Hattingen. . In Hattingen gibt es einige kleine, aber feine Museen und Ausstellungen. Wir haben uns acht Schätzchen und Exponate genauer angesehen.
Das Bandwebereimuseum in Elfringhausen, Felderbachstraße 59, hat jeden zweiten und vierten Samstag im Monat geöffnet. Besucher können von 14 bis 16 Uhr durch die Dauerausstellung bummeln. Erwachsene zahlen zwei Euro Eintritt, Kinder einen. Mehr Informationen gibt es im Internet auf www.hattingen-elfringhausen.de
Das Bandwebereimuseum zeigt eine gelungene Mischung zwischen Industrie- und Heimatgeschichte. In jedem zweiten Haushalt in Elfringhausen stand nach dem Zweiten Weltkrieg ein eigener Webstuhl. Zum Artikel: In Elfringhausen werden Geschichten miteinander verwoben.
Die Isenburg ist ganzjährig zugänglich. Ein Wanderweg führt nach oben zur Ruine. Vom Parkplatz an der Isenbergstraße dauert der gemütliche Aufstieg zur Burg rund 25 Minuten. Das Museum in Haus Custodis und die Caféteria sind sonn- und feiertags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Eine Führung kann auch außerhalb der Öffnungszeiten gebucht werden. Dazu einfach das Kontaktformular auf der Homepage www.burg-isenberg.de ausfüllen.
Das Modell der Isenburg, vor 1959 angefertigt, als Dauerleihgabe der Burgfreunde Hardenstein. Dauerausstellung über die Geschichte der Burg im Haus Custodis. Zum Artikel: Ein verschollenes Burgmodell auf Abwegen.
Die Musikinstrumentensammlung kann zu den Öffnungszeiten von Haus Kemnade besichtigt werden. Geöffnet ist das Wasserschloss, An der Kemnade 10, immer dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Jeden ersten Sonntag im Monat gibt es eine kostenlose Führung. Sie beginnt um 12 Uhr.
Haus Kemnade: Die Drehleier aus dem Mittelalter war zu Schuberts Zeiten ein Instrument für Bauern. Zum Artikel: Ein Saiteninstrument mit sagenhafter Geschichte
Das Museum im Bügeleisenhaus, Haldenplatz 1, ist noch bis zum 10. Dezember geöffnet. Die schwere Holztür ist immer samstags, sonntags sowie an allen Feiertagen von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Los geht es mit der neuen Ausstellung „Made in Hattingen“ am 21. April 2018.
Museum im Bügeleisenhaus: Senf aus der Stadt schmeckte bereits Soldaten im Ersten Weltkrieg. Zum Artikel: Ein weit gereistes Glas mit Hattinger Wurzeln
Im Museum „Feuer.Wehrk“ gibt es rund 5000 Exponate. Allein 60 davon sind Fahrzeuge. Das Museum öffnet seine Türen wieder im Mai. Dann können sich Besucher an jedem ersten Sonntag des Monats von 14 bis 17 Uhr umsehen.
Feuerwehrmuseum: Der Inhabad-Wiederbeleber gleicht eher einem Folterinstrument. Zum Artikel: Ein kurioser Lebensretter regt die Fantasie an
Das Stadtmuseum am Marktplatz 1 bis 3 in Blankenstein hat täglich außer montags und dienstags geöffnet. Mittwochs und freitags von 15 bis 18 Uhr. Samstags und sonntags ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt für die Dauer- sowie die Wechselausstellung ist frei. Führungen durch die jeweilige Ausstellung kosten 30 Euro.
Stadtmuseum: Ein ungleiches Paar hinter Glas. Zum Artikel: Ein Schmuckstück wird zum Museums-Liebling
Das Nikolaus-Groß-Haus in Niederwenigern, Domplatz 2a, hat sonntags 10.30 bis 12 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Zu erreichen sind die Mitarbeiter unter s 4 01 20.
Nikolaus-Groß-Haus: Zeitungsartikel erzählen. Zum Artikel: Ein Schrank voller vergilbter Schätze
Industriemuseum. Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Der letzte Einlass findet an der Werksstraße 31 bis 33 um 17.30 Uhr statt. Erwachsene zahlen 4 Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche 1,50 Euro. Ermäßigt kostet ein Ticket 2,50 Euro. Täglich findet um 11.30 Uhr eine öffentliche Führung für einen Aufpreis von 2 Euro statt. Zu erreichen sind die Mitarbeiter unter Tel. 9247-140
Industriemuseum: Stromatolithe sind Fossilien. Sie sind für die Erzschichten verantwortlich. Zum Artikel: Ein kleiner Stein mit großer Wirkung