Mülheim.
Das Land mag den Schulfrieden in dieser Woche gefunden haben, in Mülheim ist die Politik davon weit entfernt.
In geheimer Abstimmung und nach vierstündiger wurde am Donnerstag Abend im Stadtrat der Bildungsentwicklungsplan mit 32 gegen 26 Stimmen verabschiedet, darin enthalten ist die Aufgabe der Hauptschule in Eppinghofen .
In der letzten Sitzung vor der Sommerpause teilten manche noch einmal kräftig aus. Da half auch der Appell der Oberbürgermeisterin nicht, die neue Lage in der Schulpolitik des Landes in Ruhe zu überdenken, noch stimmten die Glückskekse friedlich, die Schüler verteilt hatten.
Die Sekundarschule sei wie für Mülheim gemacht, meinte die OB, gerade mit Blick auf Eppinghofen. Die SPD kämpft dort verbissen für eine weiterführende Schule, an die jedoch die Mehrheit im Rat wegen der deutlich sinkenden Anmeldezahlen einfach nicht mehr glaubt. Und auch für eine Sekundarschule, die mindestens 75 Schüler haben müsste, reiche es nicht. In Mülheim bleibt nur noch die Hauptschule in Dümpten, für die könnte es eines Tages zur Sekundarschule mit längerem gemeinsamen Lernen reichen, wenn sie die stadtweit zuletzt 73 Hauptschulanmeldungen unter ihrem Dach vereinen könnte, rechnete Heiko Hendriks (CDU) vor.
Fehlentwicklung in einem benachteiligten Stadtteil Die SPD bleibt dabei: Eine Fehlentwicklung in einem benachteiligten Stadtteil werde in Kauf genommen, weil CDU, FDP, Grüne und MBI Klientelpolitik betrieben und die OB in die Schranken weisen wollten. Die Eppinghofener würden zu „Prügelknaben“ gemacht. Diese soziale Kälte, so Norbert Mölders (SPD), sei unverantwortlich.
Demo gegen Schulpolitik
Schüler und Lehrer der Hauptschule Bruchstraße aber natürlich auch Eltern und Mitbürger demonstrierten am 15.07.2011 erst auf dem Kurt Schuhmacher Platz in der mülheimer Innenstadt und zogen dann gemeinsam zur VHS, wo die Sitzung des Bildungsausschusses tagte. Alle Demonstranten wurden von den Politikern eingeladen, der Sitzung beizuwohnen. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ Fotopool
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Schüler und Lehrer der Hauptschule Bruchstraße aber natürlich auch Eltern und Mitbürger demonstrierten am 15.07.2011 erst auf dem Kurt Schuhmacher Platz in der mülheimer Innenstadt und zogen dann gemeinsam zur VHS, wo die Sitzung des Bildungsausschusses tagte. Alle Demonstranten wurden von den Politikern eingeladen, der Sitzung beizuwohnen. Demo-Initiator Richard Grohsmann trägt den Politikern sein Anliegen vor.Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ Fotopool
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Schüler und Lehrer der Hauptschule Bruchstraße aber natürlich auch Eltern und Mitbürger demonstrierten am 15.07.2011 erst auf dem Kurt Schuhmacher Platz in der mülheimer Innenstadt und zogen dann gemeinsam zur VHS, wo die Sitzung des Bildungsausschusses tagte. Alle Demonstranten wurden von den Politikern eingeladen, der Sitzung beizuwohnen. Demo-Initiator Richard Grohsmann trägt den Politikern sein Anliegen vor.Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ Fotopool
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Schüler und Lehrer der Hauptschule Bruchstraße aber natürlich auch Eltern und Mitbürger demonstrierten am 15.07.2011 erst auf dem Kurt Schuhmacher Platz in der mülheimer Innenstadt und zogen dann gemeinsam zur VHS, wo die Sitzung des Bildungsausschusses tagte. Alle Demonstranten wurden von den Politikern eingeladen, der Sitzung beizuwohnen. gesammelte UnterschriftenFoto: Kerstin Bögeholz / WAZ Fotopool
