Duisburg/Mülheim/Oberhausen. .

Ab sofort sammeln wir Schlaglöcher und Flickenteppiche in Duisburg, Mülheim und Oberhausen: Wir würden uns freuen, wenn Sie uns von Kratern und Flickschusterei via E-Mail oder Twitter berichten, am besten mit Fotos.

Väterchen Frost und sein Komplize, das Tauwetter, sprengen die Straßendecken: Wie viele Schlaglöcher sie unter Schnee und Eis in die Fahrbahnen gefressen haben, wird vielerorts erst jetzt erkennbar. Während die Autofahrer nun über die Straßen rumpeln statt rutschen, lassen die Kommunen die Löcher von schnellen Eingreiftrupps provisorisch stopfen (siehe unten).

Wir sammeln und veröffentlichen Ihre Fotos

Sie, liebe Leserinnen und Leser, können auch uns Schlaglöcher in Duisburg, Oberhausen und Mülheim melden, denen Sie auf dem Weg zur Arbeit oder direkt vor Ihrer Haustür ausweichen müssen. Wir sammeln Ihre Hinweise an dieser Stelle mehrere Tage lang und veröffentlichen alle Fotos von Schlaglöchern, die Sie uns zukommen lassen.

Schlagloch-Sammlung

Die Anwohner
Die Anwohner "Esser/Kozlowski" beteiligen sich mit Fotos aus Duisburg-Hüttenheim: "Ein besonders schönes Beispiel ist die Schulz-Knaudt-Straße auf Höhe Dürerstraße. Bereits am 1. März 2007 wurde darüber in der WAZ berichtet, sogar mit Fotos. Überschrift 'Holperstrecke in Hüttenheim'. Damals wurde von der Tiefbau-Abteilung der Stadtverwaltung berichtet, dass die Straße im Zuge der Kanalbauarbeiten saniert werden würde. Anbei senden wir Ihnen ein paar Bilder, die das Gegenteil bestätigen."
Weiter schreiben die Anwohner:
Weiter schreiben die Anwohner: "Vielleicht sollte man die Solidaritätsabgaben für die Straßenreparatur verwenden, nachdem die Straßen in den neuen Bundesländern mittlerweile deutlich besser als unsere sind. Wir können nicht verstehen, wofür wir Steuern bezahlen, wenn noch nicht einmal Flickschusterei betrieben wird. Wir finden die Situation weiterhin unzumutbar, da wir die Straße jeden Tag befahren müssen, um zur Hermann-Rinne-Straße zu gelangen. Die Straße am neuen Angerbach lässt auch zu wünschen übrig. Was auch damit zu tun hat, dass trotz LKW-Fahrverbot unglaublich viele LKW die Straßen befahren. Was natürlich auch zu weiteren Schlaglöchern führt. Kontrollen wären hier auch mal angebracht."
Die Doktor-Simoneit-Straße in Mülheim, fotografiert von...
Die Doktor-Simoneit-Straße in Mülheim, fotografiert von... © Jürgen Korte Dr. Simoneit Str. 29 45473 Mülheim
... Jürgen Korte. Er kommentiert seine
... Jürgen Korte. Er kommentiert seine "Beweisfotos" des Flickenteppichs so: "Steuergeld-Verschwendung pur." Schließlich... © Jürgen Korte Dr. Simoneit Str. 29 45473 Mülheim
... flicke die Stadt Mülheim die Löcher in der Straße
... flicke die Stadt Mülheim die Löcher in der Straße "mit dem guten Kaltasphalt von 12 bis Mittag." © Jürgen Korte Dr. Simoneit Str. 29 45473 Mülheim
Das
Das "Ausmaß der Flickschusterei", so Jürgen Korte, sei bei Google Earth besonders gut zu erkennen. © Jürgen Korte Dr. Simoneit Str. 29 45473 Mülheim
Diese Schlaglöcher befinden sich in der Straße Vom Heidberg nach Duisburg-Serm.
Diese Schlaglöcher befinden sich in der Straße Vom Heidberg nach Duisburg-Serm. "Sie sind einfach wunderbar zum Test von Stoßdämpfern , aber eine große Gefahr für Radfahrer, da sie sich genau in seiner Fahrspur befinden", schreibt Werner Mohr.
Er fotografierte auch die Schlaglöcher, die seiner Meinung nach eine Tiefe von acht bis14 Zentimetern haben. Die Größe schätzt er auf 30 bis 70 Quadratzentimeter.
Er fotografierte auch die Schlaglöcher, die seiner Meinung nach eine Tiefe von acht bis14 Zentimetern haben. Die Größe schätzt er auf 30 bis 70 Quadratzentimeter.
Sehr viele große Krater hat Lydia Schneiders auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Rheinhausen gefunden. Besonders schlimm: der Bereich zwischen Schwarzenberger Straße in Richtung Logport Kreuzung vor der Gaterwegbrücke und Borgschenweg/Neue Krefelder Straße.
