Gladbeck. Im Frühjahr 2023 wurden zahlreiche Hangrutschen in Gladbeck gesperrt, sie entsprachen nicht mehr der Norm. So läuft die Instandsetzung.

Im Frühjahr des vergangenen Jahres musste die Stadt 22 Hangrutschen auf den Gladbecker Spielplätzen sperren. Der Grund: Sie entsprachen nicht mehr der gesetzlichen Norm, so die Stadt damals, sie waren eine potenzielle Gefahrenquelle für die Kinder. Erste Rutschen konnten nach Umbauten im Oktober wieder freigegeben werden. Doch noch immer sind einige der beliebten Spielgeräte dicht.

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Auf Nachfrage erklärt Stadtsprecher David Hennig, dass fünf Rutschen in den kommenden sechs Monaten umgebaut und wieder für den Spielbetrieb fit gemacht werden sollen. „Hier laufen aktuell die Planungen der Maßnahmen.“ Das sind die Rutschen auf den Spielplätzen an der Albert-Einstein-Straße, Südpark, Schulstraße, Kita Vehrenbergstraße und im Wittringer Wald.

Für drei Rutschen – Kindergarten Voßstraße, Bürgerpark Butendorf sowie die große Rutsche im Südpark – seien jedoch umfangreiche Planungs- und Anpassungsarbeiten erforderlich. „Diese sollen zu einem späteren Zeitpunkt an die allgemeinen Sicherheitsanforderungen angepasst werden.“ Einen Zeitplan dafür nannte die Stadt jedoch nicht.

Der Spielplatz an der Schachtstraße werde bekanntlich komplett neu gebaut. Dies sei im Laufe des Jahres 2024 vorgesehen, so Hennig.