Oberhausen. . Jupiter Jones, der musikalische Export aus der Eifel-Region, ist bei der zwölften Auflage von Olgas Rock in Oberhausen einer der Höhepunkte. 26 Bands aus sechs Ländern werden zum Umsonst-und-Draußen-Festival im Osterfelder Olga-Park erwartet.

Was macht man an einem dieser bemerkenswert lauen Sommerabende in der Eifel? Tannenzapfen zählen? Flaschen drehen? Kirschkern-Weitspucken? Die Jungs von Jupiter Jones müssen sich diese allumfassenden Fragen zumindest im August nicht stellen.

Der musikalische Export aus der Eifel-Region ist bei der zwölften Auflage von Olgas Rock (Freitag, 12. August, und Samstag, 13. August) einer der Höhepunkte. Welche Spielchen sie mit ihren Fans treiben werden, bleibt bis dahin offen.

26 Bands aus sechs Ländern werden zum Umsonst-und-Draußen-Festival im Osterfelder Olga-Park erwartet. In den zwölf Jahren ist das Festival des Vereins RockO e.V. und des Kulturbüros der Stadt Oberhausen kontinuierlich gewachsen. Mittlerweile bespielen auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau gleich zwei Bühnen die Festival-Fans.

Jupiter Jones und Irie Révoltés

Reichlich Platz und reichlich Freiräume, um die Abwandlungen des Rock-Genres genüsslich in die Länge zu ziehen. Einflüsse von Punk oder Ska sollen auch im Olga-Park spielend ihr Publikum finden. Neben Jupiter Jones, die mit ihrem Hit „Still“ zuletzt ausgiebige Chart-Erfolge feierten und den Olga-Park von ihrem 2005er Auftritt an gleicher Stelle bereits kennen, wird vor allem der Auftritt von Irie Révoltés in die Grünanlage locken.

Die Heidelberger Gruppe mischt ihre Musik mit Reggae- und Hip-Hop-Elementen und soll mit einer spektakulären Bühnenshow das Festival in diesem Jahr beenden. Am Samstag sind die Jungs voraussichtlich ab 21.50 Uhr mit dabei. Den Zeitplan haben die Macher jedenfalls bereits ausgearbeitet. Änderungen sind dabei freilich nicht ausgeschlossen.

Volles Programm

Jupiter Jones - harte Nächte im Bermudadreieck

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    So stehen am Samstag auch Nerd School (13.40 Uhr), Kairo (14.50 Uhr), Horse the band (16 Uhr), Pascow (17.40 Uhr), Mad Sin (19.30 Uhr) auf der Hauptbühne. Auf der „Bühne 2“ wird als Höhepunkt Kraftklub (20.40 Uhr) beschallen. Bereits am Freitag geht es los. Dann sind die Band-Podeste nicht minder gefüllt.

    Take Viki (13.45 Uhr), Eben Unruhig (14.50 Uhr), King Confidence (15.55 Uhr), Adolar (17 Uhr), A Wilhelm Scream (18.25 Uhr), Royal Republic und eben letztlich Jupiter Jones (21.50 Uhr) sollen einen attraktiven Start in das Festival-Wochenende bieten. Auf „Bühne 2“ bieten zusätzlich The Staars (21.15 Uhr) klirrende Gitarren. Einige Nachwuchsbands, darunter die Sieger des Bandwettbewerbs „Best-of-usigned“, bekommen zudem in der Olga ihre Chance.

    Aftershowparty im Druckluft

    Für das leibliche Wohl sollte an beiden Musiktagen (Einlass jeweils ab 12 Uhr) gesorgt sein. Auch wenn die letzten Klänge verstummt sind, muss für alle Freunde des gepflegten Rock noch nicht Schicht sein. Die Aftershowparty startet am Freitag im Druckluft.

    Dort gibt es nicht nur Musik aus der Konserve, sondern gleich noch ein Mini-Konzert mit Susanne Blech und Danja Atari. Am Samstag dürfen die Festival-Besucher dann im Zentrum Altenberg weiterrocken. Start ist jeweils ab 23 Uhr. Eintrittspreis: 5 Euro.