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Schüler und Lehrer der Hauptschule Bruchstraße aber natürlich auch Eltern und Mitbürger demonstrierten am 15.07.2011 erst auf dem Kurt Schuhmacher Platz in der mülheimer Innenstadt und zogen dann gemeinsam zur VHS, wo die Sitzung des Bildungsausschusses tagte. Alle Demonstranten wurden von den Politikern eingeladen, der Sitzung beizuwohnen. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ Fotopool
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Schüler und Lehrer der Hauptschule Bruchstraße aber natürlich auch Eltern und Mitbürger demonstrierten am 15.07.2011 erst auf dem Kurt Schuhmacher Platz in der mülheimer Innenstadt und zogen dann gemeinsam zur VHS, wo die Sitzung des Bildungsausschusses tagte. Alle Demonstranten wurden von den Politikern eingeladen, der Sitzung beizuwohnen. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ Fotopool
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Schüler und Lehrer der Hauptschule Bruchstraße aber natürlich auch Eltern und Mitbürger demonstrierten am 15.07.2011 erst auf dem Kurt Schuhmacher Platz in der mülheimer Innenstadt und zogen dann gemeinsam zur VHS, wo die Sitzung des Bildungsausschusses tagte. Alle Demonstranten wurden von den Politikern eingeladen, der Sitzung beizuwohnen. Demo-Initiator Richard Grohsmann trägt den Politikern sein Anliegen vor.Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ Fotopool
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Schüler und Lehrer der Hauptschule Bruchstraße aber natürlich auch Eltern und Mitbürger demonstrierten am 15.07.2011 erst auf dem Kurt Schuhmacher Platz in der mülheimer Innenstadt und zogen dann gemeinsam zur VHS, wo die Sitzung des Bildungsausschusses tagte. Alle Demonstranten wurden von den Politikern eingeladen, der Sitzung beizuwohnen. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ Fotopool
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Schüler und Lehrer der Hauptschule Bruchstraße aber natürlich auch Eltern und Mitbürger demonstrierten am 15.07.2011 erst auf dem Kurt Schuhmacher Platz in der mülheimer Innenstadt und zogen dann gemeinsam zur VHS, wo die Sitzung des Bildungsausschusses tagte. Alle Demonstranten wurden von den Politikern eingeladen, der Sitzung beizuwohnen. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ Fotopool
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Inge Görike (Grüne) warf der OB nicht nur schlechten Stil und Inkompetenz in Bildungsfragen vor, sie kritisierte auch, dass die Sozialdemokraten die Realität nicht sehen wollten. Sie zitierte aus einer Studie von Prof. Klaus Klemm, (früher Uni Duisburg/Essen), der bereits 2006 für Mülheim maximal noch 100 Hauptschüler prognostiziert habe. Selbst Eppinghofener Grundschüler wählten nur noch in Einzelfällen die Hauptschule.
Plädoyer für kleinere Klassen Das Viererbündnis versprach, sich konsequent für ein Frühförderungszentrum in Eppinghofen einzusetzen, um frühzeitig Bildungsbenachteiligungen zu beseitigen. Für eine komplett neue Schulpolitik, die mehr Chancengleichheit biete, sprach sich Gabriele Rosinski (Linke) aus. Die Hauptschule Eppinghofen sei da vorbildlich. Als desaströs bezeichnete Gerhard Schweizerhof (Wir-Linke) die Entwicklung. „Warum muss eine Grundschule mindestens dreizügig sein“, fragte er und plädierte für kleinere Klassen.
Die Debatte wühlt seit Monaten auf: Dass gar von Kriegsschauplätzen und Krieg geredet werde, weil eine Schule aufgegeben werden soll , sei „völlig daneben“ betonte Lothar Reinhard (MBI). 25 Prozent weniger Schüler – darauf müsse reagiert werde. Alles andere wäre fahrlässig.