Sehr viele große Krater hat Lydia Schneiders auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Rheinhausen gefunden. Besonders schlimm: der Bereich zwischen Schwarzenberger Straße in Richtung Logport Kreuzung vor der Gaterwegbrücke und Borgschenweg/Neue Krefelder Straße. © WR RALF ROTTMANN
Ein tiefes Schlagloch auf der Maiblumenstraße in Duisburg-Rheinhausen hat Birgit Schepers gemailt. Sie hofft, dass das  Schlagloch, das sicherlich eine Unfallgefahr darstellt, sehr schnell geflickt wird. Foto: Birgit Schepers
Ein tiefes Schlagloch auf der Maiblumenstraße in Duisburg-Rheinhausen hat Birgit Schepers gemailt. Sie hofft, dass das Schlagloch, das sicherlich eine Unfallgefahr darstellt, sehr schnell geflickt wird. Foto: Birgit Schepers
Vor einem großen Schlagloch auf der Forststraße in Oberhausen warnt eine Userin. Es befindet sich aus Dinslaken kommend durch den Wald in Richtung Schmachtendorf in Höhe der Kleingartenanlage. Aber auf dieser Strasse sind mehrere Schlaglöcher, auch in Richtung Dinslaken. (Symbolbild)
Vor einem großen Schlagloch auf der Forststraße in Oberhausen warnt eine Userin. Es befindet sich aus Dinslaken kommend durch den Wald in Richtung Schmachtendorf in Höhe der Kleingartenanlage. Aber auf dieser Strasse sind mehrere Schlaglöcher, auch in Richtung Dinslaken. (Symbolbild) © ddp
Hans-Georg Brauers aus Wedau ärgert sich schon lange über die Schlaglöcher auf der  Werkstättenstraße in Duisburg-Wedau. Eindrucksvoll dokumentierte er die Größe der Straßenlöcher. Foto: Hans-Georg Brauers
Hans-Georg Brauers aus Wedau ärgert sich schon lange über die Schlaglöcher auf der Werkstättenstraße in Duisburg-Wedau. Eindrucksvoll dokumentierte er die Größe der Straßenlöcher. Foto: Hans-Georg Brauers
Schon mehrfach hätten sich die Anwohner über den miserablen Zustand beschwert. Bis jetzt  habe sich aber niemand darum gekümmert. 80 Zentimeter ist dieses Loch. Foto: Hans-Georg Brauers
Schon mehrfach hätten sich die Anwohner über den miserablen Zustand beschwert. Bis jetzt habe sich aber niemand darum gekümmert. 80 Zentimeter ist dieses Loch. Foto: Hans-Georg Brauers
Und dieses mehrere Zentimeter tief. Die Straße sei übrigens im Besitz des Eisenbahnvermögensamtes und der Firma Aurelis.
Und dieses mehrere Zentimeter tief. Die Straße sei übrigens im Besitz des Eisenbahnvermögensamtes und der Firma Aurelis. "Beides Unternehmen die über 'keine Geld verfügen' und sich deshalb Straßenreparaturen nicht leisten können", sagt unser Leser. Foto: Hans-Georg Brauers
Zweiradfahrer können noch Slalom fahren. Seit dem vergangenen Winter habe sich an dem Straßenzustand nichts geändert.
Zweiradfahrer können noch Slalom fahren. Seit dem vergangenen Winter habe sich an dem Straßenzustand nichts geändert. "Nicht ein neuer Teerfleck ist dazu gekommen." Foto: Hans-Georg Brauers
"Der Postbote benötigt bald ein Mountainbike, um uns die Post zu bringen." Foto: Hans-Georg Brauers
Freddy Thiel schickte uns Aufnahmen vom Bereich Lepkesfeld 26-34 in Oberhausen. Foto: Freddy Thiel
Freddy Thiel schickte uns Aufnahmen vom Bereich Lepkesfeld 26-34 in Oberhausen. Foto: Freddy Thiel
Seiner Meinung nach ebenfalls sehr schlecht zu befahren: Der Bereich Bushaltestelle Priestershof von der Nathlandstraße kommend.  Foto: Freddy Thiel
Seiner Meinung nach ebenfalls sehr schlecht zu befahren: Der Bereich Bushaltestelle Priestershof von der Nathlandstraße kommend. Foto: Freddy Thiel
Lydia Schneiders berichtet von alten und neuen Straßenwunden in Rumeln - zum Beispiel von fünf bis zehn Zentimeter tiefen und tellergroßen Löchern gegenüber der Gärtnerei Knüfelmann in Rumeln-Kaldenhausen. Foto (nicht des beschriebenen Schlaglochs): Fabian Strauch / WAZ FotoPool
Lydia Schneiders berichtet von alten und neuen Straßenwunden in Rumeln - zum Beispiel von fünf bis zehn Zentimeter tiefen und tellergroßen Löchern gegenüber der Gärtnerei Knüfelmann in Rumeln-Kaldenhausen. Foto (nicht des beschriebenen Schlaglochs): Fabian Strauch / WAZ FotoPool
