Mülheim. Das war ein Auftakt nach Maß. Der VfB Speldorf gewinnt sein erstes Testspiel bei Schwarz-Weiß Alstaden mit 7:0.
Ruhig und gelassen gratulierte Dirk Roenz seiner Mannschaft zum ersten klaren Sieg in der Vorbereitung, während sein Kollege Raphael Steinmetz einige Meter entfernt laut schimpfte. Der Trainer des VfB Speldorf hatte im Duell bei Schwarz-Weiß Alstaden den Auftakt gesehen, den er sich gewünscht hatte. Am Ende eines spielfreudigen Auftritts des Mülheimer Landesligisten stand ein 7:0 (1:0)-Erfolg.
„Genauso stelle ich mir das vor und es sollte ja auch unser Anspruch sein, als Landesligist einen Bezirksliga-Aufsteiger klar zu besiegen“, meinte der Coach hinterher.
SW Alstaden hält in der ersten Halbzeit noch dagegen
Sein Team dominierte die Partie von Beginn an. In der ersten Halbzeit hielt Alstaden aber noch mit einigen wenigen Offensivaktionen dagegen. Einmal benötigte Speldorfs Keeper Martin Hauffe beide Fäuste zur Abwehr.
Die besseren Akzente im Angriff setzte aber schon vor der Pause der VfB, vor allem über die beiden Außen Jan Steinkusch und Alec Antalik. Auch Athanasios Tsourakis wusste als Taktgeber zu gefallen. Er war dann auch der Schütze des einzigen Tores in Halbzeit eins. Nach einer scheinbar schon geklärten Situation brachte Alexander Piwetz den Ball mit dem Knie hoch vor den Strafraum, Philipp Bartmann verlängerte per Kopf und Tsourakis vollendete mit einem Heber.
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Schnelles 2:0 bringt den VfB Speldorf auf die Siegerstraße
Das schnelle 2:0 durch einen Sonntagsschuss von Piwetz (48.) spielte dem VfB freilich in die Karten. Anschließend wurde der Klassenunterschied immer deutlicher. Janis Timm (65.), Alec Antalik (69.), Jan Steinkusch (72.), wieder Antalik (75.) und A-Junior Tim Rack (87.) stellten das Endergebnis von 7:0 für die Mülheimer her. Während die Speldorfer sogar noch Chancen liegen ließen, fand Alstaden offensiv gar nicht mehr statt.
„Die meisten unserer Tore sind durch gute Pressingsituationen entstanden. Selbst den Sonntagsschuss haben wir vorher herausgespielt“, meinte ein zufriedener Trainer Dirk Roenz.
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