Anteil der Bürger, die Briefwahl beantragt haben, lag in diesem Jahr bei 32,5 Prozent und damit 28.350 Personen, 2017 waren es 17,3 Prozent. 28,1 Prozent der Gesamtwähler haben ihre Briefwahlunterlagen zurückgeschickt.

17.45 Uhr:Lange Schlangen gab es kaum in den Bottroper Wahllokalen, besondere Vorfälle auch nicht, wie Stadtsprecher Andreas Pläsken sagt. In einer Viertelstunde schließen die Wahllokale. Dann gibt es die ersten Prognosen auf Bundesebene. Bis Bottroper Ergebnisse feststehen, wird es aber noch länger dauern.

Bundestagswahl in Bottrop: Niedrigere Wahlbeteiligung

16.40 Uhr: Es zeichnet sich eine niedrigere Wahlbeteiligung in Bottrop als 2017 ab. Stand 16 Uhr haben bereits 63,5 Prozent der Wahlberechtigten gewählt, davon 28,1 Prozent via Briefwahl.

War lassen sich die Zahlen nur schwer vergleichen, weil dieses Jahr der Briefwahlanteil deutlich höher liegt als 2017. Trotzdem war die Wahlbeteiligung 2017 um 16 Uhr mit 69,4 deutlich höher als heute – und das, obwohl wesentlich weniger Bürgerinnen und Bürger bereits per Post abgestimmt hatten. Insgesamt sind 87.200 Bottroper wahlberechtigt.

16.25 Uhr: Die Bottroper Direktkandidaten sind am Wahltag in den sozialen Netzwerken nicht sehr aktiv. Die jüngste Kandidatin, Lisa Ellermann von den Linken, wirbt noch einmal für ihre Inhalte. Michael Gerdes (SPD), der zum vierten Mal in den Bundestag einziehen könnte, besuchte am Samstag das Quartiersfest am Roten Platz auf Prosper III und zeigte sich gestern mit Hund und der Ehrengarde bei Instagram. Am heutigen Wahlsonntag hat er sich aber noch nicht zu Wort gemeldet, ebenso wenig Sven Volmering (CDU), Sebastian Steinzen (FDP) oder Kim Wiesweg (Grüne).

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15.20 Uhr: Im Wahlkreis Recklinghausen III, zu dem Bottrop, Gladbeck und Dorsten gehören, hat übrigens seit 60 Jahren kein CDU-Direktkandidat mehr gewonnen. Der einzige CDU-Kandidat, dem das überhaupt je gelang, war Johann Harnischfeger – dafür gleich dreimal in den Jahren 1953, 1957 und 1961. Bis 2002 umfasste der Wahlkreis allerdings nur Bottrop und Gladbeck. Harnischfeger stammte aus Marburg, war Stadtrat in Gladbeck und arbeitete auf der Zeche Mathias Stinnes in Essen-Karnap, wo er auch dem Betriebsrat angehörte.

13.25 Uhr: 16 Jahre lang hat Angela Merkel die Bundesrepublik regiert. Hier gibt es die Übersicht zur Merkel und ihre Ära in Zahlen. So hat Merkel zum Beispiel 19 Ministerinnen und Minister ausgewechselt und 766 Tage auf Auslandsreise verbracht.

Lesen Sie hier den Artikel: Abschied nach 16 Jahren – Was bleibt von Angela Merkel

12.30 Uhr: Die Stadt meldet die Wahlbeteiligung bis 12 Uhr. Sie liegt bei 44,9 Prozent inklusive 28,1 Prozent bei den Briefwählern. 32,5 Prozent der Wahlberechtigten hatten Briefwahlbeantragt, das heißt 4,4 Prozent der Gesamtwähler haben ihre Briefunterlagen nicht rechtzeitig zurückgeschickt.

Ein Vergleich zu den Zahlen der Vorjahre sei kaum zu ziehen, teilt die Stadt mit, da die Briefwahlbeteiligung bei dieser Wahl wesentlich höher liegt als bei vorangegangenen. So lag die Beteiligungsquote um 12 Uhr bei der Bundestagswahl 2017 bei 39,8 Prozent.

Am Ende des Wahltages lag die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2017 bei 75,1 Prozent. Besonders hoch war sie in Kirchhellen mit 83,3 Prozent, besonders niedrig im Bottroper Süden mit 70,1 Prozent.

11.30 Uhr: Im Josef-Albers-Gymnasium läuft eine Befragung der Wählerinnen und Wähler für die 18–Uhr-Prognose der ARD.

Die ARD befragt Bottroper Wählerinnen und Wähler für ihre 18-Uhr-Prognose.
Die ARD befragt Bottroper Wählerinnen und Wähler für ihre 18-Uhr-Prognose. © Matthias Düngelhoff

10.45 Uhr: Bei der letzten Bundestagswahl 2017 hatte Michael Gerdes relativ knapp den Wahlkreis gewonnen. Er bekam 36,8 Prozent der Erststimmen, sein Konkurrent Sven Volmering 33,6 Prozent. Auch bei den Zweitstimmen war das Ergebnis aus dem Wahlkreis Bottrop-Gladbeck-Dorsten knapp: 31,2 Prozent der Stimmen erhielt die SPD, 29,9 Prozent die CDU. Drittstärkste Kraft im Wahlkreis war die AfD mit 12,4 Prozent der Stimmen, dahinter die FDP mit 10,5 Prozent. Die Grünen erhielten lediglich 4,8 Prozent der Stimmen noch hinter der Linken mit 6,8 Prozent.

Bundestagswahl in Bottrop: Die Wahllokale haben geöffnet

9.10 Uhr: Wie war das noch mit Erst- und Zweitstimme? Mit der Erststimme werden in den 299 Wahlkreisen in Deutschland die Direktkandidaten gewählt. Die Kandidatin oder der Kandidat mit den meisten Stimmen zieht in den Bundestag ein, die anderen Direktkandidaten können nur über mögliche Plätze auf der Landesliste einziehen. Die Zweitstimme geht direkt an die Partei, sie ist maßgeblich für die Sitzverteilung im Bundestag.

Das sind die elf Direktkandidaten im Wahlkreis Bottrop-Gladbeck-Dorsten:

8 Uhr: Die Wahllokale haben geöffnet. Bis 18 Uhr können die Bottroper dort ihre Stimme abgegeben. Allerdings haben dieses Jahr so viele Bürger Briefwahl gemacht, wie noch nie. Ein Drittel der Bottroper hat Briefwahl beantragt. Lesen Sie hier, vor welche Herausforderungen das die Stadt stellt.

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