Duisburg. In diesem Artikel finden Sie alle Einträge unseres Corona-Newsblogs für Duisburg vom 21.12.2020 bis zum 6.1.2021, etwa über die ersten Impfungen.
Wir berichten seit März fortlaufend im Newsblog über das Corona-Infektionsgeschehen in Duisburg. Hier haben wir alle Updates vom 21. Dezember 2020 bis zum 6. Januar 2021 zusammengefasst. Themen darin u.a.:
+ Zunächst weniger Impfdosen als erwartet für Duisburgs Seniorenheime + Polizei löst illegale Geburtstagsparty in Marxloh auf + Schnelltest-Stationen an Seniorenheimen + Infektionszahlen der sieben Stadtbezirke + Impfstart in Duisburg + Weniger Corona-Fälle gemeldet + RKI-Hinweis: Fallzahlen bis Mitte Januar wenig aussagekräftig + Weniger Covid-Patienten in Duisburger Krankenhäusern + Weihnachtsansprache von Oberbürgermeister Sören Link + Privates Schnelltest-Zentrum im Steinhof + Viele Todesfälle, sinkende 7-Tage-Inzidenz +
- Zum lokalen Newsblog mit aktuellen Informationen für Duisburg
- Zu den Corona-Daten für Duisburg
- Alle Corona-Grafiken für Duisburg
- Den Duisburg-Newsletter mit dem täglichen Corona-Update abonnieren
Mittwoch, 6. Januar: 366 Duisburger Todesfälle bislang
9 Uhr: Durch die von Bund und Ländern beschlossene Verschärfung der Corona-Maßnahmen ändert sich bei den Kontaktbeschränkungen in Duisburg nichts. Diese hatten Stadt und Land im Dauer-Hotspot bereits Mitte Dezember so verschärft, dass Duisburger bei privaten Treffen im öffentlichen Raum nur noch mit maximal einer Person eines zweiten Haushaltes zusammenkommen dürfen
8.20 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) auch am Dienstag weiter gesunken: von 123,9 (4.1.) auf 119,3 (5.1.) Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Allerdings sind nach Angaben der Stadt am Mittwoch erstmals seit dem 30. Dezember wieder deutlich mehr neue Fälle registriert worden: 134. Dadurch steigt auch die Zahl der aktiven Fälle deutlich, um 66.
Am beständigsten ist zurzeit leider die Entwicklung der gemeldeten Todeszahlen: Auch am Dienstag kamen laut LZG fünf neue Fälle hinzu. Inzwischen sind somit 366 Duisburger an/mit Covid-19 gestorben. Das sind die Zahlen vom Mittwochmorgen:
Di., 5.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 6.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 738 (+66); in Summe: 15.684 (+134); genesen: 14.580 (+63); Todesfälle: 366 (+5); Tests: 123.582 (+1256); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG/RKI): 119,3 (-4,6)
8 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz lag genau bis Weihnachten über 200. Gilt die Stadt nun noch als Hotspot, in dem verschärfte Maßnahmen gelten? Der Krisenstab berät darüber erst kommende Woche, da die Fallzahlen der vergangenen Wochen über das tatsächliche Infektionsgeschehen keine verlässliche Auskunft geben.
Dienstag, 5. Januar: Sechs weitere Todesfälle, kaum neue Fälle gemeldet
9.30 Uhr: Die aktuellsten Corona-Daten für Duisburg machen schon stutzig. Und traurig: Das Gesundheitsamt hat demnach am Montag nur 18 neue positive Corona-Befunde registriert – und leider erneut sechs Todesfälle binnen 24 Stunden. Das sind die Zahlen:
Mo., 4.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 5.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 672 (-35); in Summe: 15.550 (+18); genesen: 14.517 (+47); Todesfälle: 361 (+6); Tests: 122.326 (+1343); Sieben-Tage-Inzidenz (Quellen: RKI/LZG NRW): 123,9 (-2,8)
Der Inzidenzwert ist wegen der geringen Anzahl neuer Fälle am Montag auf 123,9 gesunken. Weniger Infizierte gab es in Duisburg zuletzt am 21. Oktober.
