Herne. So etwas hat Andreas Trompeter, Trainer des Handball Ruhrbogen Hattingen, in seiner Karriere noch nicht erlebt. Das Team unterlag in Herne heftig.
Während die überkreislichen Handball-Ligen allesamt in der Herbstpause sind, wird in der Kreisliga aufgrund der 16er-Staffel munter weitergespielt. Der Handball Ruhrbogen Hattingen hätte sich dies jedoch lieber anders gewünscht.
Denn das 15:48 (7:26) beim HC Westfalia Herne II war für Coach Andreas Trompeter „das schlimmste Ergebnis, dass ich als Trainer bisher mitbekommen habe“.
Die Gründe für die heftige Klatsche seien allerdings schnell gefunden: „Wir gehen völlig auf dem Zahnfleisch, hatten nur fünf fitte Feldspieler“, klagt Trompeter. Das Schlimme: Besserung ist nicht in Sicht und Spielverlegungen sind durch den engen Terminplan nicht möglich.
Ruhrbogen Hattingen lobt den Aufstiegsfavoriten HC Westfalia Herne II
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In Herne waren die Hattinger hoffnungslos unterlegen, in Abwesenheit von über 50 Prozent der Spieler, lag Herne bereits nach zehn Minuten mit 10:4 vorne.
„Sie haben eine Bombenmannschaft, keine Frage“, lobt Trompeter, der die Westfalia als einen der Haupt-Aufstiegsfavoriten sieht. Für sein Team gilt es nun, irgendwie durchzuhalten. Trompeter: „Es ist aber auch eine Charakterfrage für die, die da sind. Wir leben nun erst einmal Woche für Woche und hoffen, dass immer mal wieder jemand hinzukommt.“
Weiter geht es am nächsten Sonntag mit dem Auswärtsspiel bei Westfalia Scherlebeck. Der TuS Hattingen III tritt dann bei der SG Suderwich an, die DJK Westfalia Welper II bereits am Montag beim VfL Gladbeck III.
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