Bochum. SW Eppendorf liegt in Schlagdistanz zur Tabellenspitze der Kreisliga A1. Der Aufstieg sei in der Mannschaft n Thema, verrät Trainer Daniel Lorek.
Schwarz-Weiß Eppendorf hat eine gute Hinrunde gespielt und steht auf dem dritten Platz der Kreisliga A1 – dabei wäre sogar noch mehr drin gewesen. Das Team von Daniel Lorek war jedoch zu inkonstant, verlor beispielsweise beim Aufsteiger aus Westenfeld. Das Ziel, wenn nicht für diese Saison, dann für die nächste, lautet ganz klar: Aufstieg. Viele Neuzugänge verpflichtete Schwarz-Weiß vor der Saison. Unter anderem Westfalenliga erfahrene Spieler wie Tim Schwindt oder Jan Kelch kamen zu den Eppendorfern. Daniel Lorek weiß aber auch, dass es Zeit braucht, um alle neuen Spieler zu integrieren.
WAZ: „Wie bewerten Sie den ersten Teil der Saison?“
Daniel Lorek: „Sagen wir mal so: durch den großen Umbruch, den wir im Sommer vollzogen haben, hätte ich nicht gedacht, dass das Team in der Hinrunde schon so gut funktioniert. Luft nach oben ist aber definitiv noch und wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen – spielerisch und kämpferisch.“
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SW Eppendorf: Aufstieg? „Die Jungs reden von nichts anderem“
Was war Ihr Highlight der Hinrunde?
„Die gute Hinrunde, die wir gespielt haben. Ein spezielles Highlight, habe ich nicht, wenn ich ehrlich bin. Die Jungs haben es im Großen und Ganzen bravourös gemeistert.“
Welches Team ist für Sie bisher die größte Überraschung der Saison?
„Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass es die ein oder andere Überraschung geben wird, aber dass es Günnigfeld II wird, habe ich nicht erwartet. Als Aufsteiger und zweite Mannschaft muss man das erstmal so hinkriegen. Ich habe größten Respekt vor der Truppe.“
SW Eppednorf: Ein Westenfelder würde helfen
Wenn Sie sich einen Spieler eines Ligakonkurrenten wünschen könnten: Welcher wäre das und wieso?
„Eigentlich bin ich mit unserem Kader sehr zufrieden, aber wenn ich jemanden für unser Spielsystem gebrauchen könnte, wäre es Maurice Reiß. Der wäre auf jeden Fall eine Waffe.“
Was ist Ihr Ziel für die Rückrunde?
„Nochmal eine Schippe drauflegen und so lange es geht oben dranbleiben. Im besten Fall steigen wir dann auf. Das ist das Ziel der Truppe. Die Jungs reden von nichts anderem. Sie sehen, was drin ist, und was wir können.“