Bezirke: Rheinhausen und Meiderich/Beeck mit höchsten Inzidenzwerten
Die Stadt hat am Dienstag auch erneut Fallzahlen und Inzidenzwerte für die sieben Stadtbezirke veröffentlicht. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weisen vom 28. Dezember bis 3. Januar die Bezirke Rheinhausen sowie Meiderich/Beeck aus (7-Tage-Inzidenz, absolute Fallzahlen/Einwohnerzahl 30.11.2020)
- Rheinhausen: 194,3 (152/78.222)
- Meiderich/Beeck: 149,9 (109/72.693)
- Hamborn: 123,3 (93/75.441)
- Mitte: 109,9 (120/109.194)
- Walsum: 101,3 (51/50.336)
- Süd: 93,2 (68/72.980)
- Homberg/Ruhrort/Baerl: 66,2 (27/40.809)
- Duisburg: 125,5 (627/499.675)
Montag, 4. Januar: Weniger stationär behandelte Patienten, neues Schnelltest-Zentrum im Steinhof
17.30 Uhr: Ältere Menschen, die nicht im Heim leben, und Risikogruppen wie Diabetiker oder Asthmatiker werden in Duisburg erst geimpft, wenn das Impfzentrum im Theater am Marientor (TaM) öffnen kann. Wann das sein wird, hängt vor allem davon ab, wieviel Impfstoff Duisburg in den nächsten Wochen zugewiesen wird.
17.15 Uhr: Sabine Ritter ist Lehrerin im 30. Dienstjahr. Was sie im Corona-Jahr 2020 erlebte und was 2021 für Schüler und Lehrer besser werden muss.
17 Uhr: Die Zahl der Corona-Patienten in den Duisburger Kliniken sinkt seit Weihnachten kontinuierlich. Die Krankenhäuser freuen sich über die Entlastung, glauben aber noch nicht an einen Trend, der sich weiter fortsetzen wird. Weniger Arztbesuche über die Feiertage und eine geringere Zahl von Coronatests sind für die Gesundheitsbehörden Anlass, daran zu zweifeln, dass der sinkende Inzidenzwert für Duisburg das tatsächliche Infektionsgeschehen in der Stadt widerspiegelt.
Auch interessant
16.30 Uhr: Das Duisburger Ordnungsamt hat bei Maskenkontrollen mit der DVG in der vergangenen Woche neun Bußgelder von jeweils 150 Euro verhängt.
16 Uhr: Wie Stadtsprecher Jörn Esser berichtet, wurden am Sonntagabend, 3. Januar, 125 Corona-Infizierte in Duisburger Krankenhäusern stationär behandelt, davon 31 auf Intensivstationen. 20 der Betroffenen mussten zu diesem Zeitpunkt beatmet werden. Zum Vergleich: Am 17. Dezember waren in Duisburg nach städtischen Angaben 197 Covid-Patienten in stationärer Behandlung (39 auf Intensivstationen, davon 23 künstlich beatmet).
Damals, am 15, Dezember, waren nach den Meldungen der Duisburger Krankenhäuser ans DIVI-Intensivregister in Duisburg 23 Intensivplätze frei (11 Prozent freie Kapazität). Am Montag, 4. Januar, meldeten die hiesigen Häuser dagegen 39 freie Intensivplätze (19 Prozent freie Kapazität). Demnach waren von 210 Intensivbetten in Duisburg 134 von Patienten ohne Corona-Infektion belegt und 37 Intensivbetten von Infizierten.
15 Uhr: Seit dem 31. Dezember gibt es im Duisburger Süden, genauer im Huckinger Steinhof, ein neues Corona-Schnelltestzentrum. Für das Startup mit Sitz im mittelhessischen Dillenburg ist das Testzentrum in Duisburg, das auch als Testzentrum für den Düsseldorfer Flughafen beworben wird, der 17. Standort.
Auch interessant
12.30 Uhr: Nach den neuesten Daten der Stadt gibt es aktuell in Duisburg 707 bekannte aktive Fälle. Weniger aktuell Infizierte gab es in der Stadt zuletzt am 22. Oktober.
Auf dem Höhepunkt der zweiten Welle waren es am 6. November 1660 aktive Fälle, am 22. Dezember noch 1221. Auf dem Höhepunkt der ersten Welle waren es am 8. April 278 Infizierte gewesen.
