Düsseldorf. In NRW werden 27.657 Infizierte gezählt. Großveranstaltungen fallen bis Ende August aus. Schulprüfungen finden statt. Der Tag im Überblick.
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- 27.657 bestätigte Corona-Fälle sind in NRW inzwischen gemeldet (Stand: Dienstag, 15. April, 10.30 Uhr), 14.686 Menschen gelten als genesen. 708 Menschen sind in NRW nach Angaben des NRW-Gesundheitsministeriums aufgrund einer Erkrankung durch Covid-19 gestorben.
- In NRW sollen die Schulen schrittweise wieder öffnen. Prüfungen finden statt. Das Abi startet am 12. Mai.
- Großveranstaltungen fallen bis Ende August aus.
- Kitas bleiben zu, aber die Notbetreuung wird ausgedehnt.
- Wie ist die Lage in Deutschland, Europa und der Welt? Alle Infos finden Sie hier.
- Hier finden Sie unsere Newsblogs aus den Städten.
+++++ Alle Meldungen aus NRW im News-Ticker +++++
23 Uhr: Wir beenden die aktuelle Berichterstattung für heute. Am morgigen Donnerstag geht es mit den neusten Informationen weiter. Bleiben Sie gesund!
22.38 Uhr: Unter dem Hashtag „coronahaircut“ posten Menschen aus aller Welt bei Instagram ihre guten – und weniger gelungenen – Haarschnitte. Vor allem der Kurzhaarschnitt mithilfe eines Rasierapparats ist dort bei Männern derzeit im Trend. Auch beim Mendener Mark Gerrard war es nach Wochen des Wartens mal wieder Zeit. Und weil das Hantieren vor dem Spiegel mit Schere, Kamm und Rasierer nicht ganz so einfach ist, entschied er sich, seine Freundin an die Haarpracht zu lassen - und schaffte es mit seinem Haarschnitt bis ins US-Fernsehen.
22.23 Uhr: Zwei weitere Bewohner der Asylunterkunft an der Memelstraßen in Duisburg haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Das Gesundheitsamt hatte nach Bekanntwerden eines ersten Falls am Osterwochenende die 250 Bewohner getestet. Nach Angaben der Stadt werden die Infizierten nun anderweitig untergebracht.
21.41 Uhr: Wie gehen die Kamp-Lintforter mit den neuen Regeln in der Corona-Krise um und was wird mit der Landesgartenschau? Darüber spricht Kamp-Lintforts Beigeordneter und Laga-GmbH-Geschäftsführer Martin Notthof im Interview.
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21.05 Uhr: Drei junge SGW-Fußballer aus Gelsenkirchen sind beim Joggen erwischt worden. Das Corona-Bußgeld verschlingt fast das Taschengeld eines Jahres.
20.18 Uhr: Die Schulen in NRW sollen nach den Osterferien kommende Woche schrittweise wieder den Betrieb aufnehmen - zunächst für Schüler, die unmittelbar vor einem Abschluss stehen. „Nach einer Vorbereitungszeit für Schulleitungen, Lehrkräfte und anderes Personal ab dem 20. April 2020 sollen die Schulen wenige Tage später für die Schülerinnen und Schüler wieder öffnen, für die Abschlussprüfungen anstehen“, teilte das NRW-Schulministerium am Mittwochabend mit. Ministerin Yvonne Gebauer (FDP) wolle an morgigen Donnerstag den Schulausschuss des Landtags über Details informieren.
20.08 Uhr: Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will an diesem Donnerstag mit Vertretern verschiedener Religionen besprechen, wie Gottesdienste in NRW wieder stattfinden können. Er werde dazu mit dem katholischen Erzbischof Rainer Maria Woelki, mit Präses Annette Kurschus für die evangelische Kirche sowie mit Abraham Lehrer von der Jüdischen Gemeinde und einem Vertreter des Koordinierungsrats der Muslime zusammenkommen, kündigte Laschet am Mittwoch an.
