Bochum. Mit dem TuS Hattingen II steckt die SpVgg Gerthe tief im Abstiegskampf der Bochumer Kreisliga A1. Was Trainer Thomas Huch zuversichtlich stimmt.
Die SpVgg Gerthe wollte nach dem Fast-Abstieg in der vergangenen Saison nun eine sorgenfreie Runde spielen. Spätestens nachdem Trainer Christian Hohaus sein Amt niedergelegt hatte, war klar, dass die SpVgg auch in dieser Saison bis zum Ende zittern muss. Der Trainer und Sportliche Leiter Thomas Huch sprach mit uns über die Hinrunde und was passieren muss, damit Gerthe die Klasse hält.
WAZ: „Wie bewerten Sie den ersten Teil der Saison“?
Thomas Huch: „Wir wussten, dass es nach dem Umbruch im Sommer mit einer neu zusammengewürfelten Mannschaft nicht einfach werden würde. Natürlich kann man als Vorletzter nicht zufrieden sein, aber ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Sie haben sich reingehauen und das ein oder andere Spiel haben wir auch einfach unglücklich verloren. Die Partien gegen Grumme und Phönix haben wir beispielsweise beide in der Nachspielzeit verloren.“
Was war Ihr Highlight der Hinrunde?
„Highlights habe ich eigentlich keine, aber die Spiele, nachdem Chris Hohaus aufgehört hat, waren wichtig für uns.“
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Welches Team ist für Sie bisher die größte Überraschung der Saison?
„Günnigfeld II, auch wenn beim VfB von Anfang an klar war, dass sie als Aufsteiger kein Fallobst sind. Die Mannschaft ist komplett zusammengeblieben und sie haben ein paar Jungs aus der ersten Mannschaft. Dass die so weit oben stehen, ist sensationell, aber nicht überraschend, wenn man sich den Kader anschaut. Auf der anderen Seite gibt es ein paar Mannschaften, die unter ihren Möglichkeiten spielen, wie Stiepel oder Höntrop. Beide hätte ich weiter oben erwartet.
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Wenn Sie sich einen Spieler eines Ligakonkurrenten wünschen könnten: Welcher wäre das und wieso?
„Da will ich keinen Namen nennen. Das steht mir nicht zu. Sonst fühlt sich der ein oder andere, den ich nicht genannt habe, benachteiligt.“
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Was ist Ihr Ziel für die Rückrunde?
„Irgendwie den Klassenerhalt zu schaffen. Wenn wieder alle an Bord sind, verletzungsfrei bleiben. Wenn der ein oder andere im Winter noch dazu stößt, ist es machbar, die Klasse zu halten.“