Am Sonntag registrierten die Behörden in Duisburg 49 Neuinfektionen. Das sind die neuesten Daten des Gesundheitsamtes:
So., 3.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 4.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 707 (-23); in Summe: 15.532 (+49); genesen: 14.470 (+69); Todesfälle: 355 (+3); Tests (Vergleich zum 29.12.): 120.983 (+3778)
Das Robert Koch-Institut rät auch zur Interpretation der Fallzahlen auch heute noch zur Vorsicht: „Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.“
8.15 Uhr: Das LZG NRW meldet für Duisburg am Montagmorgen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 126,7 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner am Sonntag (3.1.). Zuletzt lag die Neuinfektionsrate bei 122,3 (2.1.) und 126,1 (1.1.). Der NRW-Wert lag am Sonntag laut LZG-Rechnung bei 120,5. Am 23. Dezember waren in Duisburg noch 212 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner erfasst.
Das LZG, dem auch das Duisburger Gesundheitsamt täglich Daten übermittelt, weist für Sonntag zudem vier weitere Todesfälle aus. Die Gesamtzahl der Personen aus Duisburg, die an oder mit Covid-19 gestorben sind (siehe unten), steigt somit auf 355. Auch das Amt für Kommunikation der Stadt Duisburg wird heute wieder neue Daten zum Infektionsgeschehen in Duisburg veröffentlichen.
Sonntag, 3. Januar: Drei weitere Todesfälle in Duisburg
Das Landeszentrum Gesundheit (LZG), dem auch das Duisburger Gesundheitsamt täglich Daten übermittelt, meldet heute für den gestrigen Samstag, 2. Januar, drei weitere Todesfälle. Bislang sind demnach 351 Personen mit Wohnsitz in Duisburg „an“ oder „mit“ Covid-19 verstorben.
Damit registrierte Duisburg von allen kreisfreien Städten und Landkreisen in NRW bislang die meisten Covid-Todesopfer – mehr auch als Städte und Kreise mit mehr als 500.000 Einwohnern (Köln: 344 Todesfälle, Düsseldorf: 132; Dortmund: 169, Essen: 209, Städteregion Aachen: 282, Rhein-Sieg-Kreis: 192).
Nach den LZG-Daten wurden in Duisburg am Samstag 71 neue Fälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist demnach zuletzt von 123,3 (31.12.) auf 126,1 (1.1.) gestiegen und am Samstag auf 122,3 (2.1.) gesunken.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat mehrfach erläutert, warum die Fallzahlen und Inzidenzwerte zurzeit mit Vorsicht zu betrachten sind (siehe unten).
Zu den Todesfall-Zahlen: In der Praxis ist es häufig schwierig, „zu entscheiden, inwieweit SARS-CoV-2 direkt zum Tode beigetragen hat“, erklärt das RKI: „Sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind (,gestorben an ’), als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war (,gestorben mit’), werden derzeit erfasst. Generell liegt es immer im Ermessen des Gesundheitsamtes, ob ein Fall als verstorben an bzw. mit COVID-19 ans RKI übermittelt wird oder nicht. Bei einem Großteil der an das RKI übermittelten COVID-19-Todesfälle wird „verstorben an der gemeldeten Krankheit“ angegeben.
Samstag, 2. Januar: Drei weitere Duisburger Todesfälle
16:36 Uhr: Die Duisburger Stadtverwaltung veröffentlicht erst wieder am Montag, 4. Januar, Corona-Fallzahlen. Das Gesundheitsamt meldet jedoch täglich Daten an das Landeszentrum Gesundheit (LZG). Das LZG meldet auf seiner Website heute für den gestrigen Neujahrstag lediglich 31 neue Fälle in Duisburg sowie drei weitere Duisburger Todesfälle. Insgesamt sind demnach inzwischen 348 Duisburger an oder mit einer Corona-Infektion verstorben.
Vom 26. Dezember bis 1. Januar sind nach der LZG-Statistik 629 neue Corona-Fälle von Duisburgern erfasst worden.