19.34 Uhr: Bei der Öffnung der Kitas wird es in NRW keinen Sonderweg geben, so Laschet. Sie bleiben vorerst zu. Allerdings werde die Notfallbetreuung auf weitere Berufsgruppen ausgedehnt. Welche das seien, werde nun analysiert. NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP) hatte sich zuvor für eine schnellere Öffnung der Kitas ausgesprochen. Das war offenbar nicht durchsetzbar in der Abstimmung mit den übrigen Bundesländern.
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19.24 Uhr: Durch das Verbot von Großveranstaltungen bis mindestens 31. August werden viele Schützenfeste in NRW in diesem Sommer nicht stattfinden können, sagte Laschet. Das sei extrem bedauerlich. Auch etliche Festivals und Stadtfeste, wie Parookaville, Juicy Beats, Bochum Total, Kultur Pur, die traditionell Millionen Menschen nach NRW locken, fallen aus. Betroffen sind davon auch die Rheinkirmes und die Cranger Kirmes.
19.10 Uhr: Schüler, deren Prüfungen unmittelbar anstehen - etwa an den Realschulen - sollen diese pünktlich ablegen können. Beginnend mit der kommenden Woche. Auch Abiturienten können wieder mit Prüfungsvorbereitungen starten, so Laschet. Die übrigen Schüler folgen dann zum 4. Mai, um den Schulen die Chance zu geben, sich auf die notwendigen Hygieneregeln einzustellen. Die Abiturprüfungen in NRW sollen wie geplant am 12. Mai beginnen.
19.06 Uhr: NRW-Ministerpräsident spricht in einer PK live über die Beschlüsse des Bundes und der Länder. Tenor: Die sinkenden Infektionszahlen erlauben es, nun ersten die "vielen kleinen Schritte" in Richtung zur Normalität einzuleiten .
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18.58 Uhr: Die wichtigsten Verantwortlichen im deutschen Fußball arbeiten daran, dass der Spielbetrieb in der Bundesliga wieder angepfiffen werden kann. Die Deutsche Fußball-Liga hat der Politik ein Konzept vorgelegt: Nach den Informationen unserer Redaktion geht die DFL davon aus, die Spielzeit ab dem 9. Mai wieder mit Geisterspielen fortführen zu können, um die Saison bis zum 30. Juni zu beenden.
18.21 Uhr: Im Abi-Doppeljahrgang 2013 gab es das schon mal, dass Schüler ihre Klausuren in der Mehrzweckhalle Materborn schrieben. Jetzt überlegt Heinz Bernd Westerhoff, Leiter des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Kleve, ebenfalls, ob er die KAG-Schüler in der Turnhalle das Abitur schreiben lässt. Es geht um den Mindestabstand in Corona-Zeiten. In den Ferien beschäftigte sich das Kollegium mit möglichen Szenarien.
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18 Uhr: Nach der Bekanntgabe, dass der Schulbetrieb ab 4. Mai schrittweise wieder aufgenommen wird, reagieren die Schulen in der Region. In Essen sind die Schulleiter erleichtert. In Duisburg ist man froh, dass es überhaupt endlich eine Entscheidung gibt. In Herne sieht man die Aufnahme des Schulbetriebs gespalten. In Oberhausen sollen Schulen jeden Tag gereinigt und desinfiziert werden. In Hagen warten die Schulen auf präzise Vorgaben für den Neustart.
17.43 Uhr: Durch die Corona-Pandemie schmeißen die Herner mehr Müll weg als üblich, auch wird mehr Müll falsch, ja sogar illegal entsorgt. Die Entsorgungsteams, sagt Barbara Nickel, Sprecherin von Entsorgung Herne, seien deshalb ausgerechnet jetzt „sehr gefordert“. Sie appelliert an die Bürger: „Halten Sie sich an die Regeln!“
16.36 Uhr: Die Sorgen im Duisburger Awocura-Seniorenzentrum mit 36 Corona-Fällen sind groß. Die Geschäftsführerin spricht über die aktuelle Situation.
