Hagen. Katrin Helling-Plahr aus Hagen ist auf Platz 8 der FDP-Landesliste gelandet. Damit stehen die Chancen auf den Wiedereinzug in den Bundestag gut.
Sollte die FDP bei der Bundestagswahl am 23. Februar über die Fünf-Prozent-Hürde kommen, hat Katrin Helling-Plahr aus Hagen gute Chancen, wieder ins Parlament einzuziehen. Auf ihrer Landeswahlversammlung in Bielefeld haben die nordrhein-westfälischen Liberalen die Hagener Rechtsanwältin und Bundestagsabgeordnete mit 80,6 Prozent der Stimmen auf den aussichtsreichen Listenplatz 8 gewählt. 2021 hatte sie lediglich Platz 15 erreicht.
Die FDP-Politikerin, die seit 2017 für ihre Geburtsstadt Hagen im Berliner Reichstag wirkt, betonte, dass Neuwahlen dem Land die Chance für einen Neustart böten. „Wenn Unternehmen am laufenden Band insolvent gehen und Menschen um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen, darf eine Regierung nicht einfach weitermachen, als wäre nichts geschehen. Es wird Kernaufgabe der kommenden Bundesregierung sein, die Rezession zu überwinden und das Land wieder wettbewerbsfähig aufzustellen.“
Liberale fordert Reformen
Wirtschaftliche Entwicklung bedeute zugleich auch Lebens- und Aufstiegschancen für die Menschen, so die Liberale, die sich in Hagen zuletzt für die Erschließung der Westside und die Sanierung der Bahnhofswache der Bundespolizei stark gemacht hatte.
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Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl sagte Helling-Plahr: „Es bedarf erheblicher Reformen, um das Land wieder auf Erfolgskurs zu führen. Als Freie Demokraten streiten wir für eine echte Wirtschaftswende, pochen auf die Einhaltung der Schuldenbremse und fordern mehr Ordnung in der Migrationspolitik. Ich freue mich auf den Wahlkampf!“