Die Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg ist nach Angaben des LZG von 123,3 am Donnerstag, 31. Dezember, auf 126,1 am Freitag, 1. Januar, gestiegen (siehe Grafik). Am 23. Dezember lag der Duisburger Inzidenzwert noch bei 212 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Das LZG leitet auch die Duisburger Daten an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter. Das RKI hat mehrfach erläutert, warum die Fallzahlen und Inzidenzwerte zurzeit mit Vorsicht zu betrachten sind:
„Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.“
Freitag, 1. Januar: Über 100 neue Fälle gemeldet
13.30 Uhr: Auch über den Jahreswechsel registrierten die Behörden in Duisburg eine dreistellige Zahl von Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Bei 106 Duisburgern fiel das Testergebnis laut RKI am Silvestertag positiv aus.
Die 7-Tage-Inzidenz für Duisburg ist den RKI-Daten zufolge auf 123,3 gesunken, ein Minus von 10,9 seit dem vergangenen Dienstag (134,2).
Die Gesundheitsbehörden gehen davon aus, dass derzeit die Dunkelziffer erheblich ist, weil derzeit wegen der Feiertage weniger Menschen den Arzt aufsuchen und weniger Corona-Tests genommen werden.
Mittwoch, 30. Dezember: 32 Covid-Patienten auf Duisburger Intensivstationen
13 Uhr: Wie ist derzeit die Situation auf den Intensivstationen? Von den 210 verfügbaren Betten sind nur noch 27 frei. 32 Covid-19-Patienten liegen auf Intensivstationen, 151 Betten sind von Patienten ohne Covid-19 belegt.
12.50 Uhr: Am morgigen Silvestertag sollen die Impfungen in Duisburg weitergehen. Laut der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) erhält die Stadt dafür noch einmal 1850 Impfdosen.
9.30 Uhr: Das Gesundheitsamt Duisburg hat am Dienstag fünf weitere Todesfälle mit Covid-19 registriert. Die Zahl der Corona-Toten stieg damit auf 336. Das Infektionsgeschehen hat insgesamt wieder angezogen. Allerdings ist weiter der Hinweis des Robert Koch-Instituts zu beachten (siehe Eintrag von 7.50 Uhr).
7.50 Uhr: Erstmals seit Tagen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg wieder leicht gestiegen (von 129,9 auf 134,2). Das Robert Koch-Institut (RKI) wies in seiner Meldung vom Mittwochmorgen jedoch abermals darauf hin, dass "während der Weihnachtsfeiertage, zum Jahreswechsel und an den umgebenden Tagen ibei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten ist, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln."
Der Inzidenzwert für Nordrhein-Westfalen liegt bei 132,5.
Dienstag, 29. Dezember: Höchste Neuinfektionsraten in Bezirken Hamborn und Rheinhausen
14 Uhr: Die Stadt Duisburg hat für den Zeitraum vom 21. bis 27. Dezember die Inzidenzen der sieben Stadtbezirke veröffentlicht (siehe Tabelle). Die höchsten Neuinfektionen haben die Stadtbezirke Hamborn und Rheinhausen:
11 Uhr: Binnen 24 Stunden sind dem Gesundheitsamt am Montag acht Todesfälle mit oder nach einer Covid-19-Infektion gemeldet worden. Die Zahl der Corona-Toten stieg somit auf 331.
7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt in Duisburg weiter rapide. Nach Meldung des Robert Koch-Instituts von Dienstagmorgen liegt sie bei 129,9 (zuvor 140,8). Die Aussagekraft über das tatsächliche Infektionsgeschehen in der Stadt ist aber fraglich. Lesen Sie hier eine Einordnung.
7.50 Uhr: Heute gehen in Duisburgs Alten- und Pflegeheimen die Impfungen weiter. Die Stadt hat dafür in der zweiten Charge 1850 Impfdosen vom Land erhalten.
Montag, 28. Dezember: Impfbereitschaft bei Altenheim-Mitarbeitern überraschend gering
16.20 Uhr: Die Impfbereitschaft unter den Mitarbeitern in Duisburger Pflege- und Altenheimen ist überraschend gering. Teilweise liegt sie nur bei 50 Prozent.
15 Uhr: Die Polizei hat am zweiten Weihnachtsfeiertag eine Geburtstagsfeier an der Sedanstraße in Hochfeld aufgelöst, die gegen die Coronaschutzverordnung verstoßen hat. Ein Vater hatte die Party zum ersten Geburtstag seines Sohnes organisiert, 25 Gäste feierten im Wohnzimmer, als die Polizei eintraf.
