Witten. Für die A-Jugend des FSV Witten setzte es die nächste Niederlage, die Sapina-Elf verschoss u. a. einen Strafstoß. Warum der Coach weiter Optimist bleibt.

Das war bitter für die A-Jugendlichen des FSV Witten. Das so hoffnungsvoll in die Bezirksliga-Saison gestartete Team musste jetzt einen weiteren Rückschlag wegstecken. Auch gegen Borussia Dröschede gingen die Blau-Weißen leer aus. Dennoch ist der Trainer nach wie vor optimistisch. Für die A-Junioren des TuS Stockum setzt es eine weitere Abreibung. Die D-Jugend des FSV hingegen sorgt für ein neuerliches Ausrufezeichen.

A-Junioren, Bezirksliga

FSV Witten - Bor. Dröschede 0:2 (0:0). Die nächste Niederlage für den FSV-Tross. Auf eigenem Platz mussten sich die Junglöwen den Iserlohner Gästen beugen. Vor der Pause verschossen die Wittener zu allem Überfluss auch noch einen Elfmeter. Zwei individuelle Fehler der Ruhrstädter reichten den Gästen am Ende zum Sieg. „Die Niederlage ist absolut unnötig. Wir waren nicht schlechter und hätten durch den Elfmeter in Führung gehen können. Eine Punkteteilung wäre gerecht gewesen“, gab FSV-Coach Denis Sapina zu Protokoll.

Dabei hatte er bereits vor der Saison alle Hände voll zu tun. Neun Spieler blieben aus dem vorigen Jahr übrig, während vier aus der B-Jugend und ganze elf neue hinzukamen. Daraus musste Sapina dann erstmal eine neue Mannschaft formen. Mit Henry Domke kam unter anderem ein Spieler zurück an seine alte Wirkungsstätte, der im vorigen Spieljahr seine Schuhe für den VfB Waltrop in der B-Jugend-Bundesliga geschnürt hatte.

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Vor der Saison musste der Trainer des FSV Witten ein neues Team formen

„Unsere Vorbereitung lief etwas schleppend. Die Leistungen bis zum Trainingslager waren schwankend. Wir mussten vor allem im taktischen Bereich viel zulegen. Das Trainingslager änderte dies dann, dort wuchsen die Jungs zum Team zusammen“, so Sapina. Zum Auftakt des Ligabetriebs schlug man dann den TuS Ennepetal recht deutlich mit 3:0. Danach brach die Leistung etwas ein.

„Klar hatten wir auch mit Lennestadt und Dröschede zwei Gegner, die bisher die volle Punktzahl erreicht haben, dennoch kommen wir aktuell nicht an unsere gute Trainingsleistung heran. Dort arbeiten die Jungs super, und es ist immer ordentlich Feuer drin“, lobte Sapina.

In dieser Szene kommt Mohamed Sefiani (re.) von den A-Junioren des FSV Witten einen Moment zu spät - Dröschedes Torhüter kann klären.
In dieser Szene kommt Mohamed Sefiani (re.) von den A-Junioren des FSV Witten einen Moment zu spät - Dröschedes Torhüter kann klären. © FUNKE Foto Services | Rainer Hoheisel

Negativer Höhepunkt war bisher das 0:7 gegen SpVg. Hagen 11

Der Tiefpunkt bisherige dürfte das 0:7-Debakel gegen die SpVg. Hagen 11 gewesen sein. „Wir müssen jetzt einfach weitermachen, den Mund abwischen. Die Abläufe pendeln sich mehr und mehr ein. Demnächst werden wir unsere Punkte holen, da bin ich mir sicher“, kündigte Sapina an.

SV Horst-Emscher - TuS Stockum 8:1 (6:0). Eine herbe Abreibung holte sich der TuS in Gelsenkirchen ab. Beim SV Horst-Emscher hatten die Stockumer keine Chance. Bereits in den ersten 45 Minuten fing man sich sechs Gegentreffer, stand komplett neben den Schuhen. „Bei uns hat heute alles gefehlt, die Gegner haben alles, was bei uns nicht da war, auf den Platz gebracht“, so TuS-Coach André Glosse nach dem Spiel.

B-Junioren, Landesliga

TSC Eintracht Dortmund II – FSV Witten 3:0 (1:0). Die Landesliga-Kicker aus der Ruhrstadt verloren gegen den langjährigen FSV-Coach Daniel Ehrhardt mit seinen Dortmundern. Vor allem im Offensivbereich enttäuschten die Gäste.

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C-Junioren, Bezirksliga

TSG Sprockhövel II – FSV Witten 0:2 (0:0). Die C-Jugendlichen des FSV setzten sich auch verdientermaßen gegen Sprockhövel durch. Yigit Cite und Triumf Murturi besorgten die Treffer zum dritten Sieg im vierten Spiel - das Team von Sandi Delkic, das früh durch eine Rote Karte dezimiert wurde, beherrschte die Partie.

D-Junioren, Bezirksliga

FSV Witten – SC Weitmar 4:0 (3:0). Der FSV setzte in der neuen Spielklasse das nächste Ausrufezeichen. Erfolgreich waren sowohl Mohamad Almohamadi als auch Christos Haronska mit einem Doppelpack.

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