Hagen. Schwerer Unfall in Hagen: Ein 25-Jähriger aus Witten verursacht beim Überholen einen Frontalzusammenstoß. Er stirbt an der Unfallstelle.

Zu einem schweren Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ist es am frühen Freitagmorgen im Süden von Hagen gekommen. Ein 25-Jähriger Mann aus Witten ist dabei ums Leben gekommen. Der Volmeabstieg, der die Autobahn 45 mit der Bundesstraße 54 im Volmetal verbindet, war über Stunden gesperrt.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der 25-Jährige gegen 5.15 Uhr in Richtung Eilpe auf der breit ausgebauten Straße unterwegs. Er setzte dann offenbar zu einem Überholvorgang an und stieß auf der Gegenfahrbahn frontal mit dem VW eines 31-jährigen Fahrers zusammen. Die Polizei weist darauf hin, dass an der Unfallstelle ein Überholverbot gilt.

WP Lokalbild Hggen
Das Auto des Unfallverursachers musste aufgeschnitten werden, um den Mann aus dem Fahrzeug zu holen. © Alex Talash | Alex Talash

Zusammenstoß im Gegenverkehr

Der Ford-Kombi des jungen Mannes schleuderte nach dem Zusammenstoß zurück und kollidierte noch mit einem Hyundai, der ebenfalls in Richtung Eilpe fuhr und von einem 52-jährigen Mann gesteuert wurde.

Tödlicher Verkehrsunfall in Hagen: Ford-Fahrer stirbt nach Überholmanöver
Am frühen Freitagmorgen (24.01.2025) kam es in Hagen zu einem schweren Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang. Gegen 5:15 Uhr war ein Ford-Fahrer auf dem Volmeabstieg in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs. Nach ersten Zeugenangaben überholte der Fahrer mehrere Fahrzeuge, bevor er mit einem anderen Pkw kollidierte und anschließend frontal in den Gegenverkehr prallte.
Der Unfall hatte verheerende Folgen: Sowohl der Unfallverursacher als auch der entgegenkommende Autofahrer wurden in ihren Fahrzeugen schwer eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten beide mit technischem Gerät aus den Wracks befreien. Der Unfallverursacher erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle reanimiert werden musste. Trotz aller Bemühungen verstarb er jedoch wenig später im Rettungswagen.
Der zweite beteiligte Autofahrer wurde mit schweren Verletzungen in eine Unfallklinik gebracht. Ein dritter Autofahrer, dessen Fahrzeug bei dem Unfall beschädigt wurde, konnte nach einer Untersuchung durch den Rettungsdienst vor Ort entlassen werden.
Zur Spurensicherung war das Verkehrsunfall-Team der Polizei im Einsatz. Der Volmeabstiegzur Stunde komplett gesperrt. Auch ein Rettungshubschrauber wurde zu dem Unfallort gerufen, kam jedoch nicht mehr zum Einsatz. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.
Zwei Autos sind nach dem Frontal-Unfall in Hagen völlig zerstört. © Alex Talash | Alex Talash

Der Unfallverursacher wurde zunächst in seinem völlig deformierten Auto eingeklemmt. Der Ford musste von Kräften der Feuerwehr Hagen aufgeschnitten werden. Reanimationsversuche vor Ort scheiterten. Für den 25-jährigen Wittener kam jede Hilfe zu spät. Ein Rettungshubschrauber war auf dem Volmeabstieg gelandet.

31-Jähriger schwer verletzt

Der 31-jährige Fahrer des VW erlitt bei dem Frontalzusammenstoß schwere Verletzungen. Er musste von der Feuerwehr aus seinem Auto geholt und dann mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Hyundai-Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Er konnte selbstständig sein zerstörtes Auto verlassen.

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Der Volmeabstieg in Hagen ist nach einem schweren Verkehrsunfall komplett gesperrt. Polizei und Feuerwehr sind vor Ort. © Alex Talash | Alex Talash

Polizei und Rettungskräfte der Hagener Feuerwehr sind an der Unfallstelle seit mehreren Stunden im Einsatz. Spezialisten der Polizei Dortmund unterstützen vor Ort und untersuchen die Unfallstelle. Eine Drohne, die Luftbildaufnahmen machen sollte, konnte aufgrund des starken Windes zunächst nicht gestartet werden.

An der Unfallstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. „Wir müssen die genauen Untersuchungen noch abwarten“, so Polizeisprecher Tino Schäfer, „aber aufgrund von Zeugenaussagen gehen wir schon jetzt davon aus, dass der Ford schneller unterwegs war“. Die weiteren Ermittlungen übernimmt dann das Verkehrskommissariat der Polizei Hagen.

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Der Unfall hatte verheerende Folgen: Sowohl der Unfallverursacher als auch der entgegenkommende Autofahrer wurden in ihren Fahrzeugen schwer eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten beide mit technischem Gerät aus den Wracks befreien. Der Unfallverursacher erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle reanimiert werden musste. Trotz aller Bemühungen verstarb er jedoch wenig später im Rettungswagen.
Der zweite beteiligte Autofahrer wurde mit schweren Verletzungen in eine Unfallklinik gebracht. Ein dritter Autofahrer, dessen Fahrzeug bei dem Unfall beschädigt wurde, konnte nach einer Untersuchung durch den Rettungsdienst vor Ort entlassen werden.
Zur Spurensicherung war das Verkehrsunfall-Team der Polizei im Einsatz. Der Volmeabstiegzur Stunde komplett gesperrt. Auch ein Rettungshubschrauber wurde zu dem Unfallort gerufen, kam jedoch nicht mehr zum Einsatz. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.
Ein Rettungshubschrauber landet auf der Hochbrücke in Delstern. Für einen 25-Jährigen aus Witten kommt jede Hilfe zu spät. © Alex Talash | Alex Talash

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