Essen. Was Eltern rund um die Geburt im Elisabeth-Krankenhaus wissen müssen. Das Essener Krankenhaus beantwortet unsere Fragen im Kreißsaal-Check.

Rund 3000 Geburten gibt es pro Jahr im Elisabeth-Krankenhaus in Essen. Hier beantwortet das Krankenhaus unsere Fragen im Kreißsaal-Check:

Wie viele Geburten gibt es pro Jahr im Elisabeth-Krankenhaus?

Pro Jahr kommen rund 3000 Babys im Elisabeth-Krankenhaus zur Welt.

Wie hoch ist die Kaiserschnitt-Rate?

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© Socrates Tassos / Funke Foto Services

Die Kaiserschnitt-Rate liegt laut Elisabeth-Krankenhaus bei etwa 30 Prozent.

Wie viele Hebammen arbeiten in einer Schicht?

In einer Schicht arbeiten nach Angaben des Elisabeth-Krankenhauses im Schnitt fünf examinierte Hebammen - mindestens sind es vier, manchmal auch sechs.

Wie viele Ärzte arbeiten in einer Schicht?

Laut Krankenhaus sind zwei Assistenzärzte und ein bis zwei Oberärzte 24/7 für den Kreißsaal zuständig.

Wie viele Kreißsäle gibt es? Gibt es eine besondere Ausstattung?

Insgesamt gebe es sechs Kreißsäle, bald sieben Kreißsäle. Es gibt eine Gebärwanne, ein Entspannungsbad und alle Kreißsäle haben Lachgasanschlüsse.

Wie sind die Wöchnerinnen untergebracht?

Auf der Station Maria/Geburtshilfe gibt es insgesamt 19 Zimmer mit 40 Betten. Davon sind drei Einbettzimmer, 11 Zweibettzimmer und fünf Dreibettuimmer.

Können Väter mit untergebracht werden?

Auf Wunsch gibt es sogenannte Familienzimmer, sodass der Vater mit untergebracht werden kann mit einer privaten Zuzahlung, teilt das Elisabeth-Krankenhaus mit.

Gibt es Familienzimmer? Wie hoch ist die Zuzahlung?

Ja, Familienzimmer gehören zum festen Angebot. Die Kosten variieren je nach Versicherungsstatur und können bis zu 152 Euro betragen.

Wie ist die Verpflegung?

Es gibt drei Mahlzeiten pro Tag plus Nachmittagskuchen. Auf Wunsch gibt es auch vegetarische Gerichte.

Gibt es eine Neugeborenenstation?

Es gibt eine Klinik für Neu- und Frühgeborene mit eigener Station und Intensivbereich.

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    Ist das Krankenhaus Perinatalzentrum? Wenn ja, welche Stufe?

    Es handelt sich um ein Perinatalzentrum Level I.

    Weitere Besonderheiten, wie beispielsweise Infoabende:

    Infoabende finden laut Elisabeth-Krankenhaus jeden dritten Dienstag im Monat hybrid statt. Weitere Informationen rund um das Angebot der Elternschule gibt es hier. Außerdem gibt es eine pränatale Ambulanz mit Begleitung von Risikoschwangerschaften, Ultraschall-Feindiagnostik und Fruchtwasseruntersuchung.

    Ist eine Anmeldung für die Geburt möglich/nötig? Und wann sollte man sich anmelden?

    Eine Anmeldung ist laut Krankenhaus wünschenswert, optimal ab der 28. Schwangerschaftswoche. Die Termine kann man online ausmachen auf der Homepage. Aber auch ohne vorherige Anmeldung kann die Frau zur Geburt kommen.

    Die Adresse des Krankenhauses: Klara-Kopp-Weg 1, 45138 Essen.

    Alles zum Kreißsaal-Check

    Diese Krankenhäuser in der Region haben im Kreißsaal-Check unsere Fragen beantwortet:

    Bocholt

    Kreißsaal-Check: Das St. Agnes-Hospital in Bocholt

    Bochum

    Kreißsaal-Check: Die Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum

    Kreißsaal-Check: Das St. Elisabeth-Hospital in Bochum

    Bottrop:

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Bottrop

    Dinslaken:

    Kreißsaal-Check: Das St. Vinzenz-Hospital in Dinslaken

    Duisburg:

    Kreißsaal-Check: Das Bethesda Krankenhaus in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Die Sana Kliniken in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus St. Anna in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Die St. Johannes Klinik in Duisburg

    Düsseldorf:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Düsseldorf

    Kreißsaal-Check: Das Sana Krankenhaus in Düsseldorf-Benrath

    Kreißsaal-Check: Das Florence-Nightingale-Krankenhaus Düsseldorf

    Essen:

    Kreißsaal-Check: Das Elisabeth-Krankenhaus in Essen

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Essen-Altenessen

    Kreißsaal-Check: Das Universitätsklinikum in Essen

    Kreißsaal-Check: Das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen

    Geldern:

    Kreißsaal-Check: Das St.-Clemens-Hospital in Geldern

    Gelsenkirchen:

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Gelsenkirchen

    Kreißsaal-Check: Sankt Marien-Hospital Buer in Gelsenkirchen

    Herne:

    Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Herne

    Kreißsaal-Check: Das St. Anna Hospital in Herne

    Kleve:

    Kreißsaal-Check: Das St. Antonius-Hospital in Kleve

    Moers:

    Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus Bethanien in Moers

    Kreißsaal-Check: Das St. Josef Krankenhaus in Moers

    Mülheim:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Mülheim

    Oberhausen:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Oberhausen

    Kreißsaal-Check: Das Katholische Klinikum in Oberhausen

    Velbert:

    Kreißsaal-Check: Das Helios Klinikum Niederberg in Velbert

    Wesel:

    Kreißsaal-Check: Das Marien-Hospital in Wesel

    Witten:

    Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Witten

    Kreißsaal-Check: Unsere weitere Berichterstattung zum Thema:

    • Die Stadt Hattingen hat seit 2007 keine Geburtsstation mehr. Werdende Eltern sollten die Entbindung und Betreuung durch eine Hebamme sehr früh planen. Lesen Sie hier mehr.
    • Hebamme Regine Hoffmann aus Witten begleitet bis zu 300 Schwangere jährlich – seit mehr als 40 Jahren. In ihren Vorbereitungskursen räumt sie mit längst überholten Weisheiten auf: „Hecheln ist mega-out!“ Lesen Sie hier mehr.
    • In Dortmund und Duisburg können werdende Mütter ihren Nachwuchs im Fußball-Kreißsaal auf die Welt bringen. Die Nachfrage bei den Fans ist groß. Lesen Sie hier mehr.
    • Adina Stracke ist Hebamme in Sprockhövel. Sie erklärt, warum es immer weniger freiberufliche Hebammen gibt und wie Eltern die Bürokratie spüren. Lesen Sie hier mehr.
    • Eine Hebamme erklärt, warum der Babyblues nicht ungewöhnlich, eine Wochenbett-Depression aber gefährlich ist. Lesen Sie hier mehr.
    • Das Baby von BVB-Star Marco Reus kam in Witten zur Welt. Ein BVB-Fan tröstet sich damals im April 2019 so: „Solange sie nicht in Gelsenkirchen geboren ist, ist alles gut. Hauptsache, im Meisterschaftsjahr.“ Lesen Sie hier mehr.
    • Die Elternschule Essen hat in Rüttenscheid Räume gefunden. Die hohe Kurs-Nachfrage zeigt: Auch in Essen gibt es einen Hebammenmangel. Lesen Sie mehr.
    • Im Marienhospital Bottrop bahnt sich ein Geburtenrekord an. Schon im Oktober zählte das Krankenhaus die 1000. Geburt am MHB. So lautet seine Prognose für 2019.
    • In Deutschland sind Hausgeburten eher Ausnahme als Norm, in den Niederlanden sind es hingegen 13 Prozent. Warum Hausgeburten in den Niederlanden beliebter sind.

    Kreißsaal-Check: Geburtsstationen aus der Region:

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