Essen. Totensonntag ist ein stiller Gedenktag. Dann gelten auch in NRW spezielle Vorschriften. Für Weihnachtsmärkte gibt es besondere Regelungen.
- Am Sonntag (24. November) ist Totensonntag.
- Der Totensonntag fällt immer auf den letzten Sonntag im Kirchenjahr.
- Der Tag hat auch Auswirkungen auf Weihnachtsmärkte, da an diesem Tag traditionell ein stilles Gedenken stattfindet.
- Welche Regeln in NRW an Totensonntag gelten, lesen Sie hier.
Der Totensonntag (auch Ewigkeitssonntag) genannt, markiert nach dem Volkstrauertag, Allerseelen und Allerheiligen den letzten Feiertag im November.
Obwohl er kein gesetzlicher Feiertag ist, wird er in vielen Regionen mit einer besonderen Ruhe und Besinnlichkeit gefeiert. In diesem Jahr fällt der Totensonntag auf Sonntag, den 24. November. An diesem Tag sind auch Weihnachtsmärkte betroffen, da in vielen Städten aufgrund der stillen Gedenkveranstaltungen die Öffnungszeiten eingeschränkt oder die Märkte vorübergehend geschlossen werden. Besonders in NRW gelten an diesem Tag spezielle Regelungen, die sowohl öffentliche Veranstaltungen als auch den Betrieb von Weihnachtsmärkten betreffen können.
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24. November 2024: Was ist die Bedeutung von Totensonntag?
In diesem Jahr fällt der Totensonntag auf den 24. November. Dieser Tag ist traditionell der letzte Sonntag des Kirchenjahres, das eine Woche später mit dem ersten Adventssonntag im Dezember beginnt. Am Totensonntag gedenken die Menschen der Verstorbenen des vergangenen Jahres. Aus diesem Grund wird der Tag von vielen Christen auch als „Ewigkeitssonntag“ bezeichnet, um an die Auferstehung und das ewige Leben zu erinnern. Es handelt sich um einen stillen Gedenktag, der von Besinnlichkeit geprägt ist.
Totensonntag in NRW: Ist Totensonntag ein gesetzlicher Feiertag?
Nein, Totensonntag kein gesetzlicher Feiertag. Dennoch gelten an diesem Sonntag bestimmte Regelungen in NRW. Welche Regeln in den einzelnen Bundesländern gelten, ist in den jeweiligen Feiertagsgesetzen der Bundesländer geregelt. Am Totensonntag in Nordrhein-Westfalen gelten folgende Einschränkungen zwischen 5 und 18 Uhr:
- Märkte, gewerbliche Ausstellungen, sportliche Veranstaltungen, Zirkusaufführungen und Volksfeste sind verboten.
- Die Öffnung von Spielhallen, Wettannahmestellen und Spielbanken ist untersagt.
- Freizeitanlagen müssen geschlossen bleiben, sofern dort tänzerische oder artistische Darbietungen stattfinden.
- Musikalische und andere unterhaltende Darbietungen in Gaststätten sowie in Nebenräumen mit Schankbetrieb sind ebenfalls zwischen 5 und 18 Uhr nicht erlaubt.
Totensonntag 2024: Welche Regelungen gelte für Weihnachtsmärkte?
Da in Nordrhein-Westfalen am Totensonntag zwischen 5 Uhr und 18 Uhr keine gewerblichen Ausstellungen und Märkte erlaubt sind, haben auch die Weihnachtsmärkte an diesem Tag geschlossen. Einige Märkte öffnen jedoch nach 18 Uhr wieder, während andere den ganzen Tag über geschlossen bleiben – Mit dieser Regelung soll der Charakter dieses Gedenktages gewahrt werden.
Nach Totensonntag haben die Weihnachts- und Adventmärkte wieder regulär geöffnet, eine weitere Unterbrechung durch Feiertage bleibt aus.
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Totensonntag in NRW: Sind Sportveranstaltungen erlaubt?
Während der „Hauptgottesdienstzeit“ zwischen 6 und 11 Uhr sind in Nordrhein-Westfalen größere Sportveranstaltungen am Totensonntag verboten. Das bedeutet jedoch nicht, dass sportliche Aktivitäten an diesem Tag in NRW generell untersagt sind. Joggen im Wald, auf der Straße oder in der Stadt sowie Radfahren sind weiterhin erlaubt. Auch Fitnessstudios dürfen ganz normal öffnen. Große Sportveranstaltungen wie Pferderennen oder Fußballspiele sind jedoch bis 18 Uhr untersagt. Lesen Sie dazu: Feiertage in NRW: So planen Sie 2025 lange Wochenenden
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