Bochum. Die SG Welper hatte in der ersten Hälfte bei SW Wattenscheid so ihre Probleme mit der Standfestigkeit. Dann nutzte Robin Nenstiel seine Chance.

Nach zuletzt schwierigen Wochen konnte sich die SG Welper in Wattenscheid mit einem 3:1-Erfolg (2:1) zurückmelden. Trotz einer abermals angespannten Personalsituation gab es die wichtigen drei Punkte.

Der Start in die Partie war jedoch zunächst anders als geplant verlaufen. Gleich mit dem ersten Angriff im Spiel gerieten die Welperaner in Rückstand, nachdem sie defensiv keinen Zugriff bekommen hatten. „Das hatten wir uns natürlich anders vorgestellt“, so Welpers Co-Trainer Robin Totti.

SG Welper rutscht über den Platz und vergibt viele Chancen

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Dazu kamen dann zahlreiche vergebene Chancen der Offensivreihe um Tolga Dilek, Cedric Petz und Robin Nenstiel. Die schwierigen Platzverhältnisse sorgten bei den Gästen immer wieder für Probleme vor dem Tor. Denn nach dem Dauerregen der letzten Tage hatten die Spieler auf dem Naturrasenplatz keine allzu große Standfestigkeit.

Der Ausgleich kam dann aber nach 25 Minuten durch Jan Oberhagemann, der mit dem Kopf nach einer Ecke traf, ehe Robin Nenstiel das 2:1 erzielte.

In der zweiten Hälfte ist die SG Welper klar überlegen

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In der zweiten Hälfte folgte bereits Bekanntes, als abermals zahlreiche Chancen der SG Welper nicht zum Tor führten. Doch die in der zweiten Hälfte nun klar überlegenen Gäste machten — zum zweiten Mal durch Robin Nenstiel — eine halbe Stunde vor dem Ende den Deckel drauf zum 3:1-Endstand.

„Bei Robin ist heute der Knoten geplatzt, nachdem er zuletzt nur von der Bank kam und heute von Beginn an ran durfte“, so Totti, der glücklich über die Leistung war. „Wir wollten heute unbedingt die drei Punkte mitnehmen.“

SW Wattenscheid - SG Welper 1:3

Tore: 0:1 (2.), 1:1 Jan Oberhagemann (25.), 1:2, 1:3 Robin Nenstiel (33., 61.);

SG Welper: Langenfeld, Krummacher, Bakenecker, Dilek, Petz, Oberhagemann, Nenstiel (86. Kale), Baur, Pemöller, Krawinkel, Lübke (88. Barry).

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