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16.23 Uhr: In Essens Stadtverwaltung herrscht Uneinigkeit darüber, was die Wirksamkeit von 60.000 Schutzmasken angeht, die an Pflegeheime verteilt werden sollen. Das Land hatte ein Unternehmen mit der Produktion der Masken beauftragt, die den Städten zur Verfügung gestellt wurden.
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15.53 Uhr: Fitnessstudios, Sonnenstudios, Schwimmbäder, „Spaßbäder“, Saunen und ähnliche Einrichtungen müssen in NRW weiter geschlossen bleiben. Das hat das Oberverwaltungsgericht Münster heute in einem Eilverfahren entschieden. Die Betreiberfirma eines Fitnessstudios in Bielefeld hatte gegen die Corona-Schutzverordnung des Landes geklagt.
Seine Entscheidung begründet das Gericht damit, dass es in den Sport- und Freizeiteinrichtungen "infektionsbegünstigende Kontakte" gebe, nicht nur während des Trainings sondern auch in Umkleidekabinen und Duschen. Hinzu komme, dass aktive sportliche Betätigungen grundsätzlich mit "intensiverer Atmung einhergingen und deshalb vermehrt potentiell virushaltige Tröpfchen in die Luft abgegeben werden könnten." Außerdem könnten auch indirekte Kontakte über die Oberflächen von Sportgeräten, Saunen und Sonnenbänken zu neuen Infektionsketten führen, da Schmierinfektionen nicht ausgeschlossen seien.
15.36 Uhr: In Bürgerbegehren steckt oftmals viel Engagement, Herzblut und manchmal auch Geld von Initiatoren, die ihre Ziele durchsetzen möchten. Doch durch die Corona-Pandemie sind laufende Bürgerbegehren derzeit in ihrer Durchführung gefährdet, weil derzeit wegen Kontaktsperren und Abstandsregeln keine Unterschriftensammlungen möglich sind. Doch die Fristen für die Bürgerbegehren laufen weiter.
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15.18 Uhr: Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in NRW spricht sich gegen eine Austragung von Geisterspielen in der Fußball-Bundesliga aus. „Für die Dauer der Kontaktsperre dürfen keine Geisterspiele stattfinden. Das Ansteckungsrisiko muss auch für Spieler und Schiedsrichter, aber auch für Mannschaftsbetreuer und Mitarbeiter der Stadien und Rundfunk- und Fernsehanstalten minimiert werden“, sagte Michael Maatz, stellvertretender NRW-Vorsitzender der GdP, der „Rheinischen Post“.
Auch Erich Rettinghaus, NRW-Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, hält Spiele ohne Zuschauer für problematisch. „Derartige Veranstaltungen, welche auch mit gebündelten Anreisen von Fangruppen einhergehen, würden uns schon vor personelle Herausforderungen stellen“, sagte Rettinghaus.
14.44 Uhr: Drei junge SGW-Fußballer aus Gelsenkirchen sind beim Joggen vom KOD erwischt worden. Das Bußgeld verschlingt fast das Taschengeld eines Jahres.
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14.29 Uhr: In der Corona-Statistik des Hochsauerlandkreises stehen elf Tote. Was ist über sie bekannt? Waren sie schon vorher krank? Und was ist aus zwei unter 30-jährigen Patienten geworden, die wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt werden mussten? Unsere Kollegen haben nachgefragt.
14.22 Uhr: Der FC Sandzak-Hattingen trauert um seinen langjährigen Spieler Mustafa Mehovic. Er ist am Ostersonntag im Alter von 45 Jahren verstorben. Er war mit dem Coronavirus infiziert.
14.17 Uhr: Der Duisburger Zoo ist wegen der Corona-Krise seit einem Monat geschlossen. So reagieren die Giraffen, Koalas und Co. auf den leeren Tierpark.