12.20 Uhr: Morgen sowie am 31.12. gehen in Duisburger Alten- und Seniorenheimen die Impfungen weiter. In diesen beiden Chargen erhält Duisburg nach Angaben des NRW-Gesundheitsministeriums jeweils 1850 Impfdosen. Das sind deutlich mehr als noch zum Impfstart am Sonntag. Die Verteilung richtet sich in den kommenden Chargen nach der Einwohnerzahl. Zum Vergleich: Essen erhält jeweils 2.259 Impfdosen, Mülheim 742.
10.30 Uhr: Das Amt für Kommunikation hat erstmals nach den Weihnachtsfeiertagen ein Update mit den aktuellen Zahlen aus dem Gesundheitsamt veröffentlicht. Demnach sind nach Stand von Sonntagabend 863 Duisburger mit Covid-19 infiziert. Die Zahl der Todesfälle stieg auf 323 (+1 im Vergleich zum Vortag). Auch bei diesen Zahlen zum Infektionsgeschen sind die Hinweise des Robert Koch-Instituts zu beachten (siehe Eintrag von 7.50 Uhr).
7.50 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt in Duisburg weiter. Laut Meldung des Robert-Koch-Instituts (RKI) von Montagmorgen liegt sie aktuell bei 140,8 (zuvor 155,2). Allerdings verliert dieser Inzidenzwert aktuell auch massiv an Aussagekraft, da nach Angaben des RKI während der Feiertage und bis zum Jahreswechsel weniger Personen einen Arzt aufsuchen, weniger Tests genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden.
Sonntag, 27. Dezember: Altenheimbewohner bekommen erste Impfungen
16 Uhr: Die Bewohner der Altenheime des Ev. Christophoruswerks haben in Duisburg die ersten Corona-Impfungen erhalten. Duisburg hat in einer ersten Charge lediglich 180 Impfdosen vom Land zugeteilt bekommen.
7.55 Uhr: Nach Angaben des Landeszentrums für Gesundheit NRW (LZG) sind am Samstag sechs Duisburger an oder mit Corona gestorben. Die Zahl der Todesfälle stieg auf 322.
7.50 Uhr: Laut Meldung des Robert Koch-Instituts (RKI) ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg noch einmal gefallen. Sie liegt nun bei 155,2. In Zusammenhang mit der Entwicklung hat das RKI folgenden Hinweis veröffentlicht:
Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.
Samstag, 26. Dezember: Zwei weitere Schnelltest-Stationen eingerichtet
17.20 Uhr: Vor zwei weiteren Altenheimen in Duisburg hat die Stadt Schnelltest-Stationen für Besucher eingerichtet.
Das sind die Standorte:
- Ev. Christopheruswerk Bonhoefferstraße 6, 47138 Duisburg
- Johanniter Stift Duisburg Wildstraße 10, 47057 Duisburg
17.15 Uhr: Duisburg hat am 25. Dezember sieben Todesfälle an das Landeszentrum Gesundheit NRW gemeldet. Die Zahl der Corona-Toten stieg somit auf 316.
17.10 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg ist stark gesunken und liegt nun bei 170,4.
Das Robert Koch-Institut hat dazu allerdings folgenden Hinweis veröffentlicht: "Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln."
Freitag, 25. Dezember: Landeszentrum Gesundheit meldet einen Toten am Heiligabend
8 Uhr: Nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW ist an Heiligabend ein Duisburger an oder mit Corona gestorben.
7.50 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet am Freitagmorgen für Duisburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 209,6. Der Inzidenzwert ist damit den zweiten Tag in Folge gesunken. Ein Vergleich: Die Sieben-Tage-Inzidenz des Landes NRW liegt bei 181,4.
Donnerstag, 24. Dezember: Sieben-Tage-Inzidenz deutlich über Landeswert
7.40 Uhr: Das Amt für Kommunikation meldet an den Feiertagen keine Zahlen zum Infektionsgeschehen. Laut Landeszentrum Gesundheit NRW sind am Tag vor Heiligabend sechs Duisburger an oder mit Corona gestorben. Die Zahl der Todesfälle steigt somit auf 308.
7.30 Uhr: Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Donnerstagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg vor den Feiertagen gesunken. Sie lag am Mittwochabend, 23.59 Uhr, bei 212 (zuvor 222,8). Damit liegt Duisburg bei dem Wert weiter deutlich über dem Land NRW. Für Nordrhein-Westfalen weist das RKI einen Inzidenzwert von 192,5 aus.
