Hattingen. An die vergangenen Partien gegen den FC Altenbochum denkt der TuS Hattingen nicht gerne zurück. Dirk Sörries lobt die Vereinsführung des Gegners.

Der TuS Hattingen steigert sich in der Bezirksliga von Woche zu Woche. Doch der erste Saisonsieg lässt immer noch auf sich warten.

Am Montag um 15 Uhr soll es im Spiel gegen den FC Altenbochum nun endlich klappen – ausgerechnet beim Tabellenführer! Allerdings findet die Partie nicht in Altenbochum statt, sondern auf einer Ausweichanlage am Lohring. Der Grund: Auf der heimischen Platzanlage wird momentan gebaut.

TuS Hattingen kassierte zuletzt gegen den FC Altenbochum Platzverweise

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An die Spiele in der vergangenen Saison hat Sörries eher unschöne Erinnerungen. Denn in der vergangenen Spielzeit verlor der TuS beide Partien unglücklich mit 0:1. Jeweils flogen zwei TuS-Spieler vom Platz: „Wir haben die Partien zwar verloren, dabei aber immer gute Leistungen abgeliefert“, erinnert sich Sörries. „Leider war der Schiedsrichter nicht gerade unser Freund. Die Platzverweise waren absolut übertrieben.“

Auf die anstehende Begegnung haben die Geschehnisse jedoch keine Auswirkungen: „Ich habe zu den Verantwortlichen des Vereins ein gutes Verhältnis.

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Mit Trainer Frank Rinklake habe ich vor 25 Jahren meine A-Lizenz gemeinsam absolviert.“ Der Erfolg beruhe vor allem auf der Kontinuität: „Sie arbeiten seit Jahren mit denselben Personen in der sportlichen Leitung zusammen. Auch vom Spielermaterial her sind sie immer gut aufgestellt.“

In Acht nehmen muss sich der TuS vor Ivo Kleinschwärzer, der bereits acht Tore auf dem Konto hat. Große Hoffnungen macht er sich nicht: „Dafür ist unsere Verletztenliste einfach zu lang.“

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