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14.10 Uhr: Der Sozialverband VdK spricht sich dagegen aus, ältere oder behinderte Menschen in der Corona-Krise vom öffentlichen Leben auszuschließen.
13.55 Uhr: Zwischen den Niederlanden und Deutschland ist die Grenze weiter geöffnet. Auf Einkaufstouren nach Venlo sollen die Deutschen dennoch verzichten.
13.52 Uhr: „Wir holen uns förmlich die Pest ins Haus“, beschreibt Frank Behrend die Situation, vor der „sein“ Haus gerade steht: Der Geschäftsführer des Seniorenheims „Domzil Wohlfühlen“ in Heiligenhaus soll jetzt einen Bewohner in die Einrichtung zurückbekommen, der nach einem Sturz im Krankenhaus behandelt worden war, sich aber zwischenzeitlich mit Covid-19 infiziert haben muss, ein Coronatest ist positiv.
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13.42 Uhr: Thyssenkrupp stellt mit 3D-Druckern an den Standorten Mülheim, Hagen und Chemnitz Schutzmasken-Halterungen im Kampf gegen das Corona-Virus her.
13.31 Uhr: In der Corona-Krise bleibt genug Zeit zum Nachdenken. Die Kabarettistin und Oberhausenerin Gerburg Jahnke hat mit uns über Politik, die lokale Kulturszene in der Pandemie und die eigenen Gefühle und Sorgen gesprochen.
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13.05 Uhr: Auch eine schrittweise Öffnung von Schulen und Kitas erhöhe das Risiko für weitere Infektionen mit Coronaviren, meint Dr. Birgit Ross, Leiterin der Krankenhaushygiene am Uniklinikum Essen. „Kita-Kinder haben immer eine tropfende Nase", sagt sie und bewertet die Pläne aus epidemiologischer Sicht daher kritisch.
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12.26 Uhr: Im Kreis Wesel sind drei weitere Menschen verstorben, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Damit steigt die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorbenen Menschen im Kreis Wesel auf 13.
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12.21 Uhr: Im Prozess um misshandelte Flüchtlinge in einer Notunterkunft in Burbach ist die Hauptverhandlung wegen des Coronavirus unterbrochen worden. Aufgrund der erforderlichen Infektionsschutzmaßnahmen könnten die Verhandlungen am Landgericht Siegen vorübergehend nicht fortgesetzt werden, teilte ein Sprecher am Mittwoch mit. In dem Verfahren werde die Zeit praktisch an- und Fristen damit eingehalten. Das sei wichtig, um ein Platzen des Prozesses aus zeitlichen Gründen zu verhindern.
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12.04 Uhr: Neben der Rheinbahn in Düsseldorf planen aktuell keine großen Nahverkehrsunternehmen an Rhein und Ruhr, Kurzarbeit anzumelden. Bei der Bogestra in Bochum, der DVG in Duisburg oder den DSW21 in Dortmund sei "aktuell keine Kurzarbeit geplant". Bei der Ruhrbahn in Essen hält man Kurzarbeit für eine "Option, die man prüfen muss". Gegenwärtig sei Kurzarbeit dort jedoch "kein Thema".
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11.32 Uhr: In NRW werden jetzt 27.657 Infizierte mit dem Coronavirus gezählt. 14.686 von ihnen gelten inzwischen als genesen. Laut jüngster Statistik des NRW-Gesundheitsministeriums gibt es mindestens 708 Corona-Tote. Die Zahlen werden seit dieser Woche nur noch einmal täglich durch das Ministerium veröffentlicht. Bis dato gab es auch am Abend eine aktualisierte Übersicht.
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11.17 Uhr: Wenige Tage vor dem geplanten Start der Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort weiß noch niemand, ob die Schau am kommenden Montag, dem 20. April, tatsächlich öffnen kann. „Wir glauben schon, dass es möglich ist, den Park mit dem notwendigen Abstandsregeln zu begehen“, sagte Andreas Iland von der Geschäftsführung. Deshalb sei die mögliche Öffnung vorbereitet. Alles hänge von den Gesprächen der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin ab.
