Duisburg. Risikogruppen werden erst geimpft, wenn die Bewohner von Altenheimen in Duisburg versorgt sind. Nur mit Termin zum Impfzentrum im TaM.
Ältere Menschen, die nicht im Heim leben, und Risikogruppen wie Diabetiker oder Asthmatiker werden in Duisburg erst geimpft, wenn das Impfzentrum im Theater am Marientor (TaM) öffnen kann. Wann das sein wird, hängt vor allem davon ab, wieviel Impfstoff Duisburg in den nächsten Wochen zugewiesen wird.
Erst wenn die Bewohner und Pfleger von Alten- und Pflegeheimen geimpft sind, kommen die anderen an die Reihe. Laut NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann werden Menschen ab 80 Jahren Ende Januar angeschrieben und können einen Termin im Impfzentrum machen. Senioren, die zu Hause wohnen und nicht mobil sind, und Pflegebedürftige können mit einer Impfung rechnen, sobald ein weiterer, leichter zu handhabender Impfstoff als der von Biontech/Pfizer verfügbar ist.
Ein geeigneter Impfstoff soll dann etwa von mobilen Teams oder im Rahmen eines ärztlichen Hausbesuches verabreicht werden können – hierfür gibt es aktuell aber noch keinen belastbaren Zeitplan, so die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO). Sie organisiert auch das Impfzentrum im TaM, für das nach dem Start unter der Rufnummer 116 117 Termine vergeben werden. Spontan soll hier niemand kommen.