Mittwoch, 23. Dezember: 124 Neuinfektionen und sechs Todesfälle
12 Uhr: Duisburgs OB Sören Link hat in seiner Weihnachtsansprache über die Festtage gesprochen und gefordert, im Kampf gegen die Pandemie nicht nachzulassen. Er sagte auch: "Lassen wir es - ganz bewusst - noch einmal ruhiger angehen an diesen Tagen. Besinnen wir uns auf das Wesentliche und rüsten wir uns für die kommenden Aufgaben."
10 Uhr: Vor den Feiertagen hat die Stadt noch einmal über das Infektionsgeschen in Duisburg informiert: Demnach sind nach Stand von Dienstagabend 1221 Duisburger aktuell mit Covid-19 infiziert. Am Dienstag registrierte das Gesundheitsamt 124 Neuinfektionen sowie sechs Todesfälle.
7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg ist nahezu unverändert geblieben. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Mittwochmorgen einen Inzidenzwert von 222,8 gemeldet (zuvor 222,6). Die Sieben-Tage-Inzidenz für das Land NRW liegt bei 190,5. Deutschlandweit den höchsten Wert meldet Bauzen mit 602,2.
Dienstag, 22. Dezember: Bezirke im Norden weiter stärker betroffen
14 Uhr: Die Bezirke im Duisburger Norden sind weiterhin viel stärker vom Coronavirus betroffen als der Rest der Stadt. Vom 14. bis 20. Dezember war die Neuinfektionsrate besonders in den Stadtteilen des Bezirks Meiderich/Beeck extrem hoch. Hier finden sie die aktuellen Daten.
12 Uhr: Die Stadt Duisburg hat am Dienstag zwei weitere Schnellteststationen an Altenheimen errichtet. Sowohl das Zentrum am Sana Seniorenzentrum an der Lindenallee in Rheinhausen-Mitte sowie am Seniorenzentrum Altenbrucher Damm in Buchholz haben bereits ihren Betrieb aufgenommen.
10 Uhr: Laut aktuellsten Zahlen aus dem Gesundheitsamt haben sich am Montag 132 neu mit Covid-19 infiziert. Die Stadt registrierte binnen 24 Stunden weitere neun Todesfälle.
8 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts von Dienstagmorgen auf 222,6 gestiegen (zuvor 219). Der Inzidenzwert des Landes NRW liegt bei 191.
Montag, 21. Dezember: Duisburg bekommt nur dreistellige Zahl an Impfdosen
17 Uhr: Duisburg bekommt in einem ersten Schritt wohl nur eine dreistellige Zahl an Impfdosen. Der Krisenstab muss deshalb unter den Alten- und Pflegeheimen eine Reihenfolge festlegen.
16.30 Uhr: Polizei und Ordnungsamt haben am Samstagabend in Marxloh eine illegale Geburtstagsparty mit 19 Teilnehmern aufgelöst. Nachbarn hatten wegen des Lärms die Ordnungshüter gerufen.
10 Uhr: Das Infektionsgeschehen in Duisburg bleibt äußerst dynamisch: Von Donnerstagabend bis Sonntagabend hat das Gesundheitsamt 492 Neuinfektionen gemeldet. Nach aktuellstem Stand sind in 1200 Duisburger mit Covid-19 infiziert.
• So., 20.12. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 21.12. (Vergleich zum Donnerstag). Aktuell infiziert: 1200 (+1); in Summe: 14.141 (+492); genesen: 12.654 (+474); Todesfälle: 287 (+17); Tests: 106.719 (+1130). Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI; Vergleich zum Vortag): 219 (+9,8)
8 Uhr: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts von Montagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg auf 219 gesunken (zuvor 220,4). Damit liegt Duisburg deutlich über dem Inzidenzwert für NRW (186,2).
Zum Corona-Blog für Duisburg und zu älteren Einträgen vor dem 21. Dezember 2020
- Die Corona-Chronik vom 11. bis 20. Dezember lesen Sie hier
- Zum aktuellen Corona-Newsblog für Duisburg
- Duisburg-Newsletter mit täglichen Updates abonnieren