Darüber hinaus meldet Lydia Schneiders aus Rumeln Schlaglöcher mitten auf der Dorfstraße sowie in der Straße Am Mühlenberg Richtung L 473. Foto (nicht des beschriebenen Schlaglochs/mit Modellen der Firma Schleich): Fabian Strauch / WAZ FotoPool
Darüber hinaus meldet Lydia Schneiders aus Rumeln Schlaglöcher mitten auf der Dorfstraße sowie in der Straße Am Mühlenberg Richtung L 473. Foto (nicht des beschriebenen Schlaglochs/mit Modellen der Firma Schleich): Fabian Strauch / WAZ FotoPool
Weiter schreibt uns Lydia Schneiders von Schäden auf der Windmühlenstraße,
Weiter schreibt uns Lydia Schneiders von Schäden auf der Windmühlenstraße, "in Höhe des Bahnhof-Parkplatzes. Das Schlimme ist dabei, dass man sie bei Dunkelheit kaum sieht! Die Schäden in Rumeln sind solche, die schon im vergangenen Winter immer wieder neu geflickt wurden." Foto (nicht des beschriebenen Schlaglochs/mit Modellen der Firma Schleich): Fabian Strauch / WAZ FotoPool
Bernhard Wagner aus Rheinhausen sendete uns zwei Bilder von einem großen Schlagloch auf der Römerstraße (Höhe Hausnummer 259) in Rheinhausen.
Bernhard Wagner aus Rheinhausen sendete uns zwei Bilder von einem großen Schlagloch auf der Römerstraße (Höhe Hausnummer 259) in Rheinhausen. "Da es mehr als 30 Zentimeter lang und auch bestimmt 20 Zentimeter tief ist (genau messen kann man nicht, dazu ist die Straße zu sehr befahren), halte ich es für gefährlich. Es ragt auch so weit in die Fahrbahn, dass häufige "Treffer" an der Tagesordnung sind. Bei Lastwagen ist die Erschütterung so stark, dass sie sogar im Haus spürbar ist... Foto: Bernhard Wagner
...In der Nähe des Schlagloches liegen mittlerweile mehr als 8 Radkappen. Ob sie alle durch das Loch verursacht wurden,
kann ich nicht sagen, allerdings ist die Häufung seit der ständigen Vergrößerung des Loches sehr auffällig. Als Motorradfahrer möchte ich da nicht hinein geraten. Foto: Bernhard Wagner
...In der Nähe des Schlagloches liegen mittlerweile mehr als 8 Radkappen. Ob sie alle durch das Loch verursacht wurden, kann ich nicht sagen, allerdings ist die Häufung seit der ständigen Vergrößerung des Loches sehr auffällig. Als Motorradfahrer möchte ich da nicht hinein geraten. Foto: Bernhard Wagner
Oliver O’Donnay warnt vor einem nicht nur für Radfahrer riesigen Schlagloch, das auf der Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Hamborn lauert. In Fahrtrichtung Sterkrade befindet sich etwa 100 Meter vor der Kreuzung Schlachthofstraße ein längsförmiger Krater von etwa 10 Zentimetern Tiefe und 20 Zentimeter x 50 Zentimeter Flächenausmaß. Für Biker eine äußerst gefährliche Falle. Also, Vorsicht! 
 Archivfoto: Frank Vinken
Oliver O’Donnay warnt vor einem nicht nur für Radfahrer riesigen Schlagloch, das auf der Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Hamborn lauert. In Fahrtrichtung Sterkrade befindet sich etwa 100 Meter vor der Kreuzung Schlachthofstraße ein längsförmiger Krater von etwa 10 Zentimetern Tiefe und 20 Zentimeter x 50 Zentimeter Flächenausmaß. Für Biker eine äußerst gefährliche Falle. Also, Vorsicht! Archivfoto: Frank Vinken © frank vinken
Petra und Ralf Viehweger aus Mülheim-Saarn müssen täglich dieses Riesen-Schlagloch umkurven...
Petra und Ralf Viehweger aus Mülheim-Saarn müssen täglich dieses Riesen-Schlagloch umkurven...
...das sie vor dem Haus Oemberg 39 in Saarn entdeckt, fotografiert und sogar ausgemessen haben...
...das sie vor dem Haus Oemberg 39 in Saarn entdeckt, fotografiert und sogar ausgemessen haben...
Der
Der "Krater" ist 90 Zentimeter lang, 40 Zentimeter breit und gut 8 Zentimeter tief.
Ein Schlagloch auf der Duisburger Koloniestraße und...
Ein Schlagloch auf der Duisburger Koloniestraße und... © NRZ
Ein Schlagloch auf der Duisburger Holteistraße .... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Ein Schlagloch auf der Duisburger Holteistraße .... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
... und eines in der Lotharstraße. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
