Hattingen. Der TuS Hattingen II leidet mit und auch wegen der ersten Mannschaft. Hedefspor Hattingen holt dank eines starken Jokers die drei Punkte.
Obwohl der Hedefspor Hattingen noch immer nicht die komplette Offensivpower freisetzen konnte, gewannen die Hattinger gegen SuS Wilhelmshöhe mit 2:1 und sind damit seit vier Spielen ungeschlagen.
„Orhan war so so ein bisschen der Gamechanger“, lobte Co-Trainer Furkan Davulcu den eingewechselten Spielertrainer Orhan Yigit.
Hedefspor Hattingen trifft per Seitfallzieher
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Denn das zerfahrene Spiel der ersten Hälfte ohne viele Torraumszenen änderte sich in der zweiten Hälfte zugunsten der Hattinger. Torjäger Ilhan Tas verwertete eine Flanke von Yigit in der 77. Minute sehenswert per Seitfallzieher zur Führung. Nach einer Gelb-Roten Karte des SuS erhöhte dann Kewin Bilgen nach einem Querpass von Ilhan Tas auf 2:0.
Doch in der Nachspielzeit brachte eine Flanke aus dem Halbfeld die Gäste wieder ran. Mehr als Ergebniskosmetik war der Anschlusstreffer aber am Ende nicht. „Es war ein solider Auftritt. Aber wir müssen noch mehr Chancen kreieren“, so Davulcu. „Aber wir nehmen die drei Punkte mit. Es ist besser wenn es spielerisch nicht perfekt läuft, aber wir gewinnen, als wenn es läuft aber wir verlieren“, so der Co-Trainer.
TuS Hattingen II: Krise geht weiter
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Für die Zweite Mannschaft des TuS Hattingen ging es nach der langen Niederlagenserie und bisher nur vier Punkten darum, gegen Leidensgenossen BV Langendreer 07 endlich zu Punkten. Doch auch in dieser Woche unterlagen die Hattinger ihrem Gegner mit 3:5. Bereits nach einer Viertelstunde rannte die Mannschaft von Trainer Michel Busch einem 0:2-Rückstand hinterher und fing sich im zweiten Durchgang das dritte Gegentor.
Doch eine Aufholjagd durch einen Treffer von Niclas Bittner und einem Blitz-Doppelpack von Jared Sikorski innerhalb einer Minute ließ die Hattinger wieder hoffen. Sikorski hatte unmittelbar nach dem Anstoß einen langen Ball verwertet. Doch die Freude hielt nicht lang, als die Gastgeber in den letzten zehn Minuten erneut in Führung gingen und am Ende sogar erhöhen konnten.
„Es war ein Sechs-Punkte-Spiel heute. Wir müssen uns jetzt irgendwie bis zur Winterpause durchkämpfen“, sagte Michel Busch aufgrund vieler verletzter und in der Ersten aushelfender Spieler.
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