Mülheim. Für den Fußball-Landesligisten VfB Speldorf hängen am Sonntag die Trauben hoch: Die Mülheimer gastieren beim Regionalligisten VfB Homberg.
Drei klare Siege gegen unterklassige Gegner stehen für den Fußball-Landesligisten VfB Speldorf in der bisherigen Vorbereitung zu Buche – und ein guter Auftritt beim 0:2 gegen den Oberligisten FC Kray. An dieses Spiel werden die Mülheimer am Sonntag, 15 Uhr, anknüpfen, wenn sie beim Regionalligisten VfB Homberg bestehen wollen.
Durch Kontakte von Torwart Martin Hauffe zu seinem ehemaligen Verein kam das Testspiel kurzfristig zustande. Noch vor zwei Wochen hatten die Mülheimer ein spielfreies Wochenende im Kalender stehen.
Dirk Roenz geht von „einer Riesenqualität“ aus
Nun wird es eine Woche nach dem 7:2 gegen Werden-Heidhausen eine völlig andere Hausnummer im PCC-Stadion. „Auch wenn sie als Absteiger Nummer eins getippt werden, haben sie immer noch eine Riesenqualität in der Mannschaft“, sagt Speldorfs Trainer Dirk Roenz.
Klar: Als 18. der vergangenen Spielzeit wären die Homberger bei normalem Saisonverlauf wohl nach einem Jahr wieder in die Oberliga abgestiegen. Nun bekommen sie die zweite Chance, die nach dem überraschenden Rücktritt von Trainer Stefan Janßen nun Sunay Acar als neuer Chefcoach in Angriff nehmen wird.
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Speldorfer testen eventuell ein neues System
„Für uns wird das ein guter Test, wie wir uns verhalten, wenn wir nicht Favorit sind“, sagt Roenz. Seine Elf wolle eine ähnlich gute Rolle spielen wie in Kray. Unter Umständen kommt ein neues System erstmals zur Anwendung.
Allerdings fehlen neben Cankut Bastutan (Muskelfaserriss) auch Pascal Roenz (Leistenprobleme), Alec Antalik (Kopfschmerzen nach dem Training), Philipp Bartmann (Kurzurlaub) sowie Janis Timm und Giulian Boka (sind mit der D-Jugend unterwegs). „Da stellen sich die 15 Mann fast schon von alleine auf“, sagt der VfB-Coach.
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