Bühne in Oberhausen eröffnet "Drive-In-Theater"
11.12 Uhr: Not macht erfinderisch: Das Theater an der Niebuhrg in Oberhausen hat jetzt ein Drive-In-Theater eröffnet. Der Besucherparkplatz wurde zum Autokino umfunktioniert - statt Leinwand gibt's ein Bühnen-Programm. Und damit alles möglichst kontaktlos laufen kann, wird das Auto-Nummernschild zum Ticket.
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11.03 Uhr: Öffentliche Unternehmen sind in der Corona-Krise von Staatshilfen bisher ausgenommen. Die Corona-Pandemie macht den Betreibern der Herner Schwimmbäder schwer zu schaffen. Weil die Bäder dicht sind, sind die Einnahmen weggebrochen. Dem Lago fehlen dadurch 80.000 Euro, dem Wananas 40.000 Euro – wöchentlich. Nun gibt's im ersten Schwimmbad Kurzarbeit.
10.52 Uhr: Wenige Tage vor dem Ende der Osterferien bereiten sich die Schulen in Essen auf den Wiederbeginn des Unterrichts vor, von dem niemand weiß, wie dieser Notbetrieb aussehen wird.
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10.14 Uhr: Die Zahl der Anzeigen auf Kurzarbeit, die in NRW bei der Bundesagentur für Arbeit eingegangen sind, ist im Verlauf der vergangenen Woche weiter gestiegen, verlaufe aber nun schwächer als zuvor. Das ist das Ergebnis einer Sonderauswertung. Demnach haben inzwischen 156.000 Unternehmen und Betriebe Kurzarbeit für Beschäftigte angemeldet. In der Woche bis zum 13. April seien 16.000 neue Anzeigen auf Kurzarbeit hinzugekommen.
10.02 Uhr: Nach Österreich blicken heißt derzeit, auch ein wenig in die Zukunft Deutschlands zu blicken. Beim Einkaufen, in Bus und Bahn - überall müssen die Menschen dort nun Masken tragen. Eine Maßnahme, die nach Ansicht von Experten auch im Ruhrgebiet helfen könnte, ein Stückchen Normalität zurück zu gewinnen. Aber gibt es überhaupt genügend Masken? Und was bringen sie tatsächlich?
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9.53 Uhr: Die Zahl der akut Infizierten im Kreis Heinsberg ist inzwischen deutlich gesunken: 403 Menschen im Kreis Heinsberg, wo sich das Coronavirus Mitte Februar massiv ausbreitete, gelten derzeit auf Basis von Tests als akut infiziert - dagegen gelten 1129 Personen als genesen. 52 Menschen sind bisher in Verbindung mit dem Virus gestorben, teilte der Kreis mit. "Alles blickt nun auf die Entscheidung am Mittwoch in Berlin, wie es mit den Corona-Maßnahmen weitergehen soll", sagt Landrat Stephan Pusch.
Oberbürgermeister schreiben Brandbrief an Landesregierung
9.41 Uhr: Die Runde der Oberbürgermeister und Landräte im Ruhrgebiet hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet einen Brandbrief geschrieben. Sie sehen sich bei Entscheidungen in Sachen Corona übergangen.
9.18 Uhr: Autokinos haben in der Corona-Krise Konjunktur: Nun soll auch in Wesel ein Autokino kommen. Ab 22. April startete das Programm. Autokinos sind in den vergangenen Wochen in Düsseldorf, Kleve und Herne eröffnet worden. Bis dato gab es an Rhein und Ruhr nur ein Autokino in Essen.
