Witten. Mit der TSG Harsewinkel kommt der nächste Top-Gegner am Samstag zum TuS Bommern. Was der Wittener Trainer an seinem Team aktuell so schätzt.

„Wir bleiben demütig“, sagt Nils Krefter, der Trainer des TuS Bommern, vor dem dritten Heimspiel in dieser Regionalliga-Saison gegen die TSG Harsewinkel (Samstag, 19.30 Uhr, SuFz am Bommerfelder Ring). Die bisherige Erfolgsgeschichte wollten die Wittener natürlich weiter schreiben - allerdings hatte man bislang an den Ostwestfalen immer reichlich zu knacken.

„Dass wir da letztes Jahr mal einen Punkt geholt haben, das hat uns ein gutes Gefühl gegeben und gezeigt, dass wir auch Harsewinkel packen können“, so Krefter. Die Begegnung dieser beiden Teams am Samstagabend geht ohne Frage als Spitzenspiel durch - beide stehen derzeit mit 6:2-Punkten da. Die TSG Harsewinkel erwischte es zum ersten Mal in der Vorwoche, beim knappen 25:26 in Herne beim HC Westfalia. „Da lagen sie zwischendurch schon mit acht Toren hinten“, weiß Krefter.

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Trainer des TuS Bommern lobt den vorzüglichen „Teamspirit“

Was die TSG vor allem auszeichne, das sei ihr „enorm breiter Kader. Schon verrückt, wie stark die aufgestellt sind. Vor der Saison haben sie sich weiter verstärkt“, sagt der TuS-Coach. Doch davon wollen sich die Grün-Weißen - zumal vor eigener Kulisse - nicht beeindrucken lassen und auf der Welle des Erfolges noch ein wenig weiter reiten. „Wir müssen gierig nach Punkten bleiben. Alles, was wir jetzt holen, hilft uns später in der Saison und bringt uns dann nicht unter Druck.“ Zumal die von der Papierform etwas einfacheren Kontrahenten nach der Herbstpause noch auf die Wittener warten.

Kann derzeit auf seine Mannschaft voll und ganz zählen: Nils Krefter, Trainer des Regionalligisten TuS Bommern.
Kann derzeit auf seine Mannschaft voll und ganz zählen: Nils Krefter, Trainer des Regionalligisten TuS Bommern. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

„Wir spielen derzeit einfach einen tollen Ball, haben einen guten Teamspirit - das spürt man bei jedem Training. Jeder kennt seine Rolle im Team und füllt sie aus - das holt noch ein paar Prozent mehr an Leistung heraus“, freut sich der TuS-Coach. Der am Samstagabend wieder auf den gleichen Kader wie beim beeindruckenden 36:27-Erfolg gegen Hamm zurückgreifen kann. „Nur Robin Soliga und Bennet Schober, der mit seiner A-Jugend spielt, sind nicht dabei“, berichtet Krefter.

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