Gladbeck. Nach der Sperrung aus Sicherheitsgründen sind erste Hangrutschen in Gladbeck wieder bespielbar. Bei anderen Geräten dauert’s noch.

Der Aufschrei im Juni war laut: Sämtliche Hangrutschen auf Spielplätzen in Gladbeck mussten gesperrt werden, weil sie einer DIN-Norm nicht entsprechen und aufgrund dessen eine potenzielle Gefahrenquelle darstellen. Nun meldet die Stadtverwaltung: Die ersten Hangrutschen können wieder freigegeben und genutzt werden.

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Kurzfristig habe der Zentrale Betriebshof Gladbeck (ZBG) die drei Rutschen an der Hunsrückstraße wieder ertüchtigen können. Die Geräte sind ab sofort wieder für den Spielbetrieb freigegeben. „Ein großer Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die trotz dünner Personaldecke mit Hochdruck daran arbeiten, die Spielplätze mit ihren Rutschen so schnell wie möglich nach und nach bespielbar zu machen“, sagt Bürgermeisterin Bettina Weist.

Nach und nach bearbeiten Fachleute in Gladbeck die einzelnen Baustellen auf den Spielplätzen

Die Fachleute im Rathaus arbeiten derzeit eine Prioritätenliste ab. Fünf weitere Rutschen sollen im Frühjahr 2024 umgebaut und wieder für den Spielbetrieb fit gemacht werden. Das betrifft die Exemplare auf den Anlagen an der Albert-Einstein-Straße, im Südpark, an der Schulstraße, an der Kita Vehrenbergstraße und im Wittringer Wald. „Sie werden dann an die allgemeinen Sicherheitsanforderungen angepasst“, heißt es aus der Verwaltung.

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Für drei Rutschen (Kita Voßstraße, Bürgerpark Butendorf, die große Rutsche im Südpark) seien jedoch umfangreiche Planungs- und Anpassungsarbeiten erforderlich. Aus diesem Grund verzögere sich die Wiederinbetriebnahme über das Frühjahr 2024 hinaus. Der Spielplatz an der Schachtstraße wird komplett neu gebaut. Die erforderlichen Planungsleistungen werden laut Stadtverwaltung im November vergeben. Erste Ergebnisse der Planung werden Anfang 2024 vorgestellt, der Baubeginn soll im Laufe des Jahres erfolgen.

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