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8.51 Uhr: In Hagen löst ein neuer Drive-In für Corona-Tests Sorgen aus: Anwohner befürchten, dass von Patienten eine Infektionsgefahr ausgeht: „Die Leute steigen aus ihren Autos, rauchen und unterhalten sich miteinander“.
8.38 Uhr: Das NRW-Gesundheitsministerium wird seine aktuellen Zahlen zu den Corona-Infizierten im Land ab sofort nur noch einmal täglich veröffentlichen. Das wurde auf Nachfrage mitgeteilt. In den vergangenen Wochen waren die Zahlen zweimal täglich aktualisiert worden.
8.20 Uhr: Der "Lockdown" wegen des Coronavirus kann zu mannigfaltigen Problemen führen. Weil Frisöre geschlossen sind, versuchen sich manche daran, sich die Haare selbst zu schneiden oder gar zu färben. Eine Frisörin aus Bochum warnt vor dem Selbstfärben: Damit risieren man Hautverätzungen und Farbunfälle.
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8.01 Uhr: Am Flughafen Düsseldorf sind für diesen Mittwoch insgesamt 13 Starts und Landungen im Flugplan. Sechs Flüge sind als "annulliert" ausgewiesen. Der Vergleich: Durchschnittlich 650 Flugbewegungen am Tag waren in Düsseldorf vor Corona Normalität.
NRW-Familienminister drängt auf schrittweise Öffnung der Kitas
7.44 Uhr: Die Hoffnung auf eine Lockerung der strengen Auflagen wächst nach den Ankündigungen der Landesregierung bei Einzelhändlern, Gastronomen, Lehrern und Schülern. Eine Umfrage bei Betroffenen in Südwestfalen hat das Fazit: Die Sehnsucht nach Normalität, nach der Zeit vor der Corona-Krise ist unermesslich groß. Sie sehen sich gewappnet. Aber es gibt auch Stimmen, die vor einem übereilten Schritt warnen.
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7.30 Uhr: NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP) hat seinen Vorschlag bekräftigt, dass die Kitas bald wieder öffnen sollen - allerdings vorerst nur für ältere Kinder, die im Sommer auf die Schule wechseln, sagte Stamp in einem Interview auf WDR 2. Die Landesregierung würde diesen Schritt jedoch nur veranlassen, "wenn vor Ort gesichert ist, dass die Hygiene-Maßnahmen eingehalten werden", damit sich etwa die Betreue keine Sorgen über ihre Gesundheit machen müssten. Ältere Kinder würde die Hygienregeln "noch am besten einstudieren können", meint Stamp. Im WDR sagte Minister zudem: Ob es in der Folge weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen gibt, hänge von jedem Bürger mit ab: "Wenn wir weiterhin diszipliniert bleiben, kann es in den kommenden Wochen schrittweise weitere Lockerungen geben".
7.03 Uhr: Der Abfallentsorger Umweltservice Bochum (USB) hat seit dem Stillstand des öffentlichen Lebens in Bochum seit März zum Teil deutlich mehr Papier aber auch Restmüll abtransportieren müssen. Genau beziffern lasse sich dies zwar mit Ausnahme vom Altpapier nicht. Aber auch andernorts melden kommunale Entsorger, dass die Corona-Krise offenbar dazu führt, dass Menschen verstärkt zuhause 'ausmisten'.
6.57 Uhr: Der allamorgendliche Blick auf die Verkehrslage auf den Autobahnen: Der WDR meldet insgesamt zwei Kilometer Stau - landesweit.
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6.44 Uhr: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet berät an diesem Mittwoch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) und den weiteren Länderchefs über mögliche schrittweise Lockerungen der Corona-Beschränkungen. Laschet rechnet mit entscheidenden Weichenstellungen nach dem Gespräch. Im Mittelpunkt dürfte auch die Frage stehen, wann Kinder und Jugendliche wieder in die seit Wochen geschlossenen Kitas und Schulen zurückkehren können.
