Henning Baum ist ein Essener Lokalpatriot - Treffen mit dem "letzten Bullen"
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Essen. . Am 28. April startet die fünfte Staffel der SAT.1-Erfolgsserie „Der letzte Bulle“. Hauptdarsteller Henning Baum lebt als sozial engagierter Familienvater im Revier seiner Figur Mick Brisgau. Am 26. April können Sie den Publikumsliebling in der Essener Lichtburg treffen: Sie müssen ihm nur eine Frage stellen.
Duisburg und Dortmund haben Tatort-Kommissare, Essen aber hat den letzten Bullen. Und der Mann, der in der gleichnamigen SAT.1-Serie seit 2010 den Polizisten Mick Brisgau verkörpert, lebt auch noch im Revier seiner Figur: Schauspieler Henning Baum ist gebürtiger und bekennender Essener. Man macht sich keiner Übertreibung verdächtig, wenn man den 41 Jahre alten Publikumsliebling als zurzeit wohl bekanntesten Essener bezeichnet. Ab dem 28. April zeigt SAT.1 die fünfte Staffel „Der letzte Bulle“. Zwei Tage zuvor können 30 Leserinnen und Leser der WAZ den Hauptdarsteller beim Fantag in der Lichtburg treffen – fünf davon sogar exklusiv im kleinen Kreis: Sie müssen uns dazu nur eine Frage an Henning Baum schicken (Details dazu finden Sie auf Seite 2 dieses Artikels).
Essen Marketing freut sich über Stadtwerbung durch Serie
„Ich habe die Figur nah an mich herangezogen“, hat der Essener der FAZ zuletzt über den 80er-Jahre-Macho Brisgau gesagt. Der Bulle und Baum haben sich gegenseitig groß gemacht: 2010 startete die Serie mit Traumquoten von durchschnittlich 3,05 Millionen Zuschauern. Als der Ermittler alter Schule in der vierten Staffel Anfang 2013 herausfand, wer ihn mit einem Kopfschuss in ein 20-jähriges Koma geschickt hat, schauten in der Spitze 4,7 Millionen Menschen zu.
Henning Baum, der letzte Bulle
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Darum nennt SAT.1-Sprecherin Petra Hinteneder die Serie und ihren Star „eine Ausnahmeerscheinung mit herausragender Stellung im Sender“. Nicht nur bei Frauen, auch bei Kritikern punkten Bulle & Baum: 2011 wurde der Mann, der seinem Namen als Kraftsportler alle Ehre macht, mit dem Bayerischen Filmpreis als bester Seriendarsteller ausgezeichnet. 2012 holte die Serie den Deutschen Fernsehpreis.
Baum produzierte den neuen Fall des Bullen
Die 5. Staffel „Der letzte Bulle“ beginnt mit einem Zeitsprung von zwei Jahren: Mick fährt wieder Streife, seine Kollegen sind weg oder haben neue Jobs. Als sich der Chef seines Ex-Kollegen Kringge (Maximilian Grill) beim LKA umbringt, ahnt der Bulle: „Hier läuft ein ganz großes Ding.“
Auch neu: Die acht Folgen erzählen eine zusammenhängende Geschichte. Henning Baum war erstmals auch Produzent.
Henning Baum erhielt bereits 2004 für seine Rolle als schwuler Kommissar in der Serie „Mit Herz und Handschellen“ den Deutschen Fernsehpreis als bester Schauspieler. Für RTL spielte Baum zuletzt Götz von Berlichingen. 2008 war er „Der Seewolf“, 2011 an der Seite von Iris Berben in „Niemand ist eine Insel“ zu sehen.
Einen Tatort-Kommissar hatte Essen von 1974 bis 1980: Der 2007 verstorbene Hansjörg Felmy spielte den Kommissar Heinz Haferkamp.
Auch die Stadtwerber freut es, dass der Serienheld ein Essener Lokalmatador ist. Ina Will von Essen Marketing (EMG) nennt Baum ein „charismatisches Aushängeschild“. Mit Essen in der Nebenrolle: Für die neue Staffel drehte das Team Szenen am Hauptbahnhof, filmte den Porscheplatz, das Museum Folkwang, die Fußgängerzone und den Blick vom Rathaus. Zudem, so Ina Will, bediene die Serie „zwar gewisse Stereotype“, übertreibe aber nicht: „Der letzte Bulle spricht zum Beispiel wie die Menschen hier.“
Sein Darsteller kommt eben auch hier wech, lebt mit seinen drei Kindern und Ehefrau Corinna (sie zieht den Bullen als Kostümbildnerin übrigens an) immer noch in Essen. Sein Privatleben schirmt Baum zwar ab, seine Prominenz setzt er aber ein, um sich in seiner Heimatstadt zu engagieren: Er bekennt sich zu RWE, erfüllt benachteiligten Kindern bei den Essener Chancen Herzenswünsche und übernimmt auch mal eine Patenschaft für einen Hund im Tierheim. Der letzte Bulle ist eben ein Essener Patriot.
Sie, liebe Leserinnen und Leser, können den Essener Schauspieler Henning Baum am Samstag, 26. April, ab 13 Uhr in der Lichtburg an der Kettwiger Straße treffen:
Henning Baum befragen – und ein exklusives Treffen mit ihm gewinnen
Sie, liebe Leserinnen und Leser, können den Essener Schauspieler Henning Baum am Samstag, 26. April, ab 13 Uhr in der Lichtburg an der Kettwiger Straße treffen: Gemeinsam mit SAT.1 verteilen wir 25 mal 2 Eintrittskarten für den „Der letzte Bulle“-Fantag und bringen außerdem fünf Auserwählte bei einem „Meet & greet“ im kleinen Kreis mit Henning Baum zusammen.
Mailen Sie uns bis zum 22. April eine Frage an Henning Baum
Wenn Sie Eintrittskarten (gibt’s nicht im Handel!) und/oder das exklusive „Date“ mit Henning Baum gewinnen möchten, schicken Sie uns bis Dienstag, 22. April, eine Frage an den Schauspieler: am liebsten eine Frage, in der auch seine Heimatstadt Essen eine Rolle spielt, gerne aber auch eine zum Ruhrgebiet, zu Rot-Weiss Essen oder Machos, eine Frage zur Serie oder zum Beruf, an den Privatmenschen oder den Polizisten Mick Brisgau. Wir sind uns sicher: Ihnen fällt schon was ein!
Ausgewählte Fragen wird Henning Baum den Absendern für die WAZ Essen beantworten. Die Redaktion wählt zudem die fünf Fragen aus, die uns am besten gefallen: Die Verfasser treffen Baum dann am 26. April beim exklusiven „Meet & greet“ (zum Fantag dürfen die Gewinner natürlich auch).
Mailen Sie Ihre Frage bitte mit Ihrem Namen, Ihrer Anschrift und Ihrer Telefonnummer an diese E-Mail-Adresse (Betreff: „Der letzte Bulle“): redaktion.essen@waz.de . Einsendeschluss: Dienstag, 22. April.
Das komplette Team kommt
Wir benachrichtigen alle 30 Gewinner (25 x 2 Freikarten, 5 „Meet & greets“) noch am Mittwoch, 23. April. Wir freuen uns auf Ihre Fragen an Henning Baum!
Beim Fantag in der Lichtburg werden ab 14 Uhr die ersten beiden Folgen der neuen „Der letzte Bulle“-Staffel gezeigt. Anschließend geben die Hauptdarsteller der Serie – neben Henning Baum sind das Maximilian Grill, Robert Lohr, Helmfried von Lüttichau und Christina Hecke – ihren Fans Autogramme.
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