Bochum. Die Hinrunde in der Bochumer Kreisliga A1 ist gespielt und wir ziehen Bilanz. Als erster ist der Tabellenletzte TuS Hattingen II an der Reihe.
Der TuS Hattingen II um Trainer Michel Busch spielte eine Hinrunde zum Vergessen. Acht Punkte und der letzte Platz stehen zu Buche. In der zweiten Hälfte der Saison wird sich der TuS steigern müssen. Ansonsten müssen die Hattinger wohl den Gang in die Kreisliga B antreten. Trainer Busch sprach mit uns über die Hinrunde.
WAZ: Wie bewerten Sie den ersten Teil der Saison?
Michel Busch: „Sehr durchwachsen. Dadurch, dass wir eine junge Truppe sind, ist es für manche Spieler schwierig mit Niederlagen umzugehen. Teilweise wissen sie noch nicht, wie sie sich in gewissen Situationen zu verhalten haben.“
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Was war Ihr Highlight der Hinrunde?
„Dass die Mannschaft nach der verkorksten Hinrunde immer noch zusammensteht und alle wissen, dass wir nur als Team aus der Situation rauskommen.“
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Welches Team war für Sie die Überraschung der Hinrunde?
„Westenfeld. Was mich verwundert, ist, dass sie Punkte gegen Eppendorf oder Phönix geholt haben. Als wir gegen sie gespielt haben, waren sie mit uns auf einem Niveau und wir haben sogar gewonnen. Dann frage ich mich: Liegt es an der Taktik? Spielen die immer anders oder was ist deren Geheimnis?“
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Wenn Sie sich einen Spieler von einem Ligakonkurrenten wünschen könnten: Welcher wäre das und wieso?
„Das wäre einfach. Ich würde Maurice Reiß von Westenfeld nehmen. Wir kennen uns noch aus Wiemelhausen. Bei Maurice wüsste ich, was ich bekomme und die Einstellung bei ihm stimmt einfach. Ansonsten würde ich Moritz Amediek von RW Stiepel nehmen. Der ist ein mentales Monster.“
Was ist Ihr Ziel für die Restrunde?
„Auf jeden Fall nicht absteigen. Zurzeit haben wir acht Punkte. Am Ende der Saison würde ich gerne bei 25 rauskommen.“