Speldorf. Der VfB Speldorf scheint gut drauf zu sein. Nach anfänglichen Problemen kam er ins Rollen. Nur eine Sache fordert Dirk Roenz noch vom Team.

Der VfB Speldorf setzt die Serie seiner klaren Siege in Testspielen gegen unterklassige Teams fort: Am Donnerstagabend setzte sich der Fußball-Landesligist beim Bezirksligisten DJK Sportfreunde Katernberg mit 6:3 (4:1) durch. Trainer Dirk Roenz ärgerte sich lediglich über die Gegentore.

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„Das waren natürlich wieder vermeidbare Dinger“, gab der Coach kurz nach Spielschluss zu Protokoll. Seine Mannschaft war nach sieben Minuten sogar in Rückstand geraten. „Wir hatten ein paar anfängliche Schwierigkeiten, aber danach lief es eigentlich wie ein Uhrwerk“, lobte Roenz.

Manchmal fehlt dem VfB Speldorf noch die Geduld

Janis Timm (22.), Ercan Aydogmus (30.), Rahman Yussif (35.) und erneut Aydogmus (40.) stellten bis zur Pause auf 4:1 für den Favoriten. Die Katernberger hatten danach noch zwei gute Chancen, bei einer davon konnten die Speldorfer erst auf der Linie klären. „Wir hätten aber selbst auch noch mehr Tore machen können“, meinte der VfB-Trainer.

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Nach dem Seitenwechsel fehlte seiner Mannschaft phasenweise die Geduld. „Wir wollten jeden Ball sofort vorne rein spielen, anstatt auf die richtige Chance zu warten“, sah Roenz noch Verbesserungspotenzial. Dennoch erhöhten Yussif (55.) und Jan Steinkusch (62.) zunächst, Katernberg legte aber seinerseits jeweils einen Treffer nach. Insgesamt bin ich aber zufrieden mit dem Spiel“; bilanzierte Roenz.

Nicht zur Verfügung standen am Donnerstagabend Dennis Terwiel (muskuläre Probleme) und Pascal Roenz (Schambeinentzündung). Beide sollen in der nächsten Woche gemeinsam mit Cankut Bastutan wieder einsteigen. Eventuell kehrt auch Alec Antalik dann ins Training zurück. Alle vier werden am Samstag, 16 Uhr im Testspiel gegen die GSG Duisburg noch fehlen. Eine halbe Stunde vorher stellt der VfB den neuen Kader vor.

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