... und eines in der Lotharstraße. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Ein User aus Duisburg-Alt-Hamborn schreibt:
Ein User aus Duisburg-Alt-Hamborn schreibt: "Die Beeckerstraße in Althamborn - von der Emscherstraße beginnend Richtung Duisburger Straße (B8) - ist seit Jahren ein Flickenteppich par excellence. Die Reste vom letzten Winter sind nicht mal beseitigt und die neuen Schlaglöcher reihen sich fast fugenlos ein. Wie gut, dass die Straße nur mit 30 kmh befahren werden darf!" Archivbild: Joseph-W. Reutter / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
User Thomas B berichtet von einem ein Meter langen und zehn Zentimeter tiefen Schlagloch auf der Duisburger Spichernstraße in Höhe von Haus Nummer 76. Archivbild: Sergej Lepke / WAZ FotoPool
User Thomas B berichtet von einem ein Meter langen und zehn Zentimeter tiefen Schlagloch auf der Duisburger Spichernstraße in Höhe von Haus Nummer 76. Archivbild: Sergej Lepke / WAZ FotoPool © Sergej Lepke / WAZ Fotopool
Ein beachtliches Exemplar auf der Kattowitzer Straße in Mülheim: Dieses Schlagloch ist 30 Zentimer breit und fünf Zentimeter tief. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
Ein beachtliches Exemplar auf der Kattowitzer Straße in Mülheim: Dieses Schlagloch ist 30 Zentimer breit und fünf Zentimeter tief. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ein beachtliches Exemplar auf der Kattowitzer Straße in Mülheim: Dieses Schlagloch ist 30 Zentimer breit und fünf Zentimeter tief. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
Ein beachtliches Exemplar auf der Kattowitzer Straße in Mülheim: Dieses Schlagloch ist 30 Zentimer breit und fünf Zentimeter tief. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Gerissener Asphalt auf der Essener Straße in Mülheim. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
Gerissener Asphalt auf der Essener Straße in Mülheim. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Gerissener Asphalt auf der Essener Straße in Mülheim. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
Gerissener Asphalt auf der Essener Straße in Mülheim. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Gerissener Asphalt auf der Essener Straße in Mülheim. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
Gerissener Asphalt auf der Essener Straße in Mülheim. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen bessern am 6. Januar die Lindnerstraße aus. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen bessern am 6. Januar die Lindnerstraße aus. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen bessern am 6. Januar die Lindnerstraße aus. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen bessern am 6. Januar die Lindnerstraße aus. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Karsten Günther, Mitarbeiter der WBO, füllt Löcher auf der Lindnerstraße. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Karsten Günther, Mitarbeiter der WBO, füllt Löcher auf der Lindnerstraße. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen bessern am 6. Januar die Lindnerstraße aus. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen bessern am 6. Januar die Lindnerstraße aus. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
In diesem Ordner der Wirtschaftsbetriebe befinden sich allein die Berichte zu Schlagloch-Ausbesserungen im Zeitraum von Ende November bis Ende Dezember 2010. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
In diesem Ordner der Wirtschaftsbetriebe befinden sich allein die Berichte zu Schlagloch-Ausbesserungen im Zeitraum von Ende November bis Ende Dezember 2010. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Die Bilder und Schlagloch-Daten (Wo? Wie groß etwa? Wie tief etwa?) können Sie uns mit ihrem Namen an die Adresse duisburg@derwesten.de mailen oder uns twittern. Bitte weisen Sie uns darauf hin, wenn wir Ihren Vor- und Zunamen nicht veröffentlichen sollen. Beim beliebten Microbloggingdienst Twitter finden Sie uns bei dem Account twitter.com/DerWestenDU.