6.05 Uhr: Tausende Künstler sind mit ihrem Antrag auf Unterstützung aus dem Sonderförderprogramm des NRW-Kulturministeriums leer ausgegangen. Aus dem Programm für von der Corona-Krise betroffene freischaffende Künstler standen fünf Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt seien rund 17.000 Anträge bei den fünf Regierungspräsidien im Land eingegangen. Davon seien 6300 Anträge geprüft und von diesen seien 3000 Anträge bewilligt worden, teilte das NRW-Kulturministerium mit. Es sei nach der Reihenfolge des Eingangs geprüft worden. Die Hilfe sollte eine Unterstützung für Künstler sein, die wegen geschlossener Theater und Konzertsäle derzeit nicht auftreten können.
Rheinbahn in Düsseldorf führt Kurzarbeit ein
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6.00 Uhr: Das Düsseldorfer Nahverkehrsunternehmen Rheinbahn reagiert auf die weitreichenden Auswirkungen der Corona-Pandemie, die damit verbundenen rückläufigen Fahrgastzahlen und Einnahmen: Sie führt Kurzarbeit ein. Bei der Rheinbahn arbeiten 3500 Menschen.
0.01 Uhr: Die Schulen in Nordrhein-Westfalen sollen nach den Osterferien schrittweise wieder öffnen. Das sei ihr "festes Ziel", um vor allem die Durchführung von Prüfungen und die Vergabe von Abschlüssen zu ermöglichen, sagte NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf.
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0.00 Uhr: In Nordrhein-Westfalen soll der letzte Jahrgang vor der Einschulung bald wieder die Kindertagesstätten besuchen dürfen. In der kommenden Woche werde die Notfallbetreuung noch fortgesetzt. "Danach schlage ich vor, den letzten Jahrgang vor der Einschulung wieder zuzulassen", sagte NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP) der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag.
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wirhaltenzusammen
Wie das Coronavirus NRW erreichte - Unsere Newsblogs zum Nachlesen:
- Die Entwicklungen am Dienstag, 14. April: Schulen sollen nach den Osterferien schrittweise wieder öffnen.
- Die Entwicklungen am Ostermontag, 13. April: Städte loben disziplinierte Bürger, doch es gab auch wieder viele Anzeigen
- Die Entwicklungen am Ostersonntag, 12. April: Ostern ohne Gottesdienste, Laschets Ideen für den "Exit"
- Die Entwicklungen am Samstag, 11. April: 1150 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden
- Die Entwicklungen am Karfreitag, 10. April: Die Polizei setzt Drohnen zur Überwachung ein
- Die Entwicklungen am Donnerstag, 9. April: Die Dynamik bei Fallzahlen verlangsamt sich
- Die Entwicklung vom Mittwoch, 8. April: 413 Corona-Tote werden in NRW gezählt, fast 10.000 Menschen gelten als genesen.
- Die Entwicklungen vom Dienstag, 7. April: NRW-Ministerpräsident Laschet fordert "Fahrplan zurück in die Normalität"
- Die Entwicklungen vom Montag, 6. April: mehr als 20.800 Erkrankte und mindestens 297 Tote
- Die Entwicklungen vom Sonntag, 5. April: mehr als 20.000 Erkrankte - acht neue Todesfälle
- Die Entwicklungen am Samstag, 4. April: Beginn der Osterferien - nur wenige Verstöße gegen Kontaktverbot
- Die Entwicklungen am Freitag, 3. April: Innenminister appelliert an Bürger, beliebte Ausflugsziele zu meiden
- Die Entwicklungen von Donnerstag, 2. April: Zahl der Corona-Toten im Land steigt über 200
- Die Entwicklungen von Mittwoch, 01. April: 32 Tote in Pflegeheimen, 250 infizierte Mitarbeiter
- Die Entwicklungen von Dienstag, 31. März: 15.251 Fälle und 148 Tote durch das Virus
- Die Entwicklungen von Montag, 30. März: Heftige Diskussionen über das geplante Notstandsgesetz
- Die Entwicklungen von Sonntag, 29. März: Über 13.600 Fälle und mindestens 110 Tote in NRW
- Die Entwicklungen am Samstag, 28. März: Jetzt sind es 12.744 Infizierte in NRW
- Die Entwicklungen am Freitag, 27: März: Der Kreis Heinsberg wird zum Labor für ganz Deutschland
- Die Entwicklungen am Donnerstag, 26. März: Laschet: "Jeder wird Verluste erleiden"
- Die Entwicklungen am Mittwoch, 25. März: NRW entlässt Häftlinge, Abiprüfungen finden wie geplant statt
- Die Entwicklungen am Dienstag, 24. März: Landtag NRW beschließt 25-Milliarden-Euro-Rettungsschirm
- Die Entwicklungen am Montag, 23: März: Mehr als 8200 Infizierte
- Die Entwicklungen am Sonntag, 22. März: Kontaktverbot statt Ausgangssperre
- Die Entwicklungen am Samstag, 21. März: Strenge Regeln zeigen Wirkung - Innenstädte leer
- Die Entwicklungen am Freitag, 20. März: Zwanzig Corona-Patienten sind bereits in NRW gestorben
- Die Entwicklungen am Donnerstag, 19. März: Fast 5000 Infizierte und 17 Todesfälle in NRW
- Die Entwicklungen am Mittwoch, 18. März: Jetzt sind es mehr als 4000 Fälle
- Die Entwicklungen am Dienstag, 17. März: Viele weitere Einschränkungen im öffentlichen Leben
- Die Entwicklungen am Montag, 16. März: Inzwischen 2744 Infizierte in NRW
- Die Entwicklungen am Sonntag, 15. März: NRW stoppt per Erlass auch Freizeit- und Unterhaltungs-Angebote
- Die Entwicklungen am Samstag, 14. März: Warnung vor Fake-Meldungen
- Die Entwicklungen am Freitag, 13. März: Mehr als 1400 Menschen sind infiziert
- Die Entwicklungen am Donnerstag, 12 März: Es gibt einen vierten Todesfall
- Die Entwicklungen am Mittwoch, 11. März: Schulministerium verbietet bis Ostern alle Ausflüge und Klassenfahrten
- Die Entwicklungen von Dienstag, 10. März: Zahl bestätigter Coronavirus-Fälle in NRW auf 648 gestiegen
- Die Entwicklungen am Montag, 9. März: Die ersten zwei Menschen in NRW an Coronavirus-Infektion gestorben
- Die Entwicklungen am Wochenende, 7./8. März: Spahn: Veranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen absagen
- Die Entwicklungen am Freitag, 6. März: Zahl der Fälle in NRW steigt auf mindestens 358
- Die Entwicklungen am Donnerstag, 5. März: 302 bestätigte Coronavirus-Fälle in NRW
- Die Entwicklungen am Mittwoch, 4. März: Grundschule in Essen schließt 56 Kinder aus
- Die Entwicklungen am Dienstag, 3. März: Zahl der Infektionen ist in NRW auf 105 gestiegen
- Die Entwicklungen am Montag, 2. März: 100 Eltern in Essen sollen in Quarantäne
- Die Entwicklungen am Sonntag, 1. März: Ein erster Covid-19-Fall in Essen, dazu Mahnungen zur Besonnenheit
- Die Entwicklungen am Samstag, 29. Februar: Die Zahl der Infizierten steigt - erste Erkrankte in Duisburg
- Die Entwicklungen am Freitag, 28. Februar: Neue Infektionen, Kritik an der Landesregierung
- Die Entwicklungen am Donnerstag, 27. Februar: Verdachtsfälle verunsichern NRW, Zahl der Kranken in Heinsberg erhöht sich
- Die Entwicklungen am Mittwoch, 26. Februar: Wie der Kreis Heinsberg die Coronavirusfälle eindämmen will
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