In unsere Bildergalerie nehmen wir obendrein gerne Fotos von Flickenteppichen in Duisburg, Mülheim und Oberhausen auf, um den Zustand der Straßen zu dokumentieren. Selbstverständlich freuen wir uns auch über Angaben, wenn Sie kein Foto mitschicken können.

Wir leiten Ihre Fotos zudem an die WAZ-Redaktionen in Duisburg, Mülheim und Oberhausen weiter.

Zur Situation in den einzelnen Städten:

1342 Löcher seit November

In Duisburg sind für die Wirtschaftsbetriebe (WBD) sieben Kontrolleure auf den Straßen unterwegs, um Löcher zu suchen und finden. Krater und kleinere Schäden melden sie ihren 17 Kollegen, die die Löcher stopfen müssen. Sie flicken im Schnellverfahren: „Sie beseitigen den zerbröselten Asphalt, füllen erst Haftkleber und dann Bitumen in das Loch. Damit wird es dann kalt gestopft“, erklärt WBD-Sprecher Volker Lange. Alle Materialien können so kalt verarbeitet werden. Bei der provisorischen Ausbesserung haben sich die WBD vom sogenannten „Patchen“ mit heißem Bitumen verabschiedet.

Mit der jetzt angewendeten Methode haben die Wirtschaftsbetriebe seit November 970 Löcher gestopft. Eine Füllung kann je nach Tiefe und Durchmesser bis zu 80 Euro kosten. Zwar registriert, aber noch nicht gestopft sind in Duisburg aktuell 372 Schadensstellen, so Volker Lange am Donnerstagmittag. Insgesamt seien der Stadt seit November 1342 Schlaglöcher gemeldet worden (Telefonnummer: 0203/283-4000), allein in dieser Woche 487.

Was die Flickschusterei in Duisburg im Winter 2009/2010 gekostet hat, kann Stadtsprecherin Anja Hundgeburth zwar nicht beziffern. Zur „laufenden Unterhaltung“ und Beseitigung von Gefahrenstellen auf Straßen, Plätzen und Brücken waren im Haushalt 2010 insgesamt 5,937 Millionen Euro vorgesehen, dazu nochmals 3,558 Millionen zur Instandsetzung. Das Budget habe trotz des harten Winters und der großen Schäden auch für die Beseitigung der Schlaglöcher ausgereicht, so Hundgeburth.

Der Etat für 2011: Für laufende Unterhaltung und die Beseitigung von Gefahrenstellen ist etwa eine Million Euro weniger als im Vorjahr vorgesehen (4,902), für die Instandsetzung sind es dafür fast 1,3 Millionen Euro mehr (4,833). Auch diese Erhöhung muss aber zunächst die Bezirksregierung genehmigen.

30 Zentimeter tiefer Krater

In Mülheim finden sich reichlich Krater auf der Essener Straße, an der Kreuzung Kattowitzer/Walkmühlenstraße. Direkt um die Ecke, auf der Kattowitzer Straße, hat WAZ-Fotografin Alexandra Umbach den Zollstock an ein imposantes Schlagloch angelegt. Ergebnis: 30 Zentimeter Durchmesser und fünf Zentimeter Tiefe.

Wie die Duisburger Wirtschaftsbetriebe Straßenschäden ausbessern

Auch in Duisburg findet man unter dem weggeschmolzenen Schnee zahlreiche neue Schlaglöcher.
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Auch in Duisburg findet man unter dem weggeschmolzenen Schnee zahlreiche neue Schlaglöcher. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Die Wirtschaftsbetriebe sind zurzeit unterwegs, um diese Schlaglöcher wieder zu füllen.
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Die Wirtschaftsbetriebe sind zurzeit unterwegs, um diese Schlaglöcher wieder zu füllen. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Klaus Skiba, ist für die Wirtschaftsbetriebe unterwegs, um die Schlaglöcher zu füllen.
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Klaus Skiba, ist für die Wirtschaftsbetriebe unterwegs, um die Schlaglöcher zu füllen. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Zuerst wird das Schlagloch ausgefegt... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Zuerst wird das Schlagloch ausgefegt... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
...und mit Kaltasphalt gefüllt.
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
...und mit Kaltasphalt gefüllt. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Den Kaltasphalt holt Klaus Skiba auf Ladefläche seines LKW...
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Den Kaltasphalt holt Klaus Skiba auf Ladefläche seines LKW... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
...bis zu zwei Mal täglich muss er am Betriebshof neues Füllmaterial holen.
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
...bis zu zwei Mal täglich muss er am Betriebshof neues Füllmaterial holen. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Da passt aber viel rein... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Da passt aber viel rein... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Klaus Skiba verteilt das Füllmaterial gleichmäßig mit der Schaufel im Loch...
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Klaus Skiba verteilt das Füllmaterial gleichmäßig mit der Schaufel im Loch... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
.. und klopft den Kaltasphalt mit dem Handstampfer fest.
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
.. und klopft den Kaltasphalt mit dem Handstampfer fest. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Immer feste druff... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Immer feste druff... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Das festgestampfte Material ist sofort belastbar...
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Das festgestampfte Material ist sofort belastbar... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
...und wird durch die darüber fahrenden Autos weiter gefestigt.
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
...und wird durch die darüber fahrenden Autos weiter gefestigt. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Zum Abschluss streut Klaus Skiba noch Sand über das verfüllte Schlagloch...
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Zum Abschluss streut Klaus Skiba noch Sand über das verfüllte Schlagloch... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
...und verteilt diesen mit einem Besen,...
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
...und verteilt diesen mit einem Besen,... Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
...damit der noch klebrige Kaltasphalt nicht an den Autoreifen kleben bleibt.
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
...damit der noch klebrige Kaltasphalt nicht an den Autoreifen kleben bleibt. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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„Wir haben noch überhaupt keine Übersicht, wie groß die Straßenschäden auf unseren Straßen sind, zählen die Löcher auch nicht“, sagt Stadtsprecher Volker Wiebels. Wo das Eis die Hauptstraßen freigegeben hat, habe das Tiefbauamt in den vorigen Tagen täglich 12 bis 15 Stellen ausgebessert. Wiebels gibt sich aber optimistisch, dass die Löcher kein weiteres Loch ins Stadtsäckel reißen: „Wir haben das Glück, dass ein Großteil unseres 520 Kilometer langen Straßennetzes in den letzten 20 Jahren bereits saniert wurde. Kaputt werden also die Straßen sein, die ohnehin bald saniert werden müssen.“ Zur Instandhaltung der Straßen steht im Mülheimer Haushalt eine Million Euro zur Verfügung.

Die Mülheimer können dem Bürgercenter Schäden ebenfalls telefonisch melden: 0208/4661640.

3300 Löcher im vorigen Winter

In Oberhausen laufen zurzeit sechs Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe die Straßen auf der Suche nach Löchern ab. Allein im Dezember haben WBO-Mitarbeiter etwa 1600 Löcher gestopft, im Januar bislang nochmals 535. Einen beachtlichen Flickenteppich hinterließ auch der Winter 2009/10: Damals zählten die Wirtschaftsbetriebe zwischen Mitte Dezember und Mitte Februar 3300 Löcher.

Auf der Website der Stadt können die Oberhausener Schäden zudem online melden. Hier